Bandits Kommentar: Die Oscar-Golden Globe-Gleichung

Als die Nomi­nie­run­gen für die sieb­zigs­ten Gol­den Glo­bes bekannt gege­ben wor­den sind, da berich­te­te man in Ame­ri­kas Pres­se aus­führ­lichst, aber auch mit dem not­wen­di­gen Augen­zwin­kern. Schon immer waren gewis­se Nomi­nie­run­gen äußerst frag­wür­dig und die Absich­ten der Hol­ly­wood For­eign Press Asso­cia­ti­on offen­sicht­lich gewe­sen. Und spä­tes­tens seit­dem THE TOURIST mit Ange­li­na Jolie und John­ny Depp 2010 drei Nomi­nie­run­gen erhal­ten hat­te, wäre ein dif­fe­ren­zier­te­rer Umgang von Sei­ten des deut­schen Qua­li­täts­jour­na­lis­mus zu erwar­ten gewe­sen. Süf­fi­sant berich­te­ten ame­ri­ka­ni­sche Bran­chen­sei­ten auch die­ses Jahr wie­der über die dies­jäh­ri­gen Ent­schei­dun­gen der 84-köp­fi­gen Jour­na­lis­ten­rie­ge der Hol­ly­wood For­eign Press Asso­cia­ti­on. War­um die aus­führ­li­che Bericht­erstat­tung den­noch anhält, erklärt sich zum einen aus dem Star-Rum­mel und zum ande­ren wegen des schö­nen Par­ty-Cha­rak­ters im Prei­se-Zir­kus.