The Ward

THE WARD gehört in Behandlung

Sanf­te Spoi­ler vor­aus: Wenn sich der Gewehr­lauf lang­sam aus dem Fens­ter des lang­sam fah­ren­den Wagens schiebt und im Gegen­schnitt eine unschul­di­ge, ahnungs­lo­se Pas­san­tin im Faden­kreuz erscheint, erreicht John Car­pen­ter die maxi­ma­le Stu­fe des Grau­ens. Aber vor 35 Jah­ren hat Car­pen­ter auch noch fast alles selbst gemacht: Musik, Regie, Dreh­buch, Schnitt. Er war immer dann am bes­ten, wenn er sich selbst mit Stof­fen ver­sorg­te und die künst­le­ri­sche Kon­trol­le über die tech­ni­schen Aus­füh­run­gen behielt. Die Extrem­si­tua­ti­on eines in sich geschlos­se­nen, klaus­tro­pho­bi­schen Umfelds wur­de zu sei­nem ganz per­sön­li­chen The­ma, in dem er spie­le­risch zu erschre­cken ver­stand. Er hat sich Zeit gelas­sen, erneut die Gen­re-Freun­de von der Lein­wand aus zu erfreu­en. Doch der von Hor­ror­fans als Meis­ter aus­ge­ru­fe­ne Car­pen­ter gibt letzt­end­lich wenig Anlass zur Freu­de.

Carpenter ist zurück: Trailer zu THE WARD

Zehn Jah­re nach sei­ner letz­ten Regie­ar­beit GHOSTS OF MARS ist John Car­pen­ter wie­der da: am 21. Janu­ar wird in Groß­bri­tan­ni­en sein aktu­el­ler Film THE WARD Pre­miè­re haben, der bereits auf diver­sen Film­fes­ti­vals recht posi­tiv auf­ge­nom­men wor­den war.

Sieht ein biss­chen aus wie SUCKER PUNCH ohne Fan­ta­sy-Sze­nen…

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