»It’s life Jim, but other than we know it!« – NASA entdeckt neue Lebensform
Das uns bekannte Leben basiert (vereinfacht gesagt) auf Wasser, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel (sowie ein paar metallischen Spurenelementen). Durch die NASA-Entdeckung eines Bakteriums, das sich von Arsen ernährt und dieses in ihren Körper einbauen können – bisher für unmöglich gehalten – stellt man fest, dass man auf der Suche nach Leben auf der Erde oder im Kosmos neben den bislang angenommenen auch noch nach ganz anderen Substanzen suchen muss, denn die mögliche Bandbreite an Lebensformen ist offenbar weitaus größer als angenommen.
Die Wissenschaftler sprechen bereits jetzt davon, dass das nur »die Spitze eines Eisbergs« darstellt und die denkbaren Möglichkeiten von Leben sich damit dramatisch vervielfacht haben.
Die NASA-Astrobiologin Felisa Wolfe-Simon ist Chefin einer geologischen Forschungsgruppe, die das Bakterium mit dem poetischen Namen GFAJ‑1 im salzigen, alkalischen Schlamm des kalifornischen »Mono Lake« entdeckte. Man nahm etwas von diesem Schlamm mit ins Labor und setzte ihn in ein Medium, das genau wie der See nur sehr wenig Phosphor aber dafür reichlich Arsen enthielt. Die Bakterien wuchsen trotzdem.Ich will die wissenschaftlichen Hintergründe hier nicht ausbreiten, dass haben andere bereits verständlich getan, man sollte sich beispielsweise mal den Artikel auf Spiegel online ansehen, die Seiten der NASA sind nach wie vor nicht oder schwer errichbar
Die Maahks können kommen, auch Horta ist damit wohl gesichert. :o)
[cc]
Bilder GFAJ‑1 und Mono Lake, 2010 NASA