THE WALKING DEAD: TS-19 – obduziert und gespoilert

Ricks Pferd

Als sich in der vor­an­ge­gan­ge­nen Epi­so­de die Tore des Cen­ter for Dise­a­se Con­trol öff­ne­ten, hüll­ten sie unse­re Hel­den in das glei­ßen­de Licht der Hoff­nung. Wenn die sozia­len Struk­tu­ren aus­ein­an­der­bre­chen, dann bleibt als letz­te Bas­ti­on der Nor­ma­li­tät eine staat­li­che Ein­rich­tung. Dok­tor Jen­ner als engels­glei­che Figur, der weiß gewan­det den Bedürf­ti­gen Ein­lass gewährt. Natür­lich stirbt die Hoff­nung zuletzt, und sie erhebt sich immer und immer wie­der, wenn man ihr nicht das Hirn raus­bläst.

Und die Tücken des Fort­schritts set­zen der Hoff­nung immer und immer wie­der zu. Wenn es kei­ne Gesell­schaft mehr gibt, wel­che die sel­bi­ge auf­recht erhält, dann ist die­ser Fort­schritt wie einer der wan­deln­den Toten, die rast­los getrie­ben wer­den, aber am Ende doch ein­fach ver­we­sen und zer­fal­len. Wenn sich die Toten erhe­ben, bleibt der best­mög­li­che Ansatz auf Hil­fe ganz sicher beim CDC. Er sei sehr dank­bar, sagt Rick zu Jen­ner, dass die­ser der klei­nen Grup­pe Ein­lass gewäh­re. »Der Tag wird kom­men, an dem Sie es nicht mehr sind«, ent­geg­net Jen­ner.