Neu im Sieben-Verlag: PHOENIXFLUCH

Im Sie­ben-Ver­lag ist soeben Jen­ni­fer Ben­kaus neu­es­te »para­nor­ma­le Roman­ze« mit dem Titel PHOENIXFLUCH erschie­nen. Klap­pen­text:

Ein Fluch, eine gren­zen­lo­se Lie­be und Magie

Seit Jahr­zehn­ten erträgt Samu­el sei­ne ver­fluch­te Exis­tenz. Einst hat­te er in sei­ner Ver­zweif­lung dem Wer­ben des Teu­fels nach­ge­ge­ben, der ihn in den Selbst­mord lock­te. Doch der Schick­sals­göt­tin Moira, die ande­re Plä­ne mit Samu­el hat­te, gelang ein Han­del mit Satan und sie schick­te Samu­el zurück ins Leben. Aber alles hat sei­nen Preis ­ einen Preis, den Samu­el jeden Tag bezah­len muss.
Hele­na ahnt nicht, wie sehr das zufäl­li­ge Zusam­men­tref­fen mit Samu­el ihr Leben ver­än­dern wird. Als Nach­fah­rin einer alten Hexen­zunft spürt sie, dass Samu­el ihr etwas ver­heim­licht. Doch so sehr er sich auch sträubt, Hele­na gibt so schnell nicht auf. Für ihre Lie­be zu Samu­el ist sie bereit zu kämp­fen, auch wenn der Geg­ner eine unbe­kann­te Grö­ße dar­stellt.

Der Roman ist im Buch­han­del, beim Ver­lag und bei Ama­zon erhält­lich, der inter­es­sier­te Leser fin­det auf liter​ra​.info eine Lese­pro­be.

PHOENIXFLUCH
Jen­ni­fer Ben­kau
Para­nor­mal Romance
Dezem­ber 2010
Roman – Bro­schiert
220 Sei­ten – 14.90 EUR
ISBN: 9783941547117
Sie­ben Ver­lag

HBOs A GAME OF THRONES: dritter Teaser

Zu HBOs Fern­seh­um­set­zung von Geor­ge R. R. Mar­tins Best­sel­ler­rei­he A GAME OF THRONES gibt es wie­der ein­mal einen Teaser. Wann der genaue TV-Start sein soll ist noch unsi­cher. Gut infor­mier­te Quel­len tip­pen auf Ende März oder Anfang April 2011.

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Leslie Nielsen (1926 – 2010)

Ges­tern ver­starb im Alter von 84 Jah­ren der kana­di­sche Schau­spie­ler und Komö­di­ant Les­lie Niel­sen. Niel­sen wur­de haupt­säch­lich bekannt durch sei­ne Rol­le des Lt. Frank Dre­bin in der Come­dy-Film­se­rie DIE NACKTE KANONE, basie­rend auf der Fer­seh­se­rie POLICE SQUAD.

Niel­sen wur­de am 8. Febru­ar 1926 in Regi­na, Sas­kat­che­wan als Sohn einer wali­si­schen Ein­wan­de­re­rin und eines dänisch­stäm­mi­gen Consta­bles der Roy­al Cana­di­an Moun­ted Poli­ce gebo­ren; vor sei­ner Schau­spiel­kar­rie­re war er bei der Roy­al Cana­di­an Air Force ein­ge­schrie­ben und arbei­te­te als Disk­jo­ckey bevor er ein Sti­pen­di­um an der Neigh­bor­hood Play­house School of the Theat­re in New York erhielt.

Sei­ne ers­te TV-Rol­le bekam er im Jahr 1948, bereits zwei Jah­re spä­ter hat­te er über 50 Fern­seh­auf­trit­te absol­viert. Ab 1956 war Niel­sen dann auch in Kino­fil­men zu sehen, dar­un­ter Wes­tern, Dra­men und Roman­zen. Den Durch­bruch als ernst­haf­ter Schau­spie­ler schaff­te er mit Haupt­rol­len bei­spiels­wei­se in FORBIDDEN PLANET (1956) und THE POSEIDON ADVENTURE (1972).

Obwohl er zahl­rei­che Rol­len und Cha­rak­te­re dar­stell­te, war sei­ne Inter­pre­ta­ti­on eines Dok­tors in AIRPLANE! (1980) der aus­schlag­ge­ben­de Punkt dafür, dass er sich in den letz­ten Deka­den sei­nes Schaf­fens haupt­säch­lich als Komö­di­ant betä­tig­te.

Les­lie Niel­sen ver­starb am 28. Novem­ber 2010 in einem Kran­ken­haus in Fort Lau­derd­a­le an Kom­pli­ka­tio­nen einer Lun­gen­ent­zün­dung.

[cc]

Bild: Les­lie Niel­sen 2008, aus der Wiki­pe­dia

Trailer: RUNES OF MAGIC-Erweiterung TREASURES OF THE DESERT

Frogs­ter Inter­ac­ti­ve und Rune­wal­ker Enter­tain­ment ver­die­nen offen­bar mit dem Free­mi­um-MMO RUNES OF MAGIC

genug Geld, um immer wei­eder Erwei­te­run­gen pro­du­zie­ren zu kön­nen. Der nächs­te Patch mit der Num­mer 3.0.6 heißt TREASURES OF THE DESERT und wird den Spie­lern Zugang zur Limo-Wüs­te eröff­nen, dar­in gibt es neue Gegen­den, eine neue Instanz und jede Men­ge neue Mobs.

Hier ein Trai­ler:

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NAUTILUS 82: Märchenwelten hinter dem Spiegel

Die Dezem­ber-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – ABENTEUER & PHANTASTIK öff­net Tore zu Fan­ta­sy-Wel­ten. Es wer­den die spek­ta­ku­lärs­ten Metho­den beschrie­ben, in Fan­ta­sy-Rei­che zu rei­sen.

Die Mit­te des Monats erschie­ne­ne Aus­ga­be 12/​2010 der NAUTILUS lädt ein zu Rei­sen in Fan­ta­sy-Wel­ten und in Mär­chen­rei­che: Im Kino geht in Die Chro­ni­ken von Nar­nia: Die Rei­se auf der Mor­gen­rö­te auf die Suche nach den sie­ben ver­schol­le­nen Lords von Nar­nia, in HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES wer­den Zau­ber-Arte­fak­te gesucht, die in einem Mär­chen­buch beschrie­ben wer­den, und im Dis­ney Ani­ma­ti­ons-Mär­chen RAPUNZEL – NEU VERFÖHNT geht es um magi­sches Blond­haar, mit dem sich Tür­me erklet­tern las­sen. Eine Pfor­te ins Mit­tel­al­ter öff­net ein Making-Of zu dem aktu­ell im TV lau­fen­den Vier­tei­ler zu Ken Fol­letts Die Säu­len der Erde. Cor­ne­lia Fun­ke berich­tet im Inter­view, wie sie ihre Hel­den Jakob und Will im Roman RECKLESS durch einen magi­schen Spie­gel in eine düs­te­re Zau­ber­welt klet­tern läßt, in der die Mär­chen­fi­gu­ren der Gebü­der Grimm real sind. Und ein Set­be­such bei der Pro­duk­ti­on der dies­jäh­rig zu Weih­nach­ten aus­ge­strahl­ten vier neu­en Weih­nachts­mär­chen der ARD mit Gesprä­chen mit Cast und Crew zeigt u.a., wie sich Vero­ni­ka Fer­res fil­misch in eine Mär­chen­he­xe ver­wan­delt. Dazu gibt es grund­le­gen­de Arti­kel über die Ver­wen­dung von Mär­chen­mo­ti­ven und über die Metho­den des Wel­ten­wech­sel im Fan­ta­sy-Roman sowie beglei­ten­de Inter­views mit LAND DER SCHAT­TEN-Autorin Ilo­na Andrews und mit BARTIMÄUS – DER RING DES SALO­MO-Autor Jona­than Stroud.

