Im Mai des Jahres 2010 wurde der Verlag Saphir im Stahl von Erik Schreiber gegründet. Der Hintergrund für die Gründung von Saphir im Stahl ist recht einfach. Nicht immer war der Verlagsgründer mit der Arbeit zufrieden, die andere Verlage erbrachten. Oder ganz einfach gesagt, die Verträge wurden nicht eingehalten. Daraus folgerte, was andere Verlage können, ist genausogut oder gar besser in Eigenarbeit zu erledigen.
Aber es geht nicht nur darum, die eigenen Geschichten zu veröffentlichen. Die Überlegungen gingen dahin, dass auch weitere Autoren eine gute Veröffentlichung verdienen. Es muss nicht immer nur ein Taschenbuch sein, in welcher Grösse und Dicke auch immer. Ein Buch muss stabil sein, bequem in der Hand liegen und jederzeit lesbar sein, wenn man sich der Muse hingibt.
Saphir im Stahl soll aber auch ein Verlag werden der nicht nur auf der Phantastik-Schiene veröffentlicht. Ein weiteres Standbein soll Regionales sein. Im Verlagsstandort Bickenbach und überall sonst in der deutschsprachigen Welt gibt es Menschen, die etwas zu sagen haben. Aber wo sollen sie veröffentlichen? Saphir im Stahl will nicht nur regionale Kriminalromane veröffentlichen. Es gibt auch anderes. Familiengeschichten, Sachbücher und anderes mehr. Darunter fallen auch historische Romane und Nachdrucke alter Bücher, die nicht mehr lieferbar sind. Dies wird das dritte Standbein. Denn Geschichte ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und die
Zukunft zu beeinflussen. Drei Standbeine werden hoffentlich dafür sorgen, dass der Verlag nicht nur ein Hobby wird.
(Quelle des Textes: Webseite Saphir im Stahl)