Zur Première von THE WARRIOR’S WAY

In den USA ist soeben der Kung Fu-Wes­tern-Fan­ta­sy-Mix THE WARRIORS WAY (wir berich­te­ten) ange­lau­fen und ers­te Kri­ti­ken rücken ein. »Ernst­zu­neh­men­de« Stim­men (die wir ohne­hin nicht hören wol­len) neh­men den Dau­men run­ter, Gen­re-Sei­ten sind ent­zückt. Mania schreibt zum Beispiel:

The Warrior’s Way is junk. Pure, unadul­te­ra­ted junk. Slap­da­sh, deri­va­ti­ve, ste­aling from its bet­ters with bra­zen aban­don, it has not­hing to offer that any self-respec­ting film-goer would like. Which is part of what makes it so guil­ty-plea­su­re cool.

[…]

Lee con­stant­ly finds litt­le details to give his audi­ence a grin, and while the fight sce­nes won’t make anyo­ne for­get Crou­ch­ing Tiger, neit­her do they just set them­sel­ves on auto­pi­lot and take our good­will for granted.

Hier ein Video von der Pre­miè­re, inklu­si­ve Film­sze­nen und Kurz­in­ter­views mit den Stars:

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Pos­ter Copy­right Cul­tu­re Unplug­ged Stu­di­os, Fuse Media und Sad Flutes

Robert Kirkman zu WALKING DEAD-Turbulenzen

Wie am Don­ners­tag berich­tet, warf man die fest ange­stell­ten Autoren der TV-Serie THE WALKING DEAD raus, das führ­te zu eini­gen Fra­ge­zei­chen. Unter den Ent­las­se­nen befand sich auch der bekann­te TV-Autor Chic Eglee (eigent­lich: Charles H. Eglee, DARK ANGEL, THE SHIELD, DEXTER), der an Bord gekom­men war, um ab der zwei­ten Staf­fel nach der Ein­füh­rung des Fran­chise durch Frank Dar­abont der Showrun­ner zu werden.

Der Erfin­der des Comics auf dem die Serie basiert, Robert Kirk­man,  ist eben­falls ein aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Show und hat mit TV Gui­de über die Gerüch­te gespro­chen, um sei­ne Sicht der Gescheh­nis­se dar­zu­stel­len, und offen­bar auch um den Mel­dun­gen die Spit­ze zu nehmen.

»Das läßt Frank [Dar­abont] schlecht aus­se­hen. Ich glau­be nicht, dass Frank es so aus­se­hen las­sen möch­te, dass er ein­fach Leu­te ohne offen­sicht­li­chen Grund aus einer erfolg­rei­chen Serie feu­ert,« sag­te Kirk­man und füg­te zur Ent­las­sung von Eglee hin­zu: »Chic Eglee ist ein hoch­ran­gi­ger TV-Autor. Er wur­de mit der Inten­ti­on zu THE WALKING DEAD geholt, dass Frank die ers­te Staf­fel rea­li­siert und sie dann ver­lässt, um wie­der Fil­me zu machen. Chic woll­te aber nicht in der Befehls­hier­ar­chie auf dem zwei­ten Platz ste­hen, immer­hin ist er es gewöhnt, selbst der Chef zu sein; des­we­gen ent­schied er sich zu gehen und etwas ande­res zu machen. Das geschieht manch­mal und ist wirk­lich kei­ne gro­ße Sache.«

Kirk­man sag­te wei­ter­hin, dass die Mel­dun­gen, die zwei­te Staf­fel wer­de kei­nen fest ange­stell­ten Autoren­stab haben und aus­schließ­lich von Free­lan­cern geschrie­ben wer­den, etwas vor­ei­lig wären. Die­se Ent­schei­dun­gen sei­en abschlie­ßend noch nicht getroffen.

