SUPERMAN

Poster Superman 2025

Kann win­zi­ge Spu­ren von Spoi­lern ent­hal­ten

Es war wirk­lich kein leich­tes Erbe, das James Gunn anzu­tre­ten hat­te. Das soge­nann­te DCEU, also das DC Expan­ded Uni­ver­se, war eine Ansamm­lung von meist eher durch­schnitt­li­chen bis schlech­ten Fil­men, mit ein­zel­nen High­lights. Aber alles in allem war das soge­nann­te Sny­der­ver­se eine Voll­ka­ta­stro­phe. Das mag dar­an lie­gen, dass Zack Sny­der mei­ner Ansicht nach über­schätzt ist. Nach den bahn­bre­chen­den 300 und SUCKER PUNCH nahm man wohl an, dass er für DC und War­ner an den enor­men Erfolg des Kon­kur­ren­ten-Pro­dukts MCU anknüp­fen kön­ne. Doch mir zumin­dest hing das grim­dark-Zeugs ziem­lich schnell zum Hals raus. Erschwe­rend kam hin­zu, dass HIP­POs bei War­ner offen­bar stän­dig an den Fil­men her­um­pfusch­ten (HIPPO = HIg­hest Paid Per­son Opi­ni­on, wenn sich Mana­ger ohne Ahnung, aber mit viel Mei­nung, in Pro­jek­te ein­mi­schen). Und seit dem ganz elen­den REBEL MOON wis­sen wir, dass Sny­der defi­ni­tiv nicht das Genie ist, für das er lan­ge gehal­ten wur­de.

Das ver­hunz­te DCEU war das eine Pro­blem, das Gunn hat­te. Das ande­re Pro­blem ist die Figur des SUPERMAN. Zum einen war zuletzt Hen­ry Cavills Dar­stel­lung – abge­se­hen von den mäßi­gen Dreh­bü­chern – schon ziem­lich gut. Zum ande­ren: Wie soll man eine schier unbe­sieg­ba­re Figur mit zahl­lo­sen über­mensch­li­chen Kräf­ten insze­nie­ren? Sups hat ja nun nicht nur eine Super­fä­hig­keit, son­dern gleich reich­lich davon.

Als ers­tes hat Gunn sich vom Grim­dark-Ansatz getrennt, wofür allein man ihm schon dank­bar sein soll­te. Doch das führt zu ganz ande­ren Pro­ble­men, auf die ich gleich zu spre­chen kom­men wer­de.

Zuerst die guten Nach­rich­ten: David Coren­swet funk­tio­niert als Kal-El/Clark Kent/​Superman ganz aus­ge­zeich­net. Unter ande­rem, weil er halt die­ser ein­neh­men­de Schwier­ger­mut­ter­lieb­lings­typ ist, aber auch, weil man dar­auf ver­zich­tet hat, ihm einen Anzug mit model­lier­ten Mus­keln zu ver­pas­sen. Weil er der Figur eine drin­gend not­wen­di­ge mensch­li­che Kom­po­nen­te gibt, umso mehr, als er ein Ali­en ist; er ist ein­fach ein net­ter Kerl, der zufäl­lig über Super­kräf­te ver­fügt (und an der Stel­le ist er stell­ver­tre­tend für alles, was wir in Sachen SUPER­MAN-Back­story und ‑Ent­wick­lung seit Ree­ve gese­hen haben, genau der rich­ti­ge Schau­spie­ler an der rich­ti­gen Stel­le, der all das Ver­gan­ge­ne seit den 1970ern in sich zu ver­ei­nen ver­mag).
Und: es ist tat­säch­lich der klas­si­sche blaue Anzug mit der roten Bade­ho­se gewor­den, aber das wuss­ten wir schon. Gunn woll­te es eben gern klas­sisch – und die Remi­nis­zen­zen an den das frü­he Vor­bild, also Christ­oper Ree­ve, sind allent­hal­ben vor­han­den und auch unüber­seh- und hör­bar. Man könn­te fast sagen, Gunn möch­te sich bei einem gewis­sen Teil des Fan­doms anbie­dern, aber ein wenig Fan­ser­vice geht ja bei sowas völ­lig in Ord­nung, vor allem nach den DC-Kino­ent­täu­schun­gen des ver­gan­ge­nen Jahr­zehnts. Coren­swet schafft es (meis­tens), das Bade­ho­sen-Ding nicht pein­lich aus­se­hen zu las­sen.

