CRIMINAL ACTIVITIES
Nach 42 Jahren im Filmgeschäft hat es Jackie Earle Haley doch einmal gewagt, selbst einen Film zu inszenieren. Erstaunlich, dass er sich dabei auf den Drehbuch-Debütanten Robert Lowell verließ. Aber Haley schien sich gedacht zu haben, auf alles oder nichts zu setzen. Letztendlich lag er damit nicht komplett daneben. CRIMINAL ACTIVITIES atmet ein bisschen die Atmosphäre einer Fingerübung, immer wieder gut, aber nicht ganz rund. Die Einflüsse der Werke von Matthew Vaughn und Guy Ritchie sind dabei unverkennbar. Aber auch das ist vollkommen in Ordnung. Lieber gut kopiert, als schlecht erfunden. CRIMINAL ACTIVITIES wird keine tiefen Spuren hinterlassen, sollte allerdings wahrgenommen werden.
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