»Hier weiß schon jeder was er tut,« schloss der Comic-Autor ab, »AMC hat schon mal TV-Seri­en gemacht und auch Frank Dar­abont ist ein Pro­fi. Was auch immer ent­schie­den wird, den­ke ich nicht, dass es die Show auf irgend­ei­ne Art beein­flus­sen wird.«

Aha. Also wahr­schein­lich wie­der mal die berühm­ten »krea­ti­ven Differenzen«…

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Bild: Robert Kirk­man auf dem Comic Con 2009, aus der Wiki­pe­dia

STAR TREK ONLINE – Kunden zweiter Klasse und »The Foundry«

Es gibt mal wie­der was über STAR TREK ONLINE zu berich­ten und wie immer weiß man nicht, ob man lachen oder wei­nen soll. Mit gro­ßem Medi­en-Tam­tam wur­de ange­kün­digt, dass die Fans ein neu­es Raum­schiff kre­ieren sol­len, die ENTERPRISE‑F, die dann in der erschaf­fe­nen Form ins Spiel inte­griert wer­den soll. Damit Inter­es­sier­te die­ses Schiff bau­en kön­nen, will man dem­nächst ein Tool zur Ver­fü­gung stellen.
Dann kam raus, dass die­se Akti­on nur für Nut­zer in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten vor­ge­se­hen ist, der Rest der Welt guckt in die Röh­re. STO-Ober­mur­kel Dan Stahl sagt dazu kon­kret (Über­set­zung von mir):

I’m not a lawy­er, but it sound­ed as though inter­na­tio­nal tax laws pre­vent us from run­ning a con­test inter­na­tio­nal­ly if the­re are pri­zes with any sort of mone­ta­ry value.

Ich bin kein Rechts­an­walt, aber es sieht so aus, als ob inter­na­tio­na­le Steu­er­ge­set­ze uns dar­an hin­dern könn­ten, die­sen Wett­be­werb welt­weit abzu­hal­ten, solan­ge es Prei­se gibt, die irgend­ei­ne Art von mone­tä­rem Gegen­wert haben.

Für wie blöd hält der die Kun­den im Rest der Welt eigent­lich? Es ist ja nun nicht so, als ob ande­re Fir­men nicht genau sol­che Aktio­nen bereits welt­weit durch­ge­führt hät­ten? War­um wer­den die Fans außer­halb der USA zu Kun­den zwei­ter Klas­se degradiert?

Wei­ter­hin steht in am 9. Dezem­ber das nächs­te »gro­ße« Con­tent-Update an: »SEASON 3: GENESIS«. Die­ses beinhal­tet das test­wei­se Frei­schal­ten der »Found­ry« auf dem Test­ser­ver Tribb­le (was ursprüng­li­chen Ankün­di­gun­gen zufol­ge bereits »früh im Novem­ber« hät­te gesche­hen sol­len). Wie berich­tet, ist »The Found­ry« ein Tool, das den Nut­zern ermög­li­chen soll, Mis­sio­nen für das Spiel zu erschaf­fen, auf Neu­deutsch nennt man so etwas »user gene­ra­ted con­tent«. Inzwi­schen kam aller­dings her­aus, dass die­ses Tool beschnit­ten ist und den moti­vier­ten Nut­zern nicht ein­mal alle Mög­lich­kei­ten eröff­net, die Cryp­tics Mis­si­ons­de­si­gner haben (und die sind bekann­ter­ma­ßen schon begrenzt). Na super…

Es könn­te den »Echt Wich­ti­gen Hon­chos« [tm] bei Cryp­tic zudem mög­li­cher­wei­se ent­gan­gen sein, dass am Diens­tag CATACLYSM star­tet, danach inter­es­sie­ren sich aller Wahr­schein­lich­keit nach für ein paar Mona­te nur noch Pak­leds für deren halb­ga­res TREK-MMO…

Auf der offi­zi­el­len Web­sei­te bie­tet man das Monats­abo für Euro­pa übri­gens immer noch für knapp 15 Euro an und das trotz der Tat­sa­che, dass man die 60-Tage-Game­Time­Card bei Amazon.de bereits für 16 Euro erwer­ben kann. Die ler­nen es nicht mehr…

Mal sehen, viel­leicht inves­tie­re ich die Koh­le mal, um mir »The Found­ry« anzu­se­hen und in bekann­ter Art dar­über zu berich­ten. Rech­net aber nicht zu schnell damit, denn am Diens­tag kommt … aber das sag­te ich bereits. :o)

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Cover STAR TREK ONLINE Copy­right 2009 Cryp­tic & Atari

Trailer: BACK TO THE FUTURE

Zur ange­kün­dig­ten Neu­auf­la­ge von BACK TO THE FUTURE als Adven­ture (anläss­lich des 25-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums), das in Kür­ze star­tet,  bie­tet Tell­ta­le Games einen Launch-Trai­ler an. Posi­tiv ver­merkt der Fan die Ori­gi­nal­stim­men und den Huey Lewis-Sound, nega­tiv ver­mer­ke ich das Design der Cha­rak­te­re, wel­ches mir nicht wirk­lich zusagt (war­um muss heut­zu­ta­ge alles wie ein CLONE WARS-Klon aus­se­hen?). Aber wenn der Spaß stimmt, wird man dar­über hin­weg­se­hen können…

[EDIT:] Falls UMG auch die­se Fas­sung wie­der off­line neh­men lässt (Idio­ten!): hier ist der Link zum Trai­ler bei Game­trai­lers.

http://www.youtube.com/watch?v=0wxXYnya89s

THE WALKING DEAD: WILDFIRE – ausgeschlachtet und gespoilert

Szenenfoto WILDFIRE

Depu­ty-She­riff Rick Gri­mes ist ver­zwei­felt. Als ein­zig ver­nünf­ti­ge Instanz im Land von Blut und Tod konn­te er ein Mas­sa­ker im Camp nicht ver­hin­dern. Ein Ver­biss, der am Ende mehr Opfer for­dern wird, als es anfangs den Anschein hat. Zu allem Über­fluss kann er auch Mor­gan und sei­nen Sohn nicht errei­chen, jene Men­schen, die ihm im Pilot­film das Leben geret­tet haben. Aus­ge­macht war ein ste­ter Kon­takt über Funk­ge­rät, aber Mor­gan ant­wor­tet nicht. Rick befürch­tet, dass die von ihm ange­funk­ten Vater und Sohn bereits auf den Weg nach Atlan­ta sind. Nicht nur als Poli­zist, son­dern auch als Freund muss er Mor­gan davor war­nen, dass die Stadt über­rannt wur­de und nicht sicher ist. Die Ver­zweif­lung misst sich nicht allein dar­in, nicht hel­fen zu kön­nen, son­dern vor allem dar­in, in abso­lu­ter Unsi­cher­heit zu blei­ben. Es ist eben kei­ne Welt mehr, die mit Text-Nach­rich­ten oder einem Anruf beim freund­li­chen Nach­barn gere­gelt wer­den kann. Allein mit einem Funk­ge­rät in der Hand spielt Andrew Lin­coln die Sze­ne per­fekt aus. Er defi­niert sich damit nicht nur als Herz­stück der Serie, son­dern beweist erneut, dass er sie auch zu tra­gen versteht.

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PR2565 – VASTREARS ODYSSEE – Michael Marcus Thurner

Cover PR 2565

Ich bin mir nicht ganz klar dar­über, was mit die­sem Roman bezweckt wer­den soll­te. Die Hand­lung des Romans ist dem Leser bereits bekannt, ledig­lich die Sicht­wei­se wur­de gewech­selt, dies­mal wird die Ver­nich­tung der sechs Hiber­na­ti­ons­wel­ten nicht aus der Sicht der Ter­ra­ner und ihrer Ver­bün­de­ten geschil­dert, son­dern aus der Sicht des Vat­rox Vast­re­ar, dem »Rie­senarsch«.

Wir erin­nern uns: Vast­re­ar flieht vor den Ter­ra­nern vom Han­dels­stern FATICO, des­sen Kom­man­dant er war. In Beglei­tung sei­ner bei­den Ordon­nan­zen Bhus­trin und der Klon­te­fro­de­rin Sat­wa begibt er sich nach Hibernation‑3. Der dor­ti­ge Kom­man­dant Kumo­son ver­ach­tet Vast­re­ar für sei­ne Nie­der­la­ge, den Ver­lust FATI­COs. Des­halb nimmt er auch die Hin­wei­se Vast­re­ars nicht ernst, der vor den Ter­ra­nern und ihren Alli­ier­ten ein­dring­lich warnt.

Wäh­rend­des­sen behar­ken sich Bhus­trin und Sat­wa gegen­sei­tig, um die Gunst Vast­re­ars zu erlan­gen, jedoch gelingt dies kei­nem der bei­den. Auf Vast­re­ar wer­den auf Hibernation‑3 zwei Anschlä­ge ver­übt, die er bei­de knapp über­lebt. Es kommt wie es kom­men muss, der Leser weiß dies auch, die Alli­anz greift Hibernation‑3 an, ver­nich­tet die Welt und sam­melt Vamu von Mil­lio­nen von Vat­rox ein. Vast­re­ar kann mit sei­nen bei­den Ordon­nan­zen im aller­letz­ten Augen­blick via Poly­po­rt­netz flüch­ten und gelangt so nach Hibernation‑4.

