PERRY RHODAN NEO: Christian Montillon – UTOPIE TERRANIA
Nach der Lektüre des zweiten Bandes unter dem Titel UTOPIE TERRANIA aus der elektronischen Feder von Christian Montillon muss ich allerdings dummerweise feststellen, dass die konzeptionellen Schwächen von NEO sich zumindest für meinen Geschmack offenbar nicht lösen lassen.
Denn: leider scheint mir auch dieser Roman nicht wirklich wie Science Fiction die im Jahr 2036 spielt, sondern mit viel Wohlwollen morgen.
Die geschilderte Welt 25 Jahre in der Zukunft und dabei insbesondere die beschriebene Technik sind nicht realistisch. Sieht man sich einmal an, was heute bereits möglich ist und existiert und was auf einschlägigen Tech- und Medizin-Seiten beschrieben wird, dann sieht die Welt im Taschenheft so aus, als habe man in den kommenden zweieinhalb Dekaden nichts mehr erfunden. Man muss nur mal regelmäßig einen Blick in den Heise-Ticker werfen, der auch über technische und wissenschaftliche Fortschritte und Durchbrüche abseits der IT berichtet und diese weitestgehend massenkompatibel aufbereitet, um zu erfahren, was heute bereits geht und warum die geschilderte Zukunft gerade in Sachen Technik und Computer eher eingestaubt wirkt, denn modern oder gar futuristisch.
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