Facebook gegen Fischpott: Unsichtbarkeit ohne Rettung

Ich hat­te es immer wie­der mal an ver­schie­de­nen Stel­len the­ma­ti­siert: Es ist eine extrem schlech­te Idee für non­pro­fit-Pro­jek­te oder klei­ne Selbst­stän­di­ge, Face­book als allei­ni­ge Wer­be­platt­form zu nut­zen. Das gilt auch für insta­gram, denn das ist der­sel­be Laden. Der Grund: Man ist voll­stän­dig von der Platt­form abhän­gig – und die kann  einem von heu­te auf mor­gen die Luft abdre­hen, sprich: einen unsicht­bar machen oder gar die Sei­te sper­ren. Auf einen wie auch immer gear­te­ten Sup­port darf man nicht hof­fen, die reagie­ren maxi­mal dann, wenn man auch immer brav Wer­be­bud­gets inves­tiert. Und selbst dann herrscht all­zu oft das Schwei­gen im Wal­de.

Ein beson­ders kras­ses Bei­spiel ist Fabi­an Mau­ru­schats Web­sei­te Fisch­pott (Gruß aus Rem­scheid über den Berg nach Wup­per­tal), die sich mit The­men wie Games oder Büchern befasst, also völ­lig harm­lo­ser Con­tent ganz ähn­lich wie hier auf Phan­ta­News – soll­te man mei­nen. Denn die Sei­te wur­de von Face­book Anfang 2020 unsicht­bar gemacht.

Las­sen wir den Betrei­ber selbst zu Wort kom­men, um die Situa­ti­on zu erklä­ren: