Bandit bespricht: GODZILLA VS. KONG

GODZILLA VS. KONG – HBO­max – Bun­des­start unbekannt

Es ist trau­rig, wenn man gleich in den ers­ten Minu­ten sieht, wie fan­tas­tisch die­ser Film auf der gro­ßen Lein­wand aus­se­hen wür­de. Mit der klei­nen Ein­schrän­kung über das, was in die­ser Zeit pas­siert. Man erwar­tet tat­säch­lich, der König von Skull Island wür­de sich gleich an einen Baum erleich­tern. Wäre das nicht das übli­che Ritu­al wäh­rend der Mor­gen­toi­let­te? Viel­leicht war es Regis­seur Adam Win­gards Ein­ga­be, um etwas Humor nach­zu­ho­len, wel­cher zumin­dest bei den zwei GOD­ZIL­LA-Vor­gän­gern stark ver­misst wur­de. Aber Eric Pear­sons und Max Boren­steins Dreh­buch unter der Regie von Win­gard ver­liert sich zu kei­nem Zeit­punkt in alber­nen Kalau­ern, die dem strin­gen­ten Hand­lungs­ver­lauf ent­ge­gen ste­hen wür­den. Sie blei­ben kon­zen­triert auf der Erwar­tungs­hal­tung und wer­den die­ser gerecht. Und dem wird wie­der­um ein Heim­ki­no-Bea­mer ein­fach nicht gerecht.

»Wir glau­ben sie hegen eine urzeit­li­che Feind­schaft. Die Mythen sagen, dass sich ihre Urah­nen in einem gro­ßen Krieg bekämpft haben.« – Ile­na AndrewsDer König der Tita­nen hat eini­ge Jah­re Ruhe gege­ben, taucht aber unver­mit­telt an Nord­ame­ri­kas Küs­te auf und zer­stört schein­bar will­kür­lich eine Indus­trie­an­la­ge. Schein­bar will­kür­lich, will natür­lich hei­ßen, der Ken­ner riecht da mehr als nur Ver­rat und geschmol­ze­nes Metall. Um God­zil­la bän­di­gen zu kön­nen, bedarf es aller­dings einer bestimm­ten Ener­gie­quel­le und nur einer kann den Men­schen den Weg dort­hin wei­sen. Der ist aller­dings auf Skull Island in einem voll­kom­men abge­rie­gel­ten und abge­schirm­ten Habi­tat in Sicher­heit gebracht. Wie die Wis­sen­schaft­ler der Tita­nen- und Mons­ter­or­ga­ni­sa­ti­on Mon­arch her­aus gefun­den haben, herrsch­te zwi­schen der Kong- und God­zil­la Fami­lie in grau­er Vor­zeit ein Krieg. Und da die alte Riva­li­tät auch gene­tisch wei­ter­ge­ge­ben wird, so die per­sön­li­che Wis­sen­schaft der Autoren, soll­ten die bei­den nicht auf­ein­an­der treffen.

 

»Ich lie­be ver­rück­te Ideen. Sie haben mich reich gemacht.« – Wal­ter Sim­monsGareth Edwards und Micha­el Doug­her­ty hat­ten mit ihren bei­den per­fekt inein­an­der grei­fen­den Vor­gän­ger­fil­men den japa­ni­schen Kajiu auf moder­nen Stand gebracht und über­aus gelun­gen auf den ame­ri­ka­ni­schen Markt über­tra­gen. Sie haben es geschafft, trotz der ästhe­ti­schen Eigen­stän­dig­keit den japa­ni­schen Ori­gi­na­len inhalt­lich und im Anspruch Tri­but zu zol­len. Sie sind fins­te­rer, mehr dem Rea­lis­mus inner­halb des eige­nen Kos­mos zuge­wandt, und den­noch als logi­sche und stim­mi­ge Fort­füh­rung der 65-jäh­ri­gen Film­rei­he zu sehen.