Glück­li­cher­wei­se hat man davon abge­se­hen, noch eine Ori­gin-Sto­ry zu prä­sen­tie­ren und lässt alles das, was sonst in SUPER­MAN-Fil­men abge­han­delt wird, gleich außen vor. Also kein Small­ville, kein »Clark Kent wird Repor­ter beim Dai­ly Pla­net« und auch kein »Lois & Clark müs­sen sich erst zusam­men­fin­den«. Das ist zum Zeit­punkt der Hand­lung alles bereit gesche­hen – und ver­mut­lich ken­nen 99% der Zuschaue­rin­nen, die für die­sen Film ins Licht­spiel­haus gehen, ohne­hin bereits alle mög­li­chen Varia­tio­nen die­ser Geschich­te. Posi­tiv dar­an ist, dass man sich nicht noch­mal anse­hen muss, was man schon unge­heu­er oft gese­hen oder gele­sen hat. Nega­tiv dar­an ist, dass das für ande­re Figu­ren zu Moti­va­ti­ons­pro­ble­men führt, weil ihre Beweg­grün­de nicht hin­rei­chend aus­ge­ar­bei­tet wur­den.

Auch Rachel Bros­na­han als Lois Lane ent­le­digt sich ihrer Auf­ga­be gut und die Che­mie zwi­schen ihr und Super­man stimmt. Lei­der bekommt sie im Ver­lauf der Geschich­te weni­ger zu tun, als ich mir gewünscht hät­te, Hand­lung und Insze­nie­rung kon­zen­trie­ren sich doch ganz ein­deu­tig auf die Titel­fi­gur. Aber wenn Lois und Clark (sor­ry) ruhi­ge Sze­nen mit­ein­an­der haben, dann kauft man ihnen die unüber­trie­ben gespiel­te Zunei­gung ohne Fra­ge kom­plett ab. Auch wenn sie sich mal strei­ten.

An die­ser Stel­le möch­te ich anmer­ken, dass SUPERMAN kein schlech­ter Film ist. Er ist über­aus unter­halt­sam, die knapp über zwei Stun­den gehen wie im Flug dahin und Fan­in­nen des blau­ro­ten Wun­ders bekom­men jede Men­ge Fan­ser­vice, eben­so wie DC-Freun­din­nen all­ge­mein.

Den­noch hat der Film lei­der Schwä­chen. Zum einen kann Gunn sich nicht ent­schei­den, ob er nun ein Dra­ma oder eine Komö­die insze­nie­ren möch­te. Das klappt lei­der nicht immer und man muss sich wun­dern, hat er doch die­se Grat­wan­de­rung bei GUARDIANS OF THE GALAXY stets zu bewäl­ti­gen gewusst. In SUPERMAN stimmt lei­der das Timing aus Dra­ma und mehr oder weni­ger fla­chen Gags nicht immer und bis­wei­len wir­ken letz­te­re ziem­lich fehl am Platz. Das ist sehr scha­de, denn wenn das gekonn­ter insze­niert wor­den wäre, hät­te es den Film deut­lich ver­bes­sert. Dra­ma­tik mit Gags zu durch­bre­chen, das habe ich im MCU – und sogar von die­sem Regis­seur – schon mal hand­werk­lich deut­lich bes­ser gese­hen. Man­che Jokes sind wirk­lich gut, ande­re sind gut aber schlecht geti­med, wie­der ande­re über­flüs­sig und crin­gy (das gilt übri­gens auch für die Post-Cre­dits-Sze­ne, das ist eine der schlech­tes­ten, die ich je gese­hen habe und man sitzt nach einem eigent­lich ganz okay­en Film in Kino und denkt: »WTF? Muss­te das denn jetzt wirk­lich sein?«. Das war wirk­lich ärger­lich und über­flüs­sig).

Dazu konn­te ich mich im Kino­ses­sel sit­zend des Ein­drucks nicht erweh­ren, dass ein wenig mehr Strin­genz der Hand­lung dem Film sehr gut getan hät­te. Ich hat­te bis­wei­len den Ein­druck, dass es weni­ger eine Hand­lung gab, als viel­mehr eine Anein­an­der­rei­hung von Ver­satz­stü­cken und Sequen­zen, denen nach mei­nem Gefühl der Zusam­men­halt und eben die inhalt­li­che, insze­na­to­ri­sche Schlüs­sig­keit und der Zusam­men­hang fehl­te. Man ver­ste­he mich nicht falsch: Das ist alles über­aus kurz­wei­lig, aber wirk­te auf mich eben in Tei­len etwas … zusam­men­ge­stü­ckelt, nicht wie aus einem Guss.

