FantasyFilmFest 2013 – HATCHET 3 und THE NUMBERS STATION
25 Kilo Make-up und Latex-Applikationen, das war für Darsteller Kane Hodder in den schwülen Gefilden New Orleans ganz gewiss kein Zuckerschlecken. Zum dritten, und wie immer nur vermeintlich zum letzten Mal, zieht Hodder als deformierter Victor Crowley durch die Sümpfe und macht reichlich Gebrauch von seinem Beil. Adam Green als Erfinder und Regisseur von HATCHET 1 und 2, hat das Kommando an seinen Kameramann BJ McDonnell abgegeben. Warum, darüber kann man nur spekulieren, kündigte Green nach dem zweiten Teil doch an, mindestens noch zwei Filme machen zu wollen, und das am besten in 3‑D. Aber auch Liebhaber der ersten zwei Teile dürften sich über BJ McDonnells Inszenierung nicht beschweren. Besonders originell war ja bisher keiner der Filme dieser Reihe. Lediglich der vollkommene Verzicht auf Computer generierte Bilder, hebt die HATCHETs vom Splatter-Einerlei ab. Also noch mehr Make-up, viel rote Flüssigkeit, und ein strahlendes Publikum. Dazu ein wenig Hokuspokus mit der Asche von Victor Crowleys Vater, was als Rechtfertigung für eine Handlung dienen soll. Wichtig ist doch nur, es wird originell gestorben.
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