Angesehen: selbstpublizierte Bücher mit Tredition

Ich hat­te auf die­ser Sei­te in Sachen Book on Demand bereits Holtz­brincks Epu­b­li und Ama­zons Crea­teSpace aus­führ­lich getes­tet. Für die meis­ten Anwen­dun­gen dürf­te Crea­teSpace ein wirk­lich gutes Ange­bot sein, denn die erzeug­ten Bücher sind über Ama­zon erhält­lich und extrem preis­wert. Epu­b­li zeich­ne­te sich durch zu hohe Prei­se und aas­geie­ri­ge Ver­sand­kos­ten aus. Soviel dazu. Natür­lich gibt es noch wei­te­re Anbie­ter in die­sem Seg­ment, ich habe mich aller­dings mit denen nicht inten­siv aus­ein­an­der gesetzt, weil die Preis­ge­stal­tung meist völ­lig unin­ter­es­sant ist.

Kurz nach­dem Johan­nes Haupt sich auf Twit­ter dar­über beklag­te, dass es in sei­nem eBook-Forum auf lesen​.net diver­sen SEO-Spam von Tre­di­ti­on gibt, fand ich eben­falls wel­chen in mei­nen Kom­men­ta­ren. SEO-Kom­men­tar­spam ist nun lei­der täg­lich Brot, wenn man ein halb­wegs besuch­tes Blog betreibt, das einen gewis­sen Page­rank über­schrei­tet. Und nervt. Ziem­lich. Natür­lich kann man nichts nach­wei­sen, weil Weg­werf-Email­adres­sen ver­wen­det wer­den, aber die plötz­lich hohe Fre­quenz des Spams auf the­ma­tisch pas­sen­den Sei­ten deu­tet schon auf eine geziel­te Akti­on hin, auch wenn Tre­di­ti­on ver­mut­lich alles weit von sich wei­sen wird.