Zwi­schen­durch schim­mert Gunns bekann­te Genia­li­tät durch, wenn Lois und Clark (sor­ry) eine Sze­ne haben, im Hin­ter­grund … Din­ge pas­sie­ren und Kal-El sich nicht ein­mischt, weil das die … äh … .Jus­ti­ce-Figu­ren das sel­ber hin­be­kom­men Sol­cher­lei Klein­odi­en gibt es im Ver­lauf des immer wie­der.

Und dann ist da noch Lex Luthor. Nicho­las Hoult kennt sich mit Glat­zen­trä­gern aus, hat­te er doch die­sen Pro­fes­sor beim Kon­kur­ren­ten gespielt. Hoult ent­le­digt sich der Rol­le auch mit ordent­lich ange­mes­se­nem Over­ac­ting und viel Wut, die­se Figur ist völ­lig drü­ber – und das passt ja auch zu etli­chen Vor­bil­dern des Cha­rak­ters aus den Comics. Das gro­ße Pro­blem: Selbst wenn wir Luthors Moti­va­ti­on natür­lich aus den Vier­farb-Vor­la­gen ken­nen, wird sie lei­der in die­sem Film völ­lig außen vor gelas­sen. Die Zuschaue­rin erfährt über Andeu­tun­gen hin­aus nicht, war­um genau Lex eigent­lich Super­man so sehr hasst. Und das fin­de ich ver­blüf­fend, denn gera­de Gunn war doch bis­her immer in der Lage, Ant­ago­nis­ten ein­leuch­tend zu moti­vie­ren und ihnen einen Hin­ter­grund zu ver­pas­sen, der die Zuschaue­rin dazu brach­te, deren Hand­lun­gen zu ver­ste­hen. Das klappt hier gar nicht, Lex Luthor wird im Prin­zip als irrer Mil­li­ar­där mit Super­man-Hass-Fetisch dar­ge­stellt, aber ohne das auch nur ansatz­wei­se zu erklä­ren. Und das ist sehr scha­de, weil es die Per­for­mance des Schau­spie­lers schmä­lert, denn man wun­dert sich, was pas­siert sein mag, damit es zu so viel Frus­tra­ti­on kom­men kann. Ich hät­te das gern nach­voll­zieh­bar erklärt bekom­men.

Über­haupt: Irre Mil­li­ar­dä­re, die ver­su­chen, die Regie­rung zu beein­flus­sen, Inva­sio­nen, und das The­ma Immi­gran­ten. Das hät­te man gera­de in der heu­ti­gen Zeit deut­lich poin­tier­ter insze­nie­ren kön­nen oder viel­leicht sogar müs­sen, ganz beson­ders bei einem ame­ri­ka­ni­schen Sym­bol, das ein Ein­wan­de­rer ist. Ist Gunn weich gewor­den, oder hat­ten War­ner und DC Angst vor dem oran­ge­far­be­nen Troll im Wei­ßen Haus – und wur­de der Film nach Woke­ness-Vor­wür­fen im Vor­feld viel­leicht ver­wäs­sert? (Per­sön­li­che Anmer­kung: Wer das Wort »woke« nega­tiv kon­no­tiert nutzt, hat sich für jeg­li­che erwach­se­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ohne­hin sofort dis­qua­li­fi­ziert.)

Ich wie­der­ho­le mich: SUPERMAN ist ein äußerst unter­halt­sa­mer und sicher alles in allem kein schlech­ter Film, vor allem als Super­hel­den-Pop­corn­ki­no. Trotz­dem konn­te und kann ich mich des Gefühls nicht erweh­ren, dass hier mehr mög­lich gewe­sen wäre, hät­te man sich nicht mit dem Bestre­ben, es allen recht und bes­ser als »frü­her« zu machen, selbst im Weg her­um­ge­stan­den, hät­te man ein klein wenig mehr Zeit in Hand­lungs­strin­genz und Timing von Dra­ma und Gags gesteckt und weni­ger Angst vor »Wokeness«-Vorwürfen gehabt. Viel­leicht hat­ten auch wie­der die HIP­POs bei War­ner und DC ihre Fin­ger im Spiel, ich weiß es nicht. Im Gegen­satz zu Sny­der-Fil­men wird es bei Gunn eher kei­nen Director’s Cut geben. Es sei denn, Mana­ger bei War­ner mit Dol­lar­zei­chen in den Augen insis­tie­ren …

Bes­ser als die meis­ten DCEU-Fil­me ist SUPERMAN alle­mal, aber das ist ja auch nicht schwer.

