Das Unglaubliche an BURT WONDERSTONE

THE INCREDIBLE BURT WONDERSTONE – Bun­des­start 04.04.2012

In ZOOLANDER war es die Mode­bran­che, bei BLADES OF GLORY die Eis­kunst­läu­fer, ANCHORMAN nahm sich die Nach­rich­ten­ma­cher vor, in TALLADEGA NIGHTS war der NAS­CAR-Zir­kus an der Rei­he. Da war es ja nur eine Fra­ge der Zeit, wenn man Typen mit eigen­ar­ti­gen Fri­su­ren und zicki­gem Geba­ren abschie­ßen woll­te, dass die Las Vegas heim­su­chen­den Illu­sio­nis­ten an die Rei­he kom­men muss­ten.

Hier hei­ßen die offen­sicht­li­chen Klo­ne des deutsch­stäm­mi­gen Magi­er-Duos Burt Won­der­stone und Anton Mar­vel­ton. Bes­te Freun­de seit klein auf, weil sie selbst kei­ne ande­ren Freun­de hat­ten und auch noch nicht haben. Ein Zau­ber­kas­ten war der Ein­stieg, der ihnen den Respekt und Ehr­furcht, aber auch die Freu­de und die Magie an der Illu­si­on ans Herz wach­sen ließ. Jetzt sind sie die gro­ße Num­mer am Strip, und der Respekt und die Freun­de sind längst einer fest­ge­fah­re­nen Rou­ti­ne gewi­chen, die stets im sel­ben Pro­gramm, mit den sel­ben über­trie­be­nen Ges­ten und wenig humor­vol­len Sprü­chen an das Publi­kum abläuft. Doch dann macht Ste­ve Gray als Magi­er im Gue­ril­la-Stil die Stra­ßen unsi­cher, und bie­tet dem Publi­kum eine ganz neue Form von Dar­bie­tun­gen.