Simon Halo: ENGEL SPUCKEN NICHT

Klap­pen­text:

»Anja erwacht als Ein­zi­ge ihrer Eli­te­trup­pe in den Wei­ten des Alls aus ihrem Tief­schlaf. Auf der Suche nach Ant­wor­ten tas­tet sie sich lang­sam durch das rie­si­ge Schiff. Erst nach­dem die von ihr unbe­wusst ein­ge­lei­te­te Befehls­se­quenz die gewal­ti­ge Ver­nich­tungs­ma­schi­ne­rie des Schif­fes unwi­der­ruf­lich in Gang gesetzt hat, erkennt sie das tod­brin­gen­de Ziel der Mis­si­on.

Zwei­fel begin­nen sich zu for­men. Zwei­fel, die die in ihrem Gehirn implan­tier­ten Befehls­ket­ten nie hät­ten auf­kom­men las­sen dür­fen, wäre deren Ver­falls­da­tum nicht schon lan­ge über­schrit­ten wor­den.«

Ein Buch, das mich zwie­ge­spal­ten zurück­lässt, ganz ehr­lich gesagt. Einer­seits wirk­lich fas­zi­nie­ren­de Ideen, abseits vom übli­chen Kli­schee, ande­rer­seits eine über­aus ver­wir­ren­de Erzähl­tech­nik, zum Teil etwas unpas­sen­de »direk­te Spra­che« und das unbe­frie­dig­te Ver­lan­gen nach ein paar Ant­wor­ten.

Aber begin­nen wir am Anfang.