Im Film­teil der Aus­ga­be gibt es u.a. ein Inter­view mit dem Regis­seur Rodri­go Cor­tés zu sei­nem Film Buried, im Lite­ra­tur-Teil ein Gespräch mit der Autorin Celia Fried­man über töd­li­che Magie in ihrem Roman DIE SEELENJÄGERIN und im Hör­buch-Teil ein Making-Of zu den bei­den unter­schied­li­chen Kom­plett­le­sun­gen der sie­ben HARRY POT­TER-Roma­ne durch Rufus Beck und Felix von Man­teuf­fel. Dazu kom­men die Film­vor­schau mit Kino-News, DVD-Bespre­chun­gen, aktu­el­le Lese-Tipps mit Blick auf die kom­men­den Neu­hei­ten sowie Games-Rezen­sio­nen.

Die Dezem­ber-Aus­ga­be kann bereits seit Anfang Novem­ber kom­plett auf der NAU­TI­LUS-Home­page kom­plett und gra­tis durch­ge­blät­tert wer­den. Und per Pre­view in Bild und Text gibt es dort einen Aus­blick auf die Janu­ar-Aus­ga­be, in der es u.a. um Dop­pel­gän­ger-Mythen in der Pop­kul­tur, schwu­le Hel­den abseits der Norm, mas­kier­te Rächer im Kino sowie um Maya-Pro­phe­zei­un­gen in Mos­kau und die Ent­ste­hung der Online-Welt von CONAN dem Bar­ba­ren gehen wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www​.aben​teu​er​me​di​en​.de

NAUTILUS bei Ama­zon

Cover und Text­quel­le: Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

NUR EIN SPIEL – eine Rollenspiel-Dokumentation

In einer wirk­lich gut gemach­ten und sehens­wer­ten Doku­men­ta­ti­on mit dem Titel NUR EIN SPIEL setzt sich Micha­el Schil­hansl mit den ver­schie­de­nen Facet­ten des Rol­len­spiels aus­ein­an­der. Das umfasst Pen & Paper eben­so wie LARP oder Com­pu­ter­spie­le, sei es online oder off­line.

Anse­hen!

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THE WALKING DEAD: VATOS – durchgekaut und gespoilert

VATOS 01

Eine wahr­lich offen­ba­ren­de Fol­ge. Sie bestä­tigt end­lich ein­mal den Ver­dacht, dass es eine sehr blö­de Idee sein kann, in einer Welt vol­ler Zom­bies mit­ten im Wald ein Camp von Über­le­ben­den ein­zu­rich­ten. Wie über­sicht­lich soll das denn sein? Wie sicher kann das wer­den? Sicher ist was ande­res, aber hier wür­de man dem Ende vor­grei­fen. Zuerst gibt es lan­ge Gesprä­che zwi­schen Andrea und ihrer um zwölf Jah­re jün­ge­ren Schwes­ter Amy, phi­lo­so­phi­sche Abhand­lun­gen am Lager­feu­er und eini­ge Über­ra­schun­gen mit einer Ban­de Chi­ca­nos. Mit eini­gen sehr gelun­ge­nen Knif­fen wird ver­deut­licht, wie ver­wir­rend das Leben zwi­schen den Leben­den gewor­den ist. Meis­ter Kirk­man selbst hat sich um das Schrei­ben des Dreh­buchs bemüht. Robert Kirk­man kennt sei­ne Welt ja wohl am bes­ten, und das merkt man auch an den ver­schie­de­nen Ebe­nen der Erzäh­lung.

Dies ist kei­ne Welt mehr, in der es um den Kon­flikt Mensch gegen wan­deln­de Tote geht. Viel­mehr sind die sozia­len Struk­tu­ren so weit auf­ge­bro­chen, dass es immer­fort zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen unter den Über­le­ben­den kom­men kann und meist auch kommt. Andrea und Amy stel­len zum Bei­spiel fest, dass sie gar nicht so gut mit­ein­an­der har­mo­nie­ren, wie man eigent­lich von Geschwis­tern in einer sol­chen Situa­ti­on erwar­ten wür­de. Und das Team um Depu­ty-She­riff Rick Gri­mes muss einen über­le­ben­den Mexi­ka­ner als Gei­sel neh­men, des­sen Gang im Gegen­zug Kum­pel Glenn ent­führt. Die Lage zwi­schen den bei­den Grup­pen eska­liert, weil die Mexi­ka­ner auf Gri­mes Waf­fen­ta­sche behar­ren, wel­che die­ser natür­lich nicht her­ge­ben kann. Ein Gefan­ge­nen­aus­tausch wird dabei unwahr­schein­lich.

