CHAOS IM NETZ – RALPH BREAKS THE INTERNET

Bun­des­start 24.01.2019

Ja, wo Mar­vel drauf steht, ist auch Stan Lee drin. Vor­sicht für alle Film-Buffs, kurz ein­mal mit dem Nach­barn geschwätzt, schon hat man ihn ver­passt. Aber es bleibt wirk­lich aus­rei­chend Gele­gen­heit, sich in ande­ren vie­len klei­nen und grö­ße­ren Details zu ver­lie­ren. Außer­dem geht es ja in ers­ter Linie um den lie­bens­wer­tes­ten aller Böse­wich­ter aus den Kon­so­len­spiel­hal­len. Schon zu Beginn des Fil­mes macht die­se Fort­set­zung den Ein­druck, dass sie kei­ne erzwun­ge­ne Geld­ma­schi­ne sein soll, die sich am Erfolg des Vor­gän­gers güt­lich tun will. Natür­lich möch­te Teil zwei genau das, die Regeln des Geschäf­tes sehen das so vor. Aber man kann sehr wohl dar­über hin­weg sehen, weil Autor John­s­ton mit sei­ne Kol­la­bo­ra­teu­rin Pame­la Ribon mit viel Sorg­falt gegen­über dem Zuschau­er, der Geschich­te und sei­nen Figu­ren einen fast flie­ßen­den Über­gang zwi­schen den zwei Fil­men gelingt. Auch wenn zwi­schen­zeit­lich sechs Jah­re ver­gan­gen sind. Genau wie in der Hand­lung von CHAOS IM NETZ.