THE PYRAMID – Grab des Grauens
In Kairo tobt der arabische Frühling. Ausländische Firmen evakuieren ihre Mitarbeiter. Auch eine archäologische Expedition 250 Meilen vor den Toren Kairos, soll aus Sicherheitsgründen das Land verlassen. Ausgerechnet als man dabei ist, eine kulturhistorische Sensation im Wüstensand zu erkunden. Und da Grégrory Levasseur als Expeditionsleiter mitmischt, glaubt man einiges erwarten zu dürfen. Levasseur gibt mit THE PYRAMID seinen Einstand im Regiewesen. Berüchtigte Berühmtheit erlangte er allerdings mit dem Drehbuch zu dem gnadenlosen Schocker HIGH TENSION, der trotz eines gewaltigen Logikfehlers noch immer ein absoluter Liebling bei Splatter-Fans ist. Später adaptierte er den Wes Craven-Klassiker THE HILLS HAVE EYES zu einer aktuelleren Variante, ebenfalls für den HIGH TENSION Regisseur Alexandre Aja. Kritisch in seiner Absicht aufgenommen, überzeugte HILLS HAVE EYES sein Zielpublikum dann doch. Genauso wie MIRRORS, den Levasseur für Aja vom koreanischen für ein westliches Publikum übertrug. Als Drehbuchgespann schossen sie dann den Vogel mit dem Drehbuch zu MANIAC ab. Natürlich empörte sich die Fan-Gemeinschaft darüber, dass William Lustigs Splatter-Klassiker neu verfilmt werden sollte. Das Resultat ließ dann doch sehr viele sehr schnell verstummen.
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