DIE FRAU IN SCHWARZ trifft ins Schwarze

Die Ham­mer-Film-Pro­duk­tio­nen hat­ten zwei­fel­los ihre Hoch­pha­se Mit­te der Sech­zi­ger, mit einem kur­zen Abste­cher in die Sieb­zi­ger des letz­ten Jahr­tau­sends. Dann wur­de es sehr, sehr ruhig. Bis sich Ham­mer 2010 wie­der mehr ins Gespräch brach­te, als das Remake LET ME IN pro­du­ziert wur­de. Ein Vam­pir-Film. Doch erst was James Wat­kins mit sei­ner zwei­ten Regie­ar­beit ablie­fer­te, als er Sus­an Hills WOMAN IN BLACK ver­film­te, lässt den Geist der bes­ten Jah­re von Ham­mer wie­der auf­le­ben.

1916 wird der ver­wit­we­te Anwalt Arthur Kipps nach Crythin Gif­ford beor­dert, um dort den Nach­lass der ver­stor­be­nen Ali­ce Drab­low zu ver­wal­ten. Kipps wird nicht sehr herz­lich auf­ge­nom­men in Crythin Gif­ford, wo sich Kin­der immer wie­der auf uner­klär­li­che Wei­se selbst das Leben neh­men. Auf dem Anwe­sen Eel Marsh House kann Kipps nach und nach das Geheim­nis um die Zusam­men­hän­ge der ver­stor­be­nen Kin­der, des Dor­fes und der Geschich­te um Ali­ce Drab­low lüf­ten. Näch­te, die Arthur Kipps nie wie­der ver­ges­sen und für die er letzt­end­lich einen hohen Preis bezah­len wird.