RED TAILS

RED TAILS – Bun­des­start 15.11.2012

Geor­ge Lucas hat schon vor lan­ger Zeit betont, dass er sich nach Abschluss der jüngs­ten STAR-WARS-Tri­lo­gie zurück­zie­hen wol­le, um sich klei­nen per­sön­li­chen Fil­men wid­men zu kön­nen. RED TAILS kann nicht die­ser klei­ne per­sön­li­che Film sein. Von der ers­ten Minu­te an ist er ein rei­ße­ri­sches Effek­te-Aben­teu­er, das die letz­ten Errun­gen­schaf­ten der Com­pu­ter­ani­ma­ti­on in vol­lem Umfang aus­nutzt. Der Film star­tet mit­ten in dem Ver­such, ob Afro-Ame­ri­ka­ner taug­lich wären, für die U.S.-Streitkräfte Kampf­flug­zeu­ge zu flie­gen. Tat­säch­lich gab es eine ärzt­li­che Stu­die aus den Neun­zehn­hun­dert­zwan­zi­ger­jah­ren, in der beschei­nigt wur­de, dass Schwar­ze nicht in der Lage sind, Flug­zeu­ge zu steu­ern. 1944 sitzt ein kom­plet­tes Geschwa­der schwar­zer Pilo­ten mit über­al­ter­ten Maschi­nen irgend­wo in Ita­li­en und war­tet auf die Chan­ce, sich zu bewei­sen und den ras­sis­ti­schen Vor­ur­tei­len ent­ge­gen­zu­wir­ken.