VATOS 02

Wie ver­dreht und aus den Fugen gera­ten die­se Welt ist zeigt sich, als dann die wah­ren Absich­ten der Grup­pe Mexi­ka­ner auf­ge­deckt wer­den. Es ist absurd, aber es ist auch sehr real und nach­voll­zieh­bar. Autor Kirk­man gelingt es mit die­sem Hand­lungs­strang sehr gut, sein Publi­kum zu über­ra­schen. Zumin­dest die, die sei­ne Vor­la­ge nicht gele­sen haben. Er zeigt auf, wie selbst­ver­ständ­lich sich Zivi­li­sa­ti­on selbst­re­gu­lie­rend ihren Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen ver­steht und dabei ihre ursprüng­li­che Bedeu­tung ver­liert. Auf der einen Sei­te geben sich die Chi­cos als knall­har­te Gangs­ter, auf der ande­ren ent­pup­pen sie sich dann doch als gebro­che­ne Sama­ri­ter. Die­se Sequenz steht als letz­te aber doch in einer Rei­he mit dem »Bike-Girl« aus dem Pilot­film und dem Gesche­hen um Wil­liam Dun­lap in der zwei­ten Fol­ge.

Nichts ist mehr so, wie es scheint. Und nichts ist so, wie es sein könn­te. Zu allem Über­fluss ist auch noch Mer­le Dixon irgend­wo in Atlan­ta unter­wegs, der sich anschei­nend selbst aus sei­ner miss­li­chen Lage auf dem Dach befrei­en konn­te. Und Mer­le allein unter­wegs kann nur bedeu­ten, dass er sehr viel gegen das Camp gerich­te­ten Zorn mit sich her­um­schleppt. Jim, ein Über­le­ben­der im Camp, dreht durch und muss von Shane gefes­selt wer­den, um ihn vor einem Hitz­schlag zu schüt­zen. Und der von Shane in der letz­ten Epi­so­de eben­falls gemaß­re­gel­te Ed schmollt sei­ne her­aus­ge­prü­gel­te Ehre im Zelt aus und ver­wei­gert den Kon­takt zu den ande­ren. Der Mensch ist als Über­le­ben­der sich selbst sein ärgs­ter Feind gewor­den. Das Ende des Zusam­men­halts scheint nahe zu sein. Aber so ist das in Zei­ten der Anar­chie.

VATOS 03

Als Stim­me der Ver­nunft darf Jef­frey DeMunn als Dale am Lager­feu­er alt­be­kann­te, aber den­noch stim­mungs- und wir­kungs­vol­le Weis­hei­ten vom Sta­pel las­sen. Jeden Tag, exakt um die­sel­be Zeit, zieht er sei­ne Uhr auf. Ein Ritu­al, das für ihn sehr wich­tig ist, denn die Uhr dient ihm nicht dazu, sich an die Zeit zu erin­nern. Viel­mehr ermög­licht ihm die Uhr, die Zeit auch ein­mal ver­ges­sen zu kön­nen. Das ist sehr schön aus­ge­spielt, und die­ses Ritu­al wirkt wie ein letz­ter Fun­ke in einem erlö­schen­den Feu­er. Und wäh­rend Dale die Geschich­te zu sei­ner Uhr erzählt, kön­nen auch sei­ne Zuhö­rer die Zeit für einen Augen­blick ver­ges­sen. Die­se Sequenz wirkt zuerst wie ein tröst­li­cher Appell an die Ver­nunft und ver­mit­telt Zuver­sicht für die Mensch­lich­keit.

