DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRĂ„TER
Da waren sicherÂlich einiÂge StuÂdioÂbosÂse sprachÂlos, selbst die bei Fox. Mit unglaubÂliÂcher PräÂziÂsiÂon schoss FAULT IN OUR STARS zwiÂschen BlockÂbusÂtern wie MALEFICENT und X‑MEN vorÂbei nach oben. Mit atemÂbeÂrauÂbenÂden 58 MilÂlioÂnen DolÂlar bestritt der Film allein sein StartÂwoÂchenÂenÂde, und das ohne 3D- oder DolÂby-Atmos-ZuschläÂge. Fast 100 MilÂlioÂnen DolÂlar sind es eine Woche späÂter. EinÂspielÂergebÂnisÂse wie die der hoch gehanÂdelÂten GroĂźÂproÂjekÂte werÂden DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRĂ„TER gewiss verÂwehrt bleiÂben, doch als kleiÂne SenÂsaÂtiÂon darf man dies durchÂaus anseÂhen, dass sich Josh BooÂnes erst zweiÂter KinoÂfilm in Höhen bewegt die geraÂde dieÂse Art von Film äuĂźerst selÂten erreicht. Doch das wirkÂlich BesonÂdeÂre an der NachÂricht ist, dass es dieÂser Film wirkÂlich verÂdient hat. Hazel und Gus lerÂnen sich bei einer SelbstÂhilÂfeÂgrupÂpe fĂĽr KrebsÂpaÂtiÂenÂten kenÂnen. Sie wegen SchildÂdrĂĽÂsenÂkrebs, er wegen eines KnoÂchenÂtuÂmors. Doch das bringt beiÂde nicht um ihren Witz, und ihre unkonÂvenÂtioÂnelÂle Art mit ihrer ErkranÂkung umzuÂgeÂhen. Eine BezieÂhung scheint da nur allÂzu selbstÂverÂständÂlich. Eine BezieÂhung, die hilft, mit einiÂgen mediÂziÂniÂschen RĂĽckÂschläÂgen, und perÂsönÂliÂchen EntÂtäuÂschunÂgen sehr leicht ferÂtig zu werÂden. Doch es bleibt stets eine BezieÂhung auf Zeit.
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