Nur ein Stern für HOTEL TRANSSYLVANIEN

Dra­cu­la, Fran­ken­stein, Wer­wolf und der Unsicht­ba­re. Für jeden Cine­as­ten ein Geschenk des Him­mels. Zusam­men als unschlag­ba­res Gespann. Die Hoff­nung keim­te auf, dass in einer Zei­chen­trick­ver­si­on wie­der gut gemacht wer­den könn­te, was Fil­me wie VAN HELSING mit den Uni­ver­sal-Legen­den falsch gemacht hat­ten. Hier ist es ein beschau­li­ches Hotel in der unwirk­li­chen Unwirk­lich­keit Trans­sil­va­ni­ens, das der Graf mit den spit­zen Zäh­nen als Well­ness-Oase führt. Nicht etwa um fri­schen Blut anzu­lo­cken, son­dern sei­nen geschun­de­nen Mit-Mons­tern eine Aus­zeit zu ermög­li­chen. Wo die­ses zum Hotel umfunk­tio­nier­te Schloss liegt, wür­de sich nie eine Men­schen­see­le hin ver­ir­ren, denn auch ein Mons­ter braucht mal Feri­en.

Nur der Graf höchst­per­sön­lich bekommt kei­ne Mög­lich­keit, mal durch­zu­at­men. Mit 118 Jah­ren wird sei­ne Toch­ter Mavis lang­sam erwach­sen und muss davon über­zeugt wer­den, dass sie nie­mals die Nähe der Men­schen suchen darf. Denn Men­schen sind die wah­ren Mons­ter, und so ver­an­stal­tet Dra­cu­la eini­ges an Thea­ter um Mavis die Neu­gier­de aus­zu­trei­ben. Aus­ge­rech­net durch das Spek­ta­kel bei einer die­ser insze­nier­ten Ablen­kungs­ma­nö­ver, gelangt der Ruck­sack­tou­rist Jona­than in das Hotel. Und jetzt begin­nen die eigent­li­chen Pro­ble­me des Gra­fen, den Jona­than und Mavis haben eini­ges für­ein­an­der übrig. Aber ein Mensch im Hotel wür­de die Gäs­te ver­trei­ben.