SHARK NIGHT 3D ist sehr eindimensional
Sieben Schulfreunde möchten ein Wochenende am Haus ihrer Schulfreundin Sara verbringen. Das Haus liegt auf einer winzigen, abgeschiedenen Insel inmitten eines weit abgelegenen Sees in Louisiana. Es ist heiß, die Hormone hüpfen, und das Wasser lockt. Beste Voraussetzungen für gepflegte 90 Minuten mit viel nackter Haut und noch mehr Blut und Gliedmaßen, die einem ins Gesicht geschwemmt werden.
Wie der ein Jahr vorher gestartete PIRANHA 3D zeigt auch SHARK NIGHT, wozu die 3‑D-Technologie letztendlich im Kino taugt. Es ist ein Spaß-Element, das nichts zur Geschichte beiträgt, aber immer wieder für quietschendes Gelächter sorgt, wenn etwa abgerissene Extremitäten aus der Leinwand springen. Doch im Gegensatz zu dem konvertierten Badespaß des Vorjahres wurde SHARK NIGHT tatsächlich in 3‑D gedreht. Und Kameramann Gary Capo hat verstanden, wie mit dieser Technik umzugehen ist.
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