Doch dies ist eine Welt, in der sich die Toten erhe­ben und auf Erden wan­deln. Schmut­zi­ge, ver­we­sen­de Wesen, die schlecht rie­chen und denen jede Aura des Mys­te­riö­sen abgeht. Man wird ihrer nicht Herr, sie sind nur häss­li­ches Sinn­bild für die Ver­ro­hung eines ohne­hin insta­bi­len Sys­tems, in dem sich eine ver­nunft­ori­en­tier­te Welt bewegt. Der nach fri­schem Men­schen­fleisch gie­ren­de Tote ist die Ver­kör­pe­rung von Instinkt in reins­ter Form. Hier wird Dales roman­ti­sie­ren­de Lager­feu­er­weis­heit von einer erwünsch­ten Zustands­be­schrei­bung in eine Grab­re­de ver­kehrt. Was bleibt, ist ledig­lich die Vor­stel­lung einer Welt, die man ver­misst, die aber auf­ge­hört hat zu exis­tie­ren. Mit einer über­ra­schen­den und sehr blu­ti­gen Atta­cke endet die vier­te Epi­so­de. Ein grau­sa­mes Fol­gen­fi­na­le, das Dales Wor­te als fik­tiv gewor­de­nes Ide­al ent­lar­ven wird.

VATOS 04

Robert Kirk­mans Dreh­buch kann noch nicht ganz wett­ma­chen, was die drit­te Fol­ge dem Zuschau­er an Ent­täu­schun­gen gebracht hat. Aber »Vatos« zeigt wie­der ein­deu­tig das Poten­zi­al, das die­se mor­bi­de Welt so fas­zi­nie­rend macht. Unheim­lich, düs­ter und unvor­her­seh­bar. Klei­ne Logik­lö­cher haben sich ein­ge­schli­chen, aber die sind zu ver­schmer­zen, denn wenn erst ein­mal die Zom­bies Ram­bazam­ba machen, bleibt kein Kno­chen auf dem ande­ren. Wenn die Prot­ago­nis­ten dann am Ende im Blut ste­hen, war der wan­deln­de Tote viel­leicht die Form der Exe­ku­ti­ve. Doch man weiß selbst im Cha­os des Ent­set­zens, dass die Recht spre­chen­de Gewalt woan­ders lag.

Ist das Gemet­zel noch so groß, bleibt kein Zwei­fel, dass die größ­te Gefahr für den über­le­ben­den Men­schen immer noch von den ande­ren über­le­ben­den Men­schen aus­geht.

VATOS 05

THE WALKING DEAD: 01x04 – VATOS
Dar­stel­ler: Andrew Lin­coln, Jon Bern­thal, Sarah Way­ne Cal­lies, Lau­rie Hol­den, Jef­frey DeMunn, Ste­ven Yeun, Emma Bell, Chand­ler Riggs, Iro­niE Sin­gle­ton, Andrew Rothen­berg, Nor­man Ree­dus, Neil Brown Jr., Nopel Gugli­e­mi, Antho­ny Gua­jar­do u.a.
Regie: Johan Renck
Tele­play: Robert Kirk­man – nach sei­ner Comic-Serie (auch Pro­du­zent)
Kame­ra: David Boyd
Ori­gi­nal­mu­sik: Bear McCrea­ry
Bild­schnitt: Sid­ney Wolin­sky
Pro­duk­ti­ons­de­sign: Alex Haj­du
Spe­cial-Make­up-Effects & Con­sul­ting Pro­du­cer: Greg Nico­te­ro
USA 2010 – zir­ka 45 Minu­ten
AMC

 

Bild­nach­weis Pro­mo-Fotos: TWD Pro­duc­tions /​ AMC

PR2562 – DIE TRYONISCHE ALLIANZ und PR2563 – IM ZENTRUM DES FEUERAUGES – Susan Schwartz

Cover PR 2562

Dies­mal wage ich ein klei­nes »Expe­ri­ment«. Die­ser Dop­pel­ro­man von Sus­an Schwartz muss ein­fach in einem Arti­kel abge­han­delt wer­den, er sticht viel zu sehr aus der Mas­se der PR-Roma­ne her­vor. Sus­an Schwartz – mög­li­cher­wei­se mitt­ler­wei­le bes­ser bekannt als Uschi Zietsch (Faby­lon-Ver­lag) – ist eine ehe­ma­li­ge PR-Stamm­au­torin. Nach län­ge­rer Zeit tritt sie in der PR-Serie mit einem Dop­pel-Gast­ro­man in Erschei­nung.

