THE LAST STAND hat keinen Stand

Neun Jah­re und drei Neben­rol­len spä­ter ist er wie­der da. Er beton­te ja bereits des Öfte­ren, er käme zurück. Dass er sein Come­back in die Hän­de des Korea­ners Kim Jee-woon leg­te, war bei nähe­ren Über­le­gun­gen kei­ne schlech­te Idee. Kim Jee-woon hat unter ande­rem I SAW THE DEVIL und THE GOOD, THE BAD, THE WEIRD insze­niert, die kein gro­ßes Publi­kum fan­den, von die­sem aber sehr wohl­wol­lend auf­ge­nom­men wur­den. Jetzt bekommt Kim Jee-woon sein ame­ri­ka­ni­sches Debut, noch dazu einen der begehr­tes­ten Dar­stel­ler, zumin­dest was das Action-Gen­re angeht, und macht THE LAST STAND. Ein Film der alles hat, was ein sinn­be­frei­ter Action­film haben muss. Ein Schwer­ver­bre­cher lässt sich bei der Über­füh­rung in ein ande­res Gefäng­nis mit einer spek­ta­ku­lä­ren Akti­on befrei­en. In einer spek­ta­ku­lä­ren Flucht macht er sich auf den Weg Rich­tung der mexi­ka­ni­schen Gren­ze. Zwi­schen Gangs­ter und Mexi­ko liegt das unspek­ta­ku­lä­re Städt­chen Som­mer­ton. Som­mer­tons She­riff Arnold Schwar­zen­eg­ger kann das gan­ze Spek­ta­kel gar nicht ab, und ent­facht spek­ta­ku­lä­re Aktio­nen, um den Gangs­ter bei der Durch­fahrt zu stop­pen.