Eben­so geschickt und anspre­chend schaff­te dies Jor­dan Vogt-Roberts mit sei­ner Neu­in­ter­pre­ta­ti­on von King Kong, indem er den Geist des drei­mal ver­film­ten Urstof­fes treu blieb und umzu­set­zen ver­stand. Man muss davon aus­ge­hen, dass das meis­te in Wort und Bild auf der Lein­wand von Max Boren­stein initi­iert wor­den ist. Sowohl was die Atmo­sphä­re, aber auch die inhalt­li­chen Fein­hei­ten und vor allem die stim­mi­ge Kon­ti­nui­tät angeht. Boren­stein ist schließ­lich von Anfang an mit Sto­ry und Script beim Mons­ter­Ver­se an allen Fil­men maß­geb­lich mit­ver­ant­wort­lich. Das ist in ers­ter Linie ganz her­vor­ra­gend. Bringt aber auch immer wie­der vie­le Ver­satz­stü­cke mit, die mit­un­ter stö­rend bis ärger­lich sind.

»Wenn es kein Mit­tel zur Zer­stö­rung der Welt wäre, könn­te es eine groß­ar­ti­ge Ton­ka­bi­ne sein.« – Ber­nie Hayes Ganz im Stil und im Ton der God­zil­la-Fil­me des Toho Stu­di­os, insze­nier­te Adam Win­gard sei­ne bis­he­ri­ge Kul­mi­na­ti­on im Mons­ter­Ver­se mit star­ken Anlei­hen an die Sieb­zi­ger- und Acht­zi­ger­jah­re. Neben den zen­tral bestim­men­den Tita­nen gibt es immense Ein­flüs­se von über­zeich­ne­ten Sci­ence Fic­tion-Ele­men­ten. Neu­es­te und aber­wit­zi­ge Tech­no­lo­gien oder absur­de Mytho­lo­gien dien­ten als Recht­fer­ti­gung für die Mons­ter­schau. Hier ist es ein die hal­be Welt umspan­nen­der, vor Außen­ste­hen­den geheim gebau­ter unter­ir­di­scher Tun­nel mit Schwe­be­tech­nik. Es gibt die neu­ro­lo­gi­sche und geis­ti­ge Rekon­struk­ti­on durch Ent­schlüs­se­lung des Gen-Mate­ri­als, inklu­si­ve Trans­fer auf elek­tro­ni­sche Daten­trä­ger. Und die Theo­rie der hoh­len Erde als fak­ti­sches Element.

Das mag sich alles kom­pli­ziert anhö­ren, dem Zuschau­er wird es aber sehr ein­fach prä­sen­tiert, indem es ein­fach als Fakt dar­ge­stellt ist. Erklä­run­gen blei­ben aus, die ohne­hin bestands­los an den Haa­ren her­an gezo­gen wären. Genau die­se Kalt­schnäu­zig­keit macht aber auch einen nicht zu unter­schät­zen­den Reiz bei die­sem Film aus. Mit 113 Minu­ten sogar noch ein­mal fünf Minu­ten kür­zer als KONG: SKULL ISLAND, peitscht Win­gard sei­nen Film mit ele­gan­tem Schwung von Set-Pie­ce zu Set-Piece.

»Es kann nur einen Alpha geben. Es sieht nach Vor­se­hung aus.« – Wal­ter Sim­monsAber kei­ne Sze­ne wirkt wirk­lich über­has­tet. Es schweift nicht nur kei­ne der Situa­tio­nen aus, son­dern sie blei­ben auf den Punkt fokus­siert. Das gibt GODZILLA vs KONG eine sehr ange­neh­me Dyna­mik, die kei­nen Leer­lauf zulässt und von lang­wei­li­gen Momen­ten weit ent­fernt ist. Wie sehr an Tem­po und Rhyth­mus gefeilt wur­de, bemerkt man schnell an den 14 Dar­stel­lern im Titel­vor­spann, bei denen Lan­ce Red­dick an ach­ter und Kyle Chand­ler an neun­ter Stel­le genannt wer­den. Chand­ler hat maxi­mal drei Minu­ten Lein­wand­zeit mit belang­lo­sen, nicht ein­mal erklä­ren­den Dia­lo­gen, und Red­dick kommt sogar auf nur drei Sekun­den, mit einem ein­zi­gen Satz.

