An die Filmmacher: Damit das glaubwürdig ist, hättet ihr nicht Margot Robbie besetzen dürfen!

BARBIE – Deutsch­land­start 20. Juli 2023

Der Titel die­ser Bespre­chung ist kei­ne Kri­tik am Film. Das ist ein Satz der fällt, wäh­rend irgend­ei­ne Wand durch­bro­chen wird (also eine meta­phy­si­sche, die vier­te kann es nicht gewe­sen sein, denn es ist die Erzäh­le­rin die die­sen Satz sagt, als Bar­bie sich wäh­rend einer schwe­ren Sinn­kri­se für häss­lich hält).

Und das ist auch schon äußerst bezeich­nend für die­sen völ­lig abge­fah­re­nen Film, zu dem, als ich den Saal ver­ließ, zwei Gedan­ken sofort in mei­nem Kopf mani­fes­tier­ten:

Was zur Höl­le habe ich da gera­de gese­hen?

und

Wie soll ich das denn bespre­chen?

Eins möch­te ich gleich von vor­ne­weg von der Brust haben, damit das geklärt ist und ich mich nicht spä­ter in der Rezen­si­on noch­mal auf­re­gen muss: Ich beschwe­re mich ja oft über schlech­te Syn­chro­ni­sa­tio­nen, aber was hier abge­lie­fert wur­de, kann ich nur als eine Frech­heit bezeich­nen. Die Über­set­zun­gen sind so oft hart dane­ben, die Gags schlecht als recht über­setzt. Wenn man nicht ahnen wür­de, was da in Wirk­lich­keit gesagt wird und wenn man nicht wüss­te, dass man sich den noch mal im Ori­gi­nal wird anse­hen kön­nen, könn­te man über das Abge­lie­fer­te schier ver­zwei­feln.