THE WALKING DEAD: WILDFIRE – ausgeschlachtet und gespoilert

Szenenfoto WILDFIRE

Depu­ty-She­riff Rick Gri­mes ist ver­zwei­felt. Als ein­zig ver­nünf­ti­ge Instanz im Land von Blut und Tod konn­te er ein Mas­sa­ker im Camp nicht ver­hin­dern. Ein Ver­biss, der am Ende mehr Opfer for­dern wird, als es anfangs den Anschein hat. Zu allem Über­fluss kann er auch Mor­gan und sei­nen Sohn nicht errei­chen, jene Men­schen, die ihm im Pilot­film das Leben geret­tet haben. Aus­ge­macht war ein ste­ter Kon­takt über Funk­ge­rät, aber Mor­gan ant­wor­tet nicht. Rick befürch­tet, dass die von ihm ange­funk­ten Vater und Sohn bereits auf den Weg nach Atlan­ta sind. Nicht nur als Poli­zist, son­dern auch als Freund muss er Mor­gan davor war­nen, dass die Stadt über­rannt wur­de und nicht sicher ist. Die Ver­zweif­lung misst sich nicht allein dar­in, nicht hel­fen zu kön­nen, son­dern vor allem dar­in, in abso­lu­ter Unsi­cher­heit zu blei­ben. Es ist eben kei­ne Welt mehr, die mit Text-Nach­rich­ten oder einem Anruf beim freund­li­chen Nach­barn gere­gelt wer­den kann. Allein mit einem Funk­ge­rät in der Hand spielt Andrew Lin­coln die Sze­ne per­fekt aus. Er defi­niert sich damit nicht nur als Herz­stück der Serie, son­dern beweist erneut, dass er sie auch zu tra­gen ver­steht.