Amy Ryan

GÄNSEHAUT – natürlich in 3D

Poster Gänsehaut

GOOSEBUMPS – Bun­des­start 04.02.2015
Die Bespre­chung basiert auf der ame­ri­ka­ni­schen Blu­Ray-Fas­sung

Robert Law­rence Sti­ne hat in der Ori­gi­nal-Rei­he von GÄNSEHAUT zwi­schen 1992 und 1997 gleich 62 Roma­ne geschrie­ben, obwohl ver­trag­lich gera­de ein­mal eine Hand­voll ver­ein­bart waren. Der Work­aho­lic R.L. Sti­ne schafft es ohne wei­te­res, zwei Roma­ne im Monat zu schrei­ben. Sei­ne Biblio­gra­phie liest sich ent­spre­chend. Nach 1997 kre­ierte Sti­ne noch wei­te­re GÄN­SE­HAUT-Rei­hen. Gru­se­li­ge Kin­der­bü­cher, die ohne jeden mora­li­schen Anspruch aus­kom­men, und ein­fach nur unter­hal­ten soll­ten. Hor­ror­ge­schich­ten, in wel­chen Kin­der sich ohne Hil­fe von Erwach­se­nen aus ihrer Mise­re ret­ten muss­ten. Es gab schon eine 74teilige Fern­seh­se­rie, bei wel­cher die ein­zel­nen Fol­gen gera­de ein­mal 22 Minu­ten lie­fen, wes­we­gen die Serie haupt­säch­lich aus Zwei­tei­lern besteht. Den­noch waren die ein­zel­nen Bücher für einen Kino­film ein­fach zu dünn. Dafür haben sich Scott Alex­an­der und Lar­ry Kara­szew­ski eine hüb­sche Geschich­te aus­ge­dacht, die Dar­ren Lem­ke in ein über­aus gefäl­li­ges Dreh­buch wan­del­te.

BRIDGE OF SPIES – Der Unterhändler

Poster Bridge Of Spies

BRIDGE OF SPIES – Bun­des­start 26.011.2015

Wenn Ste­ven Spiel­berg einen his­to­risch begrün­de­ten Film dreht, dann ist die­ser stets ein per­fek­tes Kon­strukt aus dra­ma­tur­gi­schen Frei­hei­ten und geschicht­li­chen Fak­ten. Die Frei­hei­ten allein sind schon dem Medi­um geschul­det. Die Kunst von Dreh­buch und Regie ist es, nicht ein­fach nur alles har­mo­nisch zusam­men zu füh­ren, son­dern es auch davor zu bewah­ren, dass hin­ter­fragt wer­den muss. Spiel­berg hat die­se Gabe, und dar­über hin­aus lässt er stets den Kern der ursprüng­li­chen Geschich­te und die Kraft der eigent­li­chen Aus­sa­gen und Bedeu­tun­gen nie aus den Augen. Sie blei­ben das Herz­stück die­ser Fil­me. Und es ist das Herz­stück von BRIDGE OF SPIES.  Die mitt­ler­wei­le vier­te Zusam­men­ar­beit von Tom Hanks und Ste­ven Spiel­berg. Aber wie schon in PRIVATE RYAN und CATCH ME IF YOU CAN, tritt Hanks erneut in den Hin­ter­grund, um die eigent­li­che Geschich­te nur über­grei­fend zu beglei­ten.

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