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PR2564 – DIE VERLORENE STIMME – Marc A. Herren

Cover PR 2564

Mit die­sem Heft blen­det man wie­der um zu den Aben­teu­ern Per­ry Rhodans in Anthu­res­ta. Wir erin­nern uns, er wur­de mit dem Raum­schiff MIKRU-JON von einem Hau­fen Psi-Mate­rie aus TALIN ANTHURESTA, dem »Wun­der von Anthu­res­ta« geschleu­dert oder ver­setzt. Jeden­falls ist er jetzt irgend­wo in der Gala­xis Anthuresta.

MIKRU-JON ist von Psi-Mate­rie umge­ben, die Son­de die die­se frei­ge­setzt hat, ist immer noch an MIKRU-JON gekop­pelt. Als Per­ry aus sei­ner Bewusst­lo­sig­keit erwacht, meint er die Stim­me eines Kin­des zu hören. Auch die ande­ren Besat­zungs­mit­glie­der erwa­chen nach und nach aus ihrer Bewusst­lo­sig­keit und die Psi-Mate­rie zieht sich in die ange­kop­pel­te Son­de zurück. Daher kann MIKRU-JON – zwar ein­ge­schränkt – mit der Ortung der Umge­bung beginnen.

Da ist auch gleich eini­ges los – wie eigent­lich immer, wenn Per­ry irgend­wo­hin ver­schla­gen wird. Die­ses Mal wird MIKRU-JON per Trak­tor­strahl in eine gut zwei Kilo­me­ter durch­mes­sen­de Ener­gie­sphä­re gezo­gen. Außer­dem hät­ten wir da noch ein Okta­eder­schiff und ein glo­bus­ar­ti­ges Raum­schiff, die sich gegen­sei­tig bekämp­fen. Bei­den Raum­schif­fen scheint es um die Psi-Mate­rie zu gehen, von der MIKRU-JON noch umge­ben ist. Des­halb bleibt MIKRU-JON (noch) unentdeckt.

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Neuer Roman von Uschi Zietsch: FYRGAR – VOLK DES FEUERS

Nicht im eige­nen Faby­lon-Ver­lag, son­dern bei Bas­tei Lüb­be ist der neu­es­te Roman von Uschi Zietsch erschie­nen. Er trägt den Titel FYRGAR – VOLK DES FEUERS.

Klap­pen­text:

Die Fyr­gar sind das Volk des Feu­ers und ster­ben nie. Ihre Weis­heit ist so groß, dass sie alles über Wald­see wis­sen. Doch dann schei­tern sie an dem Rät­sel der Schat­ten­we­ber, die das Reich mit Tod und Schre­cken über­zie­hen. Um die Ant­wort zu ergrün­den, ent­sen­den sie Alda­vinur. Er muss dafür einen hohen Preis zah­len: Er muss selbst zum Men­schen wer­den. Und Men­schen sind sterblich.

Der Roman ist seit Novem­ber 2010 als Taschen­buch im Buch­han­del und bei Ama­zon erhält­lich und kos­tet 14,00 Euro. Zusätz­lich ist er auch als eBook erhältlich.

Uschi Zietsch
FYRGAR – VOLK DES FEUERS
Fantasy-Roman
Taschen­buch – 448 Seiten
Novem­ber 2010
EUR 14,00
ISBN: 9783404285495
Bas­tei Lübbe

Cover­ab­bil­dung Copy­right 2010 Bas­tei Lübbe

»It’s life Jim, but other than we know it!« – NASA entdeckt neue Lebensform

Sci­ence Fic­tion-Autoren und ‑Leser wuss­ten schon lan­ge: Leben das auf ande­ren Grund­la­gen basiert, als das bis­her bekann­te ist mög­lich. In den Rei­hen der Wis­sen­schaft­ler gab es aller­dings sol­che, die das bis­her vehe­ment ablehnten

Das uns bekann­te Leben basiert (ver­ein­facht gesagt) auf Was­ser, Koh­len­stoff, Sauer­stoff, Stick­stoff, Phos­phor und Schwe­fel (sowie ein paar metal­li­schen Spu­ren­ele­men­ten). Durch die NASA-Ent­de­ckung eines Bak­te­ri­ums, das sich von Arsen ernährt und die­ses in ihren Kör­per ein­bau­en kön­nen – bis­her für unmög­lich gehal­ten – stellt man fest, dass man auf der Suche nach Leben auf der Erde oder im Kos­mos neben den bis­lang ange­nom­me­nen auch noch nach ganz ande­ren Sub­stan­zen suchen muss, denn die mög­li­che Band­brei­te an Lebens­for­men ist offen­bar weit­aus grö­ßer als angenommen.

