Bandit bespricht: Roald Dahls HEXEN HEXEN

THE WITCHES – Bun­des­start 29.10.2020

Vor­erst nur noch bis 01.11.2020 in deut­schen Kinos.
Von dem Gedan­ken, dass wir hier ein Remake vor­ge­setzt bekom­men, soll­te man sich schleu­nigst ver­ab­schie­den. Schon seit Jah­ren war es für Guil­ler­mo del Toro eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit HEXEN HEXEN von Roald Dahl zu ver­fil­men. Wer noch PANS LABYRINTH in Erin­ne­rung hat, der ja auch als Jugend­film gehan­delt wur­de, dem dürf­te es eis­kalt den Rücken hin­un­ter­lau­fen, was er mit die­sem Kin­der­buch ver­an­stal­tet hät­te. Wegen Ter­min­pro­ble­men hat sich del Toro also mit Robert Zeme­ckis und Kenya Bar­ris zusam­men­ge­setzt und wenigs­tens am Dreh­buch mit­ge­ar­bei­tet. Und eigen­ar­ti­ger­wei­se macht HEXEN HEXEN jetzt den Ein­druck, als wären durch die drei Autoren drei ver­schie­de­ne Fil­me gleich­zei­tig zu sehen.