THE RAID 2 erfüllt Erwartungen
Grundlage der Besprechung ist die Blu-Ray in Indonesisch mit amerikanischen Untertiteln
Eigentlich ist mit THE RAID 2: BERANDAL nun der erste Teil einer Trilogie in die Kinos gekommen. Gareth Evans hatte aus der Not eine Tugend gemacht als er BERANDAL nicht vollständig finanziert bekam und dafür das minimalistische Action-Feuerwerk REDEMPTION inszeniert. Und wer nun den ersten Teil gesehen hat, der kann sich vorstellen wie schnell die Finanzierung des wesentlich aufwendigeren BERANDAL von statten gegangen sein muss. Knapp zwei Stunden nachdem sich Polizist Rama mit seinen Kollegen erfolgreich durch fünfzehn Stockwerke geschossen und geprügelt hat, beginnt das neue Kapitel. Die Erstürmung des Hochhauses und die Eliminierung des Drogenbosses hat hohe Wellen geschlagen, auch in der Politik. Rama wird zum Schutz seiner eigenen Familie nahegelegt unterzutauchen, dies aber gleich zu nutzen, das größte Drogen-Syndikat zu infiltrieren, um Drahtzieher und politische Unterstützer aufzuspüren. Tatsächlich kommt Rama im Gefängnis mit dem gerade einsitzenden Uco zusammen, Sohn des großen Bosses Bangun. Und mit Ramas Geschick kann dieser sich schnell das Vertrauen der Obersten erschleichen. Aber dafür muss viel eingesteckt werden, splittern extrem viele Knochen, und tun sich unzählige andere hässliche Wunden auf.
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