Ist der Name Al Capone der Inbegriff für das amerikanische Gangstertum, können die Brüder Reginald und Ronald Kray diesen Status in Großbritannien für sich beanspruchen. Ihr Aufstieg beginnt in den Sechzigern. Ronnie sitzt noch in der geschlossenen Psychiatrie, wegen psychischer Instabilität und pathologischen Gewaltausbrüchen. Er ist Familie, betont Reggie im Verlauf immer wieder, so nutzt er seinen Ruf, um die ärztliche Diagnose etwas zu beschleunigen, natürlich in die richtige Richtung. Die Zwillingsbrüder haben zwar unterschiedliche Ansichten, wie Geschäfte getätigt werden sollten, aber genau das stellt sie noch breiter gegen konkurrierende Banden auf. Dadurch wird das Geschäft allerdings auch brutaler, und unberechenbarer.
Zuerst einmal ist an dieser Stelle der deutschen Marketing-Abteilung der Walt Disney Studios Motion Pictures ein herzlicher Dank auszusprechen, die dem Volke im Titel nicht nur die »2« schenken, nein, sie übersetzen auch noch das amerikanische »World« mit »Kingdom« ins Deutsche. Ich frage nicht, warum.
Die erste Phase kulminierte in einem furiosen Action-Spektakel, das zu Recht zum besten Superheldenfilm avancierte, den das Popcorn-Kino erleben durfte. THE AVENGERS war nicht einfach nur spektakuläres Kino, sondern eines der ausgewogensten, am besten durchdachtesten, und schlüssigsten Mainstream-Produkte seit langem, und noch lange Zeit danach. Und wer WATCHMEN immer noch für besser hält, der soll sich vor Augen halten, dass dieser nicht als Popcorn-Mainstream konzipiert war. THE AVENGERS haben das Sommer-Kino neu definiert, weil er alles vereinte, und auch alles richtig machte, was beste Unterhaltung ausmacht. Es war jedem klar gewesen, dass Phase Zwei, die selbstständigen Leckerbissen, die auf den zweiten Avengers-Film vorbereiten, aber dennoch eigene Geschichten erzählen, nur verzweifelte Versuche werden mussten. Größer, aber auch homogener als AVENGERS, konnte kein nachfolgender Film werden. Und wenngleich dies nach wie vor zutrifft, so überraschte IRON MAN 3 doch über aller Maßen. Und als zweiter Post-AVENGER-Film muss sich auch THOR: THE DARK WORLD nicht mehr verstecken. AVENGERS hat gezeigt, dass wesentlich mehr Potential in Darsteller und Figur des Thor steckt, als der flaue Erstling vermuten lassen wollte. Mit einem ausgeklügelten Drehbuch und einer pointierten Regie, beweist sich der nordische Held also doch als überzeugender Einzelkämpfer.
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