Es muss für die Dar­stel­ler grund­sätz­lich sehr schwer gewe­sen sein, beson­ders für Grö­ßen wie Skars­gård, Hall und Bichir. Sie kön­nen zwar jeden Satz spie­le­risch und emo­tio­nal anspre­chend ver­mit­teln. Doch das kom­plet­te Buch besteht nur aus erklä­ren­den Dia­lo­gen die von Situa­ti­on zu Situa­ti­on über­lei­ten und den Zuschau­er ins Gesche­hen ein­füh­ren. Man kann besag­ten Dar­stel­lern ohne Zwei­fel sehr gut zuse­hen, weil sie selbst in ihrer ein­ge­schränk­ten Her­aus­for­de­rung zu glän­zen ver­ste­hen, zudem erwe­cken sie auch die ange­dach­ten Sympathien.

»Die Mythen sind wahr. Es gab einen Krieg. Und sie sind die letz­ten Über­le­ben­den.« – Ile­na AndrewsWer auch immer ein­schal­tet, der will in ers­ter Linie sehen wie sich zwei der bedeu­tends­ten Film-Iko­nen prü­geln. Voll­mun­dig ver­spricht das Mar­ke­ting »Einer Wird Fal­len«. Und was gera­de bei die­sen Figu­ren nicht mach­bar scheint, oder unver­ant­wort­lich gegen­über den Fans wäre, oder der emo­tio­na­len Ver­nunft wider­spricht, ist hier­mit wahr gewor­den. Einer ist gefal­len. Es gibt vie­le Din­ge die in die­sem Film falsch sind, auch der Ver­nunft wider­spre­chen, oder selbst für die Fan­tas­tik hane­bü­che­ner Quatsch zei­gen. Aber wie die Geschich­te und die Insze­nie­rung das gro­ße Dilem­ma lösen, ist nicht gera­de gran­di­os, aber stim­mig, ver­nünf­tig – und abso­lut zufriedenstellend.

Auch wenn ver­wöhn­te Zuschau­er es fast nicht mehr anders gewohnt sein mögen, müs­sen sie den­noch die außer­or­dent­li­che Leis­tung aller Fir­men und Abtei­lun­gen für die Visu­el­len Effek­te mit Hoch­ach­tung anse­hen. Wer sich wegen des Effek­te-Spek­ta­kels anmel­det, wird gewiss nicht ent­täuscht wer­den. Zwei­mal tref­fen die Kon­tra­hen­ten auf­ein­an­der und das ist über­wäl­ti­gend umge­setzt, cho­reo­gra­fiert und geschnit­ten. Der Über­blick wer wo wie ein­ste­cken muss, oder aus­tei­len darf, ist immer gewährt. Aller­dings sind insze­na­to­risch Abstri­che gegen­über den drei Vor­gän­ger­fil­men in Kauf genom­men wor­den die nicht vor­teil­haft sind.

»Da ist etwas das ihn auf­regt. Wir kön­nen es nur noch nicht sehen.« – Madi­son Rus­sellWäh­rend die Action­sze­nen rasant, aber über­sicht­lich, packend und den Gege­ben­hei­ten ent­spre­chend rea­lis­tisch umge­setzt sind, ver­lie­ren die meis­ten Ein­stel­lun­gen ihre opti­sche Wir­kung über die mas­si­ve Grö­ßen­ord­nung der Tita­nen. Beson­ders im End­kampf haben vie­le Kame­ra­per­spek­ti­ven den Cha­rak­ter der alten Fil­me, wo God­zil­la in nor­ma­ler Grö­ße erschien und durch eine Minia­tur­stadt ber­ser­ker­te. Zwei­fel­los sind die Aus­ein­an­der­set­zun­gen nach wie vor auf­re­gend und spek­ta­ku­lär. Nur ver­liert man durch die viel zu wenig ein­ge­setz­te unter­sich­ti­ge Kame­ra­füh­rung oft das atem­be­rau­ben­de Gefühl für die gigan­ti­schen Grö­ßen­ver­hält­nis­se. Mit ein­ge­schränk­ten Blick­win­keln, ver­kan­te­ten Per­spek­ti­ven und nur Kör­per­frag­men­ten im Bild­aus­schnitt haben Sea­mus McGar­vey bei GODZILLA und Law­rence Sher in KING OF MONSTERS eine weit inten­si­ve­re Atmo­sphä­re für die Gigan­to­mie trans­por­tiert. Kame­ra­mann Ben Seres­in macht hier deut­li­che Rück­schrit­te, auch wenn das opti­sche Erleb­nis noch immer überwältigt.

