Science Fiction ist am Ende! Eine Auswahl an Neuerscheinungen 2012 – Teil eins

Ges­tern erschien auf Tele­po­lis ein Arti­kel unter dem Titel SCIENCE FICTION AM ENDE? von Micha­el Szameit, in dem er sich – nur leicht ver­ein­facht aus­ge­drückt – dar­über aus­lässt, dass so ziem­lich alles, was heu­te im Bereich SF auf den Markt kommt doch letzt­end­lich nur US-Mili­ta­ry-Mist ist und der aktu­el­len Sci­ence Fic­tion die Visio­nen feh­len. Bereits ges­tern bemän­gel­te ich an ande­rer Stel­le, dass der Rant lei­der weder inhalt­lich begrün­det daher kommt, noch son­der­lich fach­li­chen Hin­ter­grund auf­wei­sen kann. Denn: der Autor kennt offen­sicht­lich zahl­lo­se Ver­öf­fent­li­chun­gen der letz­ten Jah­re in gedruck­ter und gedreh­ter Form nicht, sonst wür­de er nicht zu sei­nem Fazit kom­men – er könn­te es gar nicht. Nach noch­ma­li­gem Lesen erscheint es mir auch deut­lich so, als sol­le hier um des Meckerns Wil­len geme­ckert wer­den und mir fal­len spon­tan zwei Sät­ze zum Arti­kel ein: »frü­her war alles bes­ser!« und »ich habe eine Mei­nung, komm´ mir nicht mit Fak­ten!«.

Nach­fol­gend nur mal eine Aus­wahl – völ­lig sub­jek­tiv und ohne jeg­li­chen Anspruch auf Voll­stän­dig­keit – von SF-Büchern, die in die­sem Jahr in Groß­bri­tan­ni­en und den Ver­ei­nig­ten Staa­ten erschei­nen wer­den.

Wenn Szameit dabei sei­ne »neu­en Ideen« und »Gedan­ken­ex­pe­ri­men­te« nicht fin­det, ist ihm mög­li­cher­wei­se nicht mehr zu hel­fen … ;o)