EVEREST in 3D
Wer den Berg bezwingen will, der muss nicht nur körperliche Strapazen überstehen. 189 Menschen starben bisher bei ihrem Versuch, den Gipfel des Dachs der Welt zu betreten. Und 120 von ihnen liegen noch dort. Entlang der üblichen Routen liegen sie, meist in der Todeszone, über 8000 Metern. Eine Bergung der Leichen ist unmöglich, wäre körperlich zu anstrengend, und die Luft ist zu dünn für Flugmaschinen. Von zwei zusammengelegten Expeditionen 1996 liegen acht erfrorene oder an Lungenembolie gestorbene Bergsteiger dort. Der Journalist Jon Krakauer war bei dieser zusammengelegten Expedition dabei, überlebte, und schrieb ein Buch mit dem Titel »Into Thin Air«. Es dauerte kein Jahr, da machte Columbia einen Fernsehfilm daraus, der ziemlich präzise die Ereignisse wiederspiegelte. Ein weiteres Jahr später kam mit EVEREST eine IMAX-Produktion auf die größten Leinwände der Welt, welche die Erhabenheit des weltgrößten Berges wiedergeben sollten.
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