Ich weiß natür­lich auch nicht, wie viel davon die wirk­lich hunds­mi­se­ra­ble Syn­chro­ni­sa­ti­on zu ver­ant­wor­ten hat­te. Ich bekla­ge mich ja immer wie­der dar­über, hier wur­de aber ein Gip­fel an Pein­lich­kei­ten erreicht und ich wer­de mir den noch­mal im Ori­gi­nal anse­hen müs­sen, um her­aus­zu­fin­den, wie viel die sch…lechte Über­set­zung zu mei­nen Kri­tik­punk­ten bei­getra­gen hat.

Der Sound­track chan­nelt immer wie­der das iko­ni­sche John Wil­liams-The­me aus den Ree­ve-Fil­men. Eigent­lich eine gute Idee, und natür­lich Fan­ser­vice, nur lei­der kann die rest­li­che orches­tra­le Film­mu­sik eben nicht mal ansatz­wei­se gegen den Meis­ter anstin­ken, mög­li­cher­wei­se weil man mit John Mur­phy und David Fle­ming gleich zwei Kom­po­nis­ten am Start hat­te; es feh­len die erin­ne­rungs­wür­di­gen The­men, gera­de im direk­ten Ver­gleich plät­schert das nur so vor sich hin. Zwi­schen­durch gibt es auch immer wie­der mal Gunn-typi­sche Rock- und Pop-Ein­la­gen, die aber meist eben­falls nicht so rich­tig zün­den wol­len, zumin­dest nicht in dem Maß und der Genia­li­tät wie bei GUARDIANS eins und zwei. Aber gestört haben sie auch nicht.

Quint­essenz: Es ist ein anse­hens­wer­ter, kurz­wei­li­ger Film, ich habe mich auch gut unter­hal­ten, er hat schö­ne Action­se­quen­zen und reich­lich Pop­corn­ki­no-Schau­wer­te, aber in mei­nen Augen blieb SUPERMAN und blieb auch James Gunn hin­ter sei­nen Mög­lich­kei­ten zurück, ins­be­son­de­re was Dreh­buch und Strin­genz angeht. David Coren­swet ist ein pri­ma neu­er Super­man, der in wei­te­ren DCU-Fil­men (oder wie das DC-Kino­uni­ver­sum auch gera­de hei­ßen mag) sicher­lich eine gute Figur machen wird, der kann nichts für das leicht inko­hä­ren­te Dreh­buch. SUPERMAN ist immer dann am bes­ten, wenn die Titel­fi­gur (gera­de als Ali­en) Men­schen ret­tet und (gera­de als Ali­en) Mensch­lich­keit zeigt – das ist eine wich­ti­ge Mes­sa­ge. Kann man trotz aller insze­na­to­ri­schen Defi­zi­te echt mal gucken. Wich­tig ist, dass man zwi­schen der inkon­sis­ten­ten Sto­ry, den Super­hel­den-Show­wer­ten und den ver­mut­lich über­trie­be­nen Ansprü­chen an ein DCU eine Men­ge Herz durch­schim­mern sieht.

Ach ja: Es soll­te einen Schwur gegen Guy Gard­ners Fri­sur geben … ;)

p.s.: Ich will ’nen Kryp­to … ach ne, lie­ber doch nicht.

SUPERMAN
Beset­zung: David Coren­swet, Rachel Bros­na­han, Nicho­las Hoult, Edi Gathe­gi, Antho­ny Car­ri­gan, Nathan Fil­li­on, Isa­be­la Mer­ced, María Gabrie­la de Faría, Sky­ler Gison­do, Sara Sam­paio, Mikae­la Hoo­ver, Zlat­ko Buri?, Pruitt Tay­lor Vin­ce, Neva Howell, Wen­dell Pier­ce, Chris­to­pher McDo­nald, Alan Tudyk, Beck Ben­nett, Brad­ley Coo­per, Ange­la Saraf­yan, Pom Kle­men­tieff und ande­re.
Regie: James Gunn
Dreh­buch: James Gunn
Pro­du­zen­ten: James Gunn, Peter Safran
Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten: Andrew Lary, Antho­ny Titta­ne­gro, Chan­tal Nong Vo, Lars P. Win­ther, Pete Chiap­pet­ta, Nik Kor­da
Kame­ra: Hen­ry Bra­ham
Schnitt: Craig Alpert, Wil­liam Hoy
Musik: David Fle­ming, John Mur­phy
Pro­duk­ti­ons­de­sign: Beth Mick­le
Cas­ting: John Pap­si­de­ra
129 Minu­ten
USA 2025

Pro­mo­fo­tos Copy­right War­ner Bros./DC Stu­di­os

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