Found Footage?! Wie sehr muss sich der Zuschauer eigentlich verarschen lassen? Der unsägliche APOLLO 18 war schon ein Tiefpunkt an inhaltlicher Glaubwürdigkeit und filmischer Umsetzung. Doch es gibt sich selbst zum Filmemacher erhobene Abenteurer, die so etwas noch unterbieten können. Die filmarchitektonische Limbostange ist bei DINOSAUR PROJECT auf den Boden gelegt worden.
Mal im Ernst: Found Footage kann seine Reize haben. Aber mit Dinosauriern? Mit seit Millionen von Jahren ausgestorbenen Tieren? Wie
dehydriert sind Köpfe, die allen Ernstes an den Anfang ihres Films eine Tafel setzen, in der darauf hingewiesen wird, dass das folgende Filmmaterial original und unbearbeitet gezeigt wird? Mit Dinosauriern. Hier ist dem Zuschauer einfach bewusst, dass er nicht für voll genommen wird. Wesentlich sträflicher ist der Beschiss dieser sogenannten Filmemacher an der technischen Unwissenheit seines Zielpublikums. Der Zuschauer muss weder die Technik verstehen, noch die Mechanismen des Filmemachens begreifen. Nicht der Zuschauende ist der Sorgfaltspflicht unterworfen. Es liegt in der Verantwortung der Filmschaffenden, sich dem Publikum gegenüber ehrlich zu verhalten.
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