John Hawkes

EVEREST in 3D

Poster Everest

EVEREST – Bun­des­start 17.09.2015

Wer den Berg bezwin­gen will, der muss nicht nur kör­per­li­che Stra­pa­zen über­ste­hen. 189 Men­schen star­ben bis­her bei ihrem Ver­such, den Gip­fel des Dachs der Welt zu betre­ten. Und 120 von ihnen lie­gen noch dort. Ent­lang der übli­chen Rou­ten lie­gen sie, meist in der Todes­zo­ne, über 8000 Metern. Eine Ber­gung der Lei­chen ist unmög­lich, wäre kör­per­lich zu anstren­gend, und die Luft ist zu dünn für Flug­ma­schi­nen. Von zwei zusam­men­ge­leg­ten Expe­di­tio­nen 1996 lie­gen acht erfro­re­ne oder an Lun­gen­em­bo­lie gestor­be­ne Berg­stei­ger dort. Der Jour­na­list Jon Kra­kau­er war bei die­ser zusam­men­ge­leg­ten Expe­di­ti­on dabei, über­leb­te, und schrieb ein Buch mit dem Titel »Into Thin Air«. Es dau­er­te kein Jahr, da mach­te Colum­bia einen Fern­seh­film dar­aus, der ziem­lich prä­zi­se die Ereig­nis­se wie­der­spie­gel­te. Ein wei­te­res Jahr spä­ter kam mit EVEREST eine IMAX-Pro­duk­ti­on auf die größ­ten Lein­wän­de der Welt, wel­che die Erha­ben­heit des welt­größ­ten Ber­ges wie­der­ge­ben soll­ten.

THE SESSIONS – wenn Filme berühren

THE SESSIONS – Bun­des­start 03.01.2013

In einer Sze­ne liegt der durch Kin­der­läh­mung bewe­gungs­un­fä­hi­ge Mark O’Brien in sei­ner eiser­nen Lun­ge und flüs­tert völ­lig gefasst und vor­be­rei­tet im Glau­ben, es sei­en sei­ne letz­ten Minu­ten, »so endet es also.« Es ist mit Abstand einer der bewe­gends­ten Sze­nen in THE SESSION, weil die­ser Film so erfri­schend frei und unkom­pli­ziert erzählt ist, dass einem das Unver­mö­gen sei­ner Figur sehr nahe­ge­bracht wird, ohne dass man durch Mit­leid mani­pu­liert wird. Ohne jede Sen­ti­men­ta­li­tät dür­fen wir an dem Leben eines Man­nes teil­ha­ben, der trotz aller extre­men Wid­rig­kei­ten das Leben zu schät­zen weiß. Es ist ein Film zum Stau­nen, Lachen und end­lo­sem Dis­ku­tie­ren.

Und wenn man uner­war­tet von Trä­nen über­mannt wer­den soll­te, dann bei Sze­nen wie der oben beschrie­be­nen. Nicht, weil sie dar­auf aus­ge­legt sind, son­dern weil man über­wäl­tigt wird, von der inne­ren Kraft die­ses Mark O’Brien.

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