Indie-Books, Fehler und die Leser – it´s not a bug, it´s a feature

fuhlerzufehler

In letz­ter Zeit lese ich immer wie­der mal, dass sich Leser dar­über beschwe­ren, es sei­en doch tat­säch­lich in Indie-Publi­ka­tio­nen Feh­ler zu fin­den. Is´nich´wahr? Ich fra­ge mich an der Stel­le regel­mä­ßig, ob die­sel­ben Leser in den Ver­öf­fent­li­chun­gen der Publi­kums­ver­la­ge gnä­dig dar­über hin­weg­se­hen, dass es die­se dort eben­falls gibt – zuhauf -, oder ob man im Zusam­men­hang mit dem Self­pu­bli­shing aus einem für mich nicht nach­voll­zieh­ba­ren Grund ein­fach mal deut­lich kri­ti­scher ist? War­um? Weil die Indie-Pro­duk­te in aller Regel preis­wer­ter sind? Ähhh …

Lie­be Leser (und auch lie­be Self­pu­blisher): löst euch vom alten Den­ken! »Frü­her« muss­tet ihr Leser die Bücher so hin­neh­men, wie der Ver­lag sie euch vor­ge­setzt hat. Heu­te ist das zumin­dest beim Indie-Ver­le­gen Ver­gan­gen­heit und Ver­bes­se­run­gen sind nicht nur mög­lich, son­dern äußerst sinn­voll. Denn: Feh­ler kön­nen ver­gleichs­wei­se ein­fach beho­ben wer­den. Ja, wirk­lich!