Bandit bespricht: THE HOLE IN THE GROUND

Bun­des­start 02.05.2019

Eine allein­er­zie­hen­de Mut­ter und ein jun­ger Sohn. Das Haus fern­ab der nächs­ten Sied­lung. Der angren­zen­de Wald in all sei­ner Düs­ter­nis. Ganz offen­sicht­lich ist die Frau dabei, etwas hin­ter sich zu las­sen, etwas zu ent­kom­men. Was bleibt sind Spe­ku­la­tio­nen. Aber Sarah und Chris geht es gut, sie leben sich ein, sie arbei­tet am Haus, der Klei­ne spielt mit sei­ner favo­ri­sier­ten Action-Figur. Natür­lich auf die Dau­er zu schön um wahr zu sein. Eine iri­sche Pro­duk­ti­on von und mit einer kom­plett iri­schen Mann­schaft. Das lässt jeden ver­wöhn­ten Gen­re-Freund des gepfleg­ten Hor­rors sofort die Ohren spit­zen. Man den­ke an WAKE WOOD oder THE HALLOW. Nicht zu ver­ges­sen, der blu­ti­ge Spaß bei CRABBERS. Und da sind die Spa­ni­er und die Mexi­ka­ner. Wer das Beson­de­re sucht wird dort im Hor­ror immer fün­dig. Dabei wur­den die Skan­di­na­vi­er noch nicht ein­mal erwähnt.