Sichu Dork­stei­ger ist eine zwölf­jäh­ri­ge Ator. Die Ator bil­den mit den Arki, Ana und Ashen die »Tryo­ni­sche Alli­anz« in der Gala­xis Anthu­res­ta. Sichu wächst auf einem Bau­ern­hof auf. Ihr Vater ist ein ein­fluss­rei­cher Guts­herr, Sichu ist sich sicher, spä­ter den Hof zu über­neh­men. Nur manch­mal kom­men ihr Zwei­fel, ob sie nicht bes­ser Wis­sen­schaft­le­rin wer­den und den Welt­raum erkun­den soll­te. Die jun­ge Ator ist hoch­be­gabt und kann mathe­ma­ti­sche Pro­ble­me im Hand­um­dre­hen im Kopf lösen; die­se Bega­bung bleibt auch der Fre­quenz-Mon­ar­chie nicht ver­bor­gen und eines Tages erscheint ein Vat­rox und holt Sichu ab.

Gestartet: PERPETUUM

Vor­ges­tern war der offi­zi­el­le Start des MMOs PERPETUUM. Es han­delt sich hier­bei um ein Spiel mit SF-Hin­ter­grund, genau­er gesagt bewe­gen sich die Cha­rak­te­re in mäch­ti­gen Batt­le­mechs (auch: Mecha, bemann­te Kampf­ro­bo­ter) über die Ober­flä­che des Pla­ne­ten Nia und kämp­fen gegen eine Robot-Ras­se.

Fea­tures von PERPETUUM sind Open World PvP, nur ein Ser­ver, also eine Spiel­welt, die ver­än­der­lich ist, umfang­reich an den eige­nen Geschmack und Spiel­stil anpass­ba­re Mechs und Robo­ter, eine Spie­ler-kon­trol­lier­te Öko­no­mie und ein kom­ple­xes Craf­ting-Sys­tem (Her­stel­len von Waren und Gegen­stän­den) bis zur indus­tri­el­len Fer­ti­gung.

Der Spiel­cli­ent ist kos­ten­los her­un­ter zu laden, es fal­len also kei­ne Kos­ten für eine Retail-Ver­si­on an, aller­dings ist PERPETUUM nicht free-2-play, es ent­ste­hen monat­li­che Abo­ge­büh­ren in Höhe von $ 9,95. Lei­der gibt es kei­ne Test­pha­se, so dass man ein­mal zehn Dol­lar in die Hand neh­men muss und dann einen Monat Zeit hat, um fest­zu­stel­len ob einem das Spiel zusagt.

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Hier der Launch-Trai­ler:

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THE WALKING DEAD: VATOS – durchgekaut und gespoilert

Eine wahr­lich offen­ba­ren­de Fol­ge. Sie bestä­tigt end­lich ein­mal den Ver­dacht, dass es eine sehr blö­de Idee sein kann, in einer Welt vol­ler Zom­bies mit­ten im Wald ein Camp von Über­le­ben­den ein­zu­rich­ten. Wie über­sicht­lich soll das denn sein? Wie sicher kann das wer­den? Sicher ist was ande­res, aber hier wür­de man dem Ende vor­grei­fen. Zuerst gibt es lan­ge Gesprä­che zwi­schen Andrea und ihrer um zwölf Jah­re jün­ge­ren Schwes­ter Amy, phi­lo­so­phi­sche Abhand­lun­gen am Lager­feu­er und eini­ge Über­ra­schun­gen mit einer Ban­de Chi­ca­nos. Mit eini­gen sehr gelun­ge­nen Knif­fen wird ver­deut­licht, wie ver­wir­rend das Leben zwi­schen den Leben­den gewor­den ist. Meis­ter Kirk­man selbst hat sich um das Schrei­ben des Dreh­buchs bemüht. Robert Kirk­man kennt sei­ne Welt ja wohl am bes­ten, und das merkt man auch an den ver­schie­de­nen Ebe­nen der Erzäh­lung.

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