Morgen erscheint: OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE

Die­ser Hin­weis auf ein erschie­ne­nes Buch hat nichts mit den The­men die­ser Sei­te zu tun, es ist mir den­noch per­sön­lich wich­tig, dar­auf hin­zu­wei­sen, denn ich hal­te die BILD für ein uner­träg­li­ches, popu­lis­ti­sches Hetzer-Drecksblatt.

Mor­gen erscheint ist das Buch OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE: WIE BILD MIT ANGST UND HASS DIE GESELLSCHAFT SPALTET. Dar­in beleuch­ten ein ehe­ma­li­ger und ein aktu­el­ler Redak­teur der Sei­te BILDblog.de (folgt der Sei­te!) die Machen­schaf­ten der soge­nann­ten Zei­tung, mit der lei­der immer noch nam­haf­te deut­sche Poli­ti­ker kuscheln.

Wer­be­text:

»BILD – ein immer wie­der rück­fäl­li­ger Trieb­tä­ter. Unver­bes­ser­lich? Gemein­ge­fähr­lich! Eine über­zeu­gen­de und erschüt­tern­de Beweis­füh­rung.« Gün­ter Wallraff.

BILD ist das mäch­tigs­te Medi­um des Lan­des – auch in Zei­ten des Inter­nets. Sie bestimmt, wor­über Deutsch­land spricht. Wel­chen Anteil hat die Redak­ti­on am Auf­stieg der Popu­lis­ten? Wie geht sie mit Min­der­hei­ten um? Und auf wel­che Wei­se mani­pu­liert sie die Öffent­lich­keit? 44 Jah­re nach Gün­ter Wall­raffs »Auf­ma­cher« gibt nun ein Buch neue, erschre­cken­de Ein­bli­cke in die Machen­schaf­ten der BILD-Medien.

Die Jour­na­lis­ten Mats Schö­nau­er und Moritz Tscher­mak beob­ach­ten und ana­ly­sie­ren seit einem Jahr­zehnt, wie BILD arbei­tet. Als ehe­ma­li­ger und aktu­el­ler Chef­re­dak­teur des mehr­fach aus­ge­zeich­ne­ten BILD­blogs decken sie uner­müd­lich die Ver­feh­lun­gen der Bou­le­vard­re­dak­ti­on auf. Sie stel­len fest: Unter dem neu­en BILD-Chef Juli­an Rei­chelt ist das Blatt noch bru­ta­ler gewor­den, noch men­schen­ver­ach­ten­der, noch populistischer.

Anhand von hun­der­ten Bei­spie­len und Bele­gen – akri­bisch recher­chiert und mit ana­ly­ti­schem Scharf­sinn auf­ge­schrie­ben – erklä­ren sie, wie BILD sys­te­ma­tisch Ängs­te vor Frem­dem schürt, den Ruf unschul­di­ger Men­schen zer­stört, demo­kra­ti­sche Insti­tu­tio­nen tor­pe­diert und der AfD in den Bun­des­tag ver­hol­fen hat. Sie las­sen Opfer der Bericht­erstat­tung zu Wort kom­men und spre­chen mit Men­schen, die BILD von innen ken­nen. Eine span­nen­de Doku­men­ta­ti­on des Schaf­fens und Wir­kens eines Medi­ums, das kei­ne Rück­sicht auf Ver­lus­te kennt.

Das Buch wird bei Kie­pen­heu­er und Witsch ver­legt, die bro­schier­te Aus­ga­be kos­tet 18,00 Euro, für die eBook-Fas­sung wer­den mei­ner Ansicht nach wege­la­ge­ri­sche und völ­lig über­zo­ge­ne 16,99 Euro fäl­lig, aber sol­chen eBook-Wucher ken­nen wir ja von KiWi bereits. Ich rate des­we­gen zur Printausgabe.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Kie­pen­heu­er & Witsch

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