STARGATE WORLDS-Entwickler insolvent

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Seit Jah­ren war­tet die Fan­ge­mein­de der ver­schie­de­nen STARGATE-Inkar­na­tio­nen auf das MMORPG STARGATE WORLDS, das vom Ent­wick­ler­stu­dio Che­yenne Moun­tain Enter­tain­ment erstellt wer­den soll­te. Eben­so seit Jah­ren fehl­ten die vor­zeig­ba­ren Fort­schrit­te, so dass manch ein Spöt­ter bereits von Vapor­wa­re sprach.

Tat­säch­lich hat sich das eher unbe­kann­te Stu­dio aus Mesa, Ari­zo­na mit der Lizenz offen­bar über­nom­men, denn wie heu­te bekannt wur­de, hat man vor einem US-Gericht Insol­venz­an­trag gestellt. Im Rah­men des »Chap­ter 11″-Ver­fah­rens kann das Unter­neh­men ver­su­chen, sei­ne Fir­men­fi­nan­zen unter der Auf­sicht eines Gerichts zu reor­ga­ni­sie­ren.

Der offen­bar letz­te Ver­such, noch an etwas Geld zu kom­men, war die Ver­öf­fent­li­chung des eher simp­len Mul­ti­play­er-Spiels STARGATE RESISTANCE für 15 Dol­lar über die Steam-Platt­form, das war aber offen­sicht­lich nicht von Erfolg gekrönt. Wei­ter­hin gibt es Berich­te, dass das Stu­dio selbst sowie Inves­to­ren auf­grund ver­schie­de­ner »Unre­gel­mä­ßig­kei­ten« zivil­recht­li­che Schrit­te gegen den ehe­ma­li­gen Unter­neh­mens­chef und ‑Inha­ber Gary Whiting ein­ge­lei­tet haben.

Trotz der Insol­venz mel­de­ten Ent­wick­ler des Spiel in Foren, dass es wei­ter­ge­hen sol­le mit STARGATE WORLDS, ob dar­an etwas Wah­res ist, muss man wohl abwar­ten.

Damit ist offen­bar ein wei­te­rer Kan­di­dat für den Markt der SF-MMORPGs aus dem Ren­nen, Nutz­nie­ßer dürf­ten EVE ONLINE, STAR TREK ONLINE und STAR WARS – THE OLD REPUBLIC sein.

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