ARGO – exzellentes Kino

Die­se Geschich­te ist so absurd, dass sie nur wahr sein kann. Es ist eine bis­her kaum bekann­te Geschich­te, die aus einem nach dem Viet­nam-Krieg bis dahin größ­ten Trau­mas erwuchs, das die Ver­ei­nig­ten Staa­ten im Aus­land erle­ben muss­ten. 1979 stür­men ira­ni­sche Demons­tran­ten des Aya­tol­lah-Regimes die Bot­schaft des ver­hass­ten Ame­ri­ka und neh­men das ver­blie­be­ne Per­so­nal als Gei­sel. Nicht das gesam­te Per­so­nal, denn sechs Bot­schafts­an­ge­stell­ten gelingt es zu ent­kom­men, die nach einer kur­zen Odys­see schließ­lich von der kana­di­schen Bot­schaft auf­ge­nom­men wer­den. Die Ira­ner sind unge­stüm aber nicht dumm. Mit aber­wit­zi­gen Aktio­nen fin­den die ira­ni­schen Gei­sel­neh­mer schnell her­aus, dass in der gestürm­ten Bot­schaft sechs Diplo­ma­ten feh­len und geflüch­tet sein müs­sen. Wer flüch­tet macht sich ver­däch­tigt, und Ver­däch­ti­ge sind auto­ma­tisch Spio­ne. Und Spio­ne wer­den gna­den­los öffent­lich hin­ge­rich­tet.