»Bit­te, pass auf dich auf.« – JiaAuch in die­sem Film wer­den die Zuschau­er wie­der mit unsäg­li­chen Ver­satz­stü­cken kon­fron­tiert, die unlo­gisch und unsin­nig sind, aber sich aus uner­find­li­chen Grün­den im Main­stream-Kino fest­ge­setzt haben. Beson­ders stö­rend war es in KING OF MONSTERS, aber auch hier geben Außen­ste­hen­de unent­wegt den Wis­sen­schaft­lern und Spe­zia­lis­ten aus dem Hut gezau­ber­te Rat­schlä­ge, auf wel­che die Auto­ri­tä­ten selbst nicht kom­men wür­den, trotz jah­re­lan­ger For­schun­gen und Unter­su­chun­gen. Selbst der Lei­ter von Mon­arch, einer Orga­ni­sa­ti­on mit schein­bar unbe­grenz­ten Mit­teln und tau­sen­den von Mit­ar­bei­tern, wider­spricht mit faden­schei­ni­gen Argu­men­ten einer High School-Absol­ven­tin, nur damit die­se am Ende Recht bekom­men kann.

Die Sicher­heits­sys­te­me sind grund­sätz­lich leicht zu umge­hen, wenn die Hel­den irgend­wo hin vor­drin­gen müs­sen. Und die Sicher­heits­sys­te­me funk­tio­nie­ren dann, wenn die Hel­den dem bösen Buben vor­ge­setzt wer­den sol­len, damit er ihnen, und damit dem Publi­kum, sei­nen mör­de­ri­schen Plan erklä­ren kann.

Aber dafür gibt es kein ner­ven­des Kind, wel­ches mit vor­lau­ten Sprü­chen und unsäg­li­cher Bes­ser­wis­se­rei Mord­ge­lüs­te gene­riert. Mit Kay­lee Hott­le als Jia hat man sogar einen sehr sinn­vol­len Cha­rak­ter geschaf­fen. Sie wird nicht läs­tig, son­dern sichert eine nach­voll­zieh­ba­re und sinn­vol­le Ver­bin­dung zu Kong. Die sze­ni­sche E.T. Remi­nis­zenz ist ehr­lich, tref­fend und durch­aus bewe­gend. Aber über­ra­schen­der­wei­se nicht im Gerings­ten kitschig.

Dafür gibt es gleich zwei ner­ven­de Jugend­li­che, wo eine durch Über­heb­lich­keit und der ande­re mit Unfä­hig­keit glänzt. Pro­du­zen­ten bestim­men sol­che stö­ren­den Per­so­nen als Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gu­ren für jun­ge Zuschau­er, doch tat­säch­lich sind sie nur dra­ma­tur­gi­scher Ballast.

Das führt aber auch gleich wei­ter dazu, dass GODZILLA vs KONG ohne­hin wis­sen­schaft­lich betrach­tet schon an den ober­fläch­lichs­ten Din­gen schei­tert. War­um kann nur Kong die Expe­di­ti­on zur »Hoh­len Welt« füh­ren, wenn bereits ein von Men­schen­hand gebau­ter Tun­nel dort­hin führt? Wie kann sich über­haupt ein Pri­vat­kon­zern für eige­ne For­schun­gen Kong ein­fach mal so aus­lei­hen, inklu­si­ve Flot­ten­ver­band mit Flug­zeug­trä­ger? Wel­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel gibt es, Daten­ana­ly­sen nicht um, son­dern durch die hal­be Erd­ku­gel zu sen­den? Und wel­che Ener­gie besitzt God­zil­la, dass er mit sei­nem Strahl ein­fach mal ein Loch bis zum Mit­tel­punkt der Erde bren­nen kann?
Und damit kratzt man dann aber wirk­lich nur an der Oberfläche …

 

