Denzel Washington – THE EQUALIZER
Erst waren es 2005 die Weinstein-Brüder. 2010 kamen die Rechte zu Escape Artists. Dann war da Paul Haggis, mit Russell Crowe in der Hauptrolle. Nach deren Ausstieg war Denzel Washington sehr interessiert. Regisseur Nicolas Winding Refn stieg aber nach Vertragsunstimmigkeiten während der Dreharbeiten aus. Denzel Washington blieb und es kam Antoine Fuqua. Der Mann, der mit TRAINING DAY das Vehikel für Washingtons zweiten Oscar inszenierte. Als Produzent wird der Schauspieler auf die Wahl des Regisseurs vielleicht ein klein wenig Einfluss gehabt haben. Obwohl auffallend ist, dass beide seit dem riesigen und verdienten Erfolg von TRAINING DAY für eine erneute Zusammenarbeit dreizehn Jahre vergingen ließen. Erneut ein wunderbares Beispiel, was alles mit einem Filmprojekt passieren kann, und unweigerlich das was-wäre-wenn heraufbeschwört. Aber auch erneut ein Beispiel, dass es in Hollywood oftmals unergründliche Wege gibt, die alles zum Besten weisen. Denn dieses Remake der gleichnamigen TV-Serie ist nicht makellos, aber bereitet einem geneigten Publikum genau jenes Vergnügen, auf welches es zu hoffen wagte.
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