LEGO, hier ist alles super

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THE LEGO MOVIE – Bun­des­start 10.04.2014

Das Man­tra über die Wert­schät­zung von Spiel­sa­chen ist ja hin­läng­lich bekannt. Als TOY STORY 1996 in die Kinos kam, revo­lu­tio­nier­te er die meta­phy­si­schen Struk­tu­ren des Fami­li­en­films. Nicht nur eine in der Erzäh­lung greif­ba­re Geschich­te woll­te ver­mit­telt wer­den, son­dern durch einen kom­ple­xe­ren Über­bau auch viel­schich­ti­ger auf sein Publi­kum ein­wir­ken. Bleibt die TOY-STO­RY-Tri­lo­gie inhalt­lich die domi­nie­ren­de Ani­ma­ti­ons­rei­he, nähert sich THE LEGO MOVIE in sei­ner Kom­ple­xi­tät deren Genia­li­tät durch­aus an. Dabei folgt die Geschich­te aller­dings einer ganz ande­ren Erzähl­struk­tur und ent­zieht sich somit wei­te­ren Ver­glei­chen mit TOY STORY.
Über den Inhalt darf man eigent­lich kei­ne Wor­te ver­lie­ren, weil das Kino­er­leb­nis dar­un­ter stark lei­den wür­de. Emmet ist der nor­mals­te aller Bau­ar­bei­ter unter den Mini­fi­gu­ren in Bricks­burgh, so nor­mal und ange­passt, dass er nicht ein­mal sei­nen Kol­le­gen wirk­lich auf­fällt. Emmet ist immer fröh­lich und voll­bringt sein Leben, wie man es von einer Mini­fi­gur erwar­tet, indem er Tag für Tag streng nach Plan Häu­ser aus Lego-Stei­nen zusam­men­setzt. In Emmets kan­ti­ger Welt fällt aller­dings nie­mals das Wort »Lego«.