»Das ist unfair. Ich woll­te wirk­lich den Rest der Rede hören.« – Ber­nie Hayes
»Kong beugt sich nie­man­dem.« – Ile­na Andrews
Nach­dem die end­lo­se Lita­nei über Übel und Ärger­nis­se bespro­chen wur­de, ist man den­noch gezwun­gen GODZILLA vs KONG ein über­wäl­ti­gen­des Unter­hal­tungs­po­ten­ti­al zuzu­spre­chen. Denn letzt­end­lich kann nie­mand sagen, dass er nicht bekom­men hät­te, wes­we­gen er gekom­men wäre. Die Par­tei­spit­ze in Peking wird beson­de­re Freu­de emp­fin­den, wenn die Tita­nen-Kon­tra­hen­ten wenigs­tens fil­misch die gesam­te, ohne­hin unlieb­sa­me, Son­der­ver­wal­tungs­zo­ne in Schutt und Asche legen.

Adam Win­gard hat mit spür­ba­rem Élan sei­ne ers­te Groß­pro­duk­ti­on fan­tas­tisch umge­setzt. Nicht zu ver­ges­sen die unzäh­li­gen Anspie­lun­gen und Quer­ver­wei­se, wie zum Bei­spiel die Sze­ne mit dem Herz­ton aus KING KONG 1976, oder die Zweck­ent­frem­dung von Bleich­mit­teln, nicht zu ver­ges­sen die pro­mi­nent plat­zier­ten Num­mer 33 und 55, die Jahr­gän­ge der ers­ten Auf­trit­te der jewei­li­gen Mons­ter, usw. Aller­dings müs­sen sich Hard­core-Fans dar­auf ein­stel­len, dass in Bezug auf God­zil­la zwei mar­kan­te Ele­men­te außer Acht gelas­sen wur­den. Die all­ge­mei­ne Atmo­sphä­re wird dadurch nicht getrübt. Tom Hol­ken­borg hat sich für den Sound­track ordent­lich bei den auf­fal­len­den Musik­stü­cken von Kom­po­nist Aki­ra Ifu­ku­be aus den japa­ni­schen Inkar­na­tio­nen bedient, was die Stim­mung noch ein­mal merk­lich hebt.

»Es ist unse­re ein­zi­ge Chan­ce. Wir müs­sen sie nut­zen. Wir brau­chen Kong. Die Welt braucht ihn, um auf­zu­hal­ten was kom­men wird.« – Nathan LindWem die umge­rech­net zwölf Euro für das Monats­abo bei HBO­max noch zu viel erschei­nen mögen, wird die Ein­la­ge den­noch nicht bereu­en. Das soll aber nicht als direk­te Wer­bung für den Strea­ming­dienst ver­stan­den wer­den. Nur ist der Kino­be­trieb in Deutsch­land über­haupt nicht mehr ein­zu­schät­zen, soll­te er denn in abseh­ba­rer Zeit wie­der öff­nen. Dann wer­den aller­dings in der Fül­le noch aus­ste­hen­der Fil­me viel hin­ten run­ter fal­len, unbe­merkt auf ande­ren Platt­for­men lan­den oder wenig bewor­ben auf DVD/­B­lu-ray ver­öf­fent­licht. GODZILLA vs KONG wird sicher­lich nicht dazu gehö­ren, aber der geneig­te Zuschau­er wird Abwä­gun­gen in der Aus­wahl unter­wor­fen wer­den. Eine Sich­tung im Zeit­rah­men sei­ner Aktua­li­tät ist daher nicht zu unterschätzen.

GODZILLA VS. KONG
Dar­stel­ler: Alex­an­der Skars­gård, Rebec­ca Hall, Kay­lee Hott­le, Bri­an Tyree Hen­ry, Mil­lie Bob­by Brown, Shun Ogu­ri, Damián Bichir, Eiza Gon­zá­lez, Juli­an Den­ni­son u.a.
Regie: Adam Wingard
Dreh­buch: Eric Pear­son, Max Borenstein
Kame­ra: Ben Seresin
Bild­schnitt: Josh Schaeffer
Musik: Tom Hol­ken­borg (Jun­kie XL)
Pro­duk­ti­ons­de­sign: Tom Hamm­rock, Owen Paterson
113 Minuten
Aus­tra­li­en – USA 2021

Bild­rech­te: WARNER BROS.

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