Codename U.N.C.L.E.
Demnächst wird es eine neue Verfilmung der König Artus-Legende geben. Antoine Fuqua hatte erst vor zehn Jahren die Sage wiederbelebt. Aber jetzt ist Guy Ritchie dran. Er hatte weit über die Erwartungen die britische Legende Sherlock Holmes einem jüngeren Publikum nahe gebracht. Und jetzt, mittendrin, ist erst einmal die Fernsehlegende SOLO FÜR O.N.C.E.L. an der Reihe. Guy Ritchie scheint sich irgendwie festlegen zu lassen. 46 Jahre nach der Erstausstrahlung der letzten Folge der beliebten Spionage-Serie muss man sich erstaunt fragen, warum das überhaupt so lange gedauert hat. Doch wie bei SHERLOCK HOLMES erweist es sich als auch hier als gegeben, dass dieser Stoff nur bei Ritchie in den besten Händen sein konnte. Ordentlich entstaubt, eine Menge attraktiver Menschen, des Regisseurs teilweise verstörender Humor, und ein Zeitkolorit, welches einem den Atem verschlägt. Hört sich einfach an. Und mit Ritchies Inszenierung sieht es auch einfach aus.
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