Am Freitag verstarb der US-amerikanische Science Fiction-Autor, Kritiker und Poet Thomas M. Disch in seiner Wohnung in New York. Disch hat offenbar Selbstmord begangen, er litt seit dem Tod seines langjährigen Lebensgefährten im Jahr 2004 an Depressionen.
Der Autor wurde 1940 in Des Moines, Iowa, geboren und veröffentlichte 1962 seine erste Story »The Double-Timer«, gefolgt von »Descending« (1964), »Come to Venus Melancholy« (1965), »The Roaches« (1965), »Casablanca« (1967), und »The Asian Shore« (1970). Sein erster Roman »The Genocides« erschien 1965.
Thomas M. Disch wurde mehrfach für diverse SF-Preise nominiert, unter anderem dem Hugo, dem Locus, dem Nebula und dem John W. Campbell Award.