Nach einer wahren Begebenheit: ANNABELLE
Als man in THE CONJURING einen Blick in Ed und Lorrain Warrens kleines Museum des Okkulten werfen konnte, fiel ein Ausstellungsstück besonders ins Auge. Es war eine fast lebensgroße, düster aussehende Porzellanpuppe. Ein Schild an der Vitrine warnte den Besucher vor der Puppe. Man darf annehmen, dass die Ausstellung im Film-Museum vom Ausstatter wirklich nach der Vorlage des Warren-Museums bestückt wurde, schließlich beruht alles auf wahren Begebenheiten. Und somit hatte auch die schauerliche Puppe ihre Geschichte, welche die Produzenten, allen voran CONJURING-Regisseur James Wan, gerne aufgriffen, um den Vorgänger-Hit weiter zu führen. Ohne als wirkliches Prequel zu fungieren, spielt ANNABELLE zeitlich ein Jahr vor CONJURING. Lediglich die Geisterjäger Warren sind ein bindendes Glied der zwei unabhängigen Geschichten. Und natürlich Annabelle, ein seltenes Sammlerstück welches die hochschwangere Mia von ihrem Mann John als Geschenk bekommt. Als Mitglieder eines Satanskult einbrechen wird Mia durch eine Stichwunde schwer verletzt. Der männliche Angreifer stirbt durch Polizeihand, während sich die weibliche Satanistin selbst das Leben nimmt, mit der Puppe Annabelle in den Armen. Von da an sind Mia und John dem Terror übernatürlicher Kräfte ausgesetzt.
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