Die Wis­sen­schaft­ler spre­chen bereits jetzt davon, dass das nur »die Spit­ze eines Eis­bergs« dar­stellt und die denk­ba­ren Mög­lich­kei­ten von Leben sich damit dra­ma­tisch ver­viel­facht haben.

Die NASA-Astro­bio­lo­gin Feli­sa Wol­fe-Simon ist Che­fin einer geo­lo­gi­schen For­schungs­grup­pe, die das Bak­te­ri­um mit dem poe­ti­schen Namen GFAJ‑1 im sal­zi­gen, alka­li­schen Schlamm des kali­for­ni­schen »Mono Lake« ent­deck­te. Man nahm etwas von die­sem Schlamm mit ins Labor und setz­te ihn in ein Medi­um, das genau wie der See nur sehr wenig Phos­phor aber dafür reich­lich Arsen ent­hielt. Die Bak­te­ri­en wuch­sen trotzdem.

Ich will die wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grün­de hier nicht aus­brei­ten, dass haben ande­re bereits ver­ständ­lich getan, man soll­te sich bei­spiels­wei­se mal den Arti­kel auf Spie­gel online anse­hen, die Sei­ten der NASA sind nach wie vor nicht oder schwer errichbar

Die Maahks kön­nen kom­men, auch Hor­ta ist damit wohl gesi­chert. :o)

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Bil­der GFAJ‑1 und Mono Lake, 2010 NASA

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC nicht vor April 2011

Bio­wa­re hat­te als poten­ti­el­len Release-Ter­min für das neue STAR WARS-MMO THE OLD REPUBLIC immer etwas vage »Früh­jahr 2011« ange­ge­ben. Gama­su­tra mel­det nun, dass der Elec­tro­nic Arts CFO Eric Brown bestä­tigt hat, dass der Launch im fis­ka­li­schen Jahr 2012 statt­fin­den wird, das geht vom April bis Dezem­ber 2011 (fragt mich bit­te nicht… wer wis­sen möch­te, war­um das so gerech­net wird, fragt bit­te einen Wirt­schafts­ex­per­ten oder bei EA nach).

Allent­hal­ben wird des­we­gen nun spe­ku­liert, dass TOR im April 2011 erschei­nen wird. Das mag sein, man kann davon aus­ge­hen, dass das Timing des Launch des­we­gen so geschah, um Elec­tro­nic Arts gute Zah­len eben im fis­ka­li­schen Jahr 2012 zu verschaffen.

Aller­dings ist es eben auch immer noch mög­lich, dass sich der Start ver­schiebt, ich gehe nicht davon aus, dass Bio­wa­re und Luca­s­A­rts ein mas­siv unfer­ti­ges oder ver­bugg­tes Pro­dukt auf den Markt brin­gen wer­den (Pro­ble­me gibt es bei MMO-Starts natür­lich immer…). Was ich im August auf der Games­Com gese­hen habe, sah jedoch schon recht viel­ver­spre­chend aus.

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Marc Singer und Jane Badler: Rückkehr zu »V«

TV Gui­de mel­det, dass Marc Sin­ger in der neu­en Staf­fel des Remakes der Serie aus den 1980ern auf­tau­chen wird. Damals war er einer der Haupt­dar­stel­ler. Damit gesellt er sich zu Jane Bad­ler – Ali­en-Anfüh­re­rin »Dia­na« in der Ori­gi­nal­se­rie -, die eben­falls Gast­auf­trit­te in der neu­en Staf­fel haben wird – als eine Figur namens »Dia­na«. Die neue Sea­son wird zehn Epi­so­den umfas­sen und im Janu­ar starten.

Laut TV Gui­de wird Sin­ger einen neu­en Cha­rak­ter namens Lars Tre­mont spie­len, der ein Mit­glied einer glo­ba­len super­ge­hei­men Orga­ni­sa­ti­on von hoch­ran­gi­gen Mili­tärs und Regie­rungs­mit­glie­dern ist. Die­se Orga­ni­sa­ti­on hat­te bereits seit län­ge­rem ver­mu­tet, dass es mit den fried­fer­ti­gen Absich­ten der Ali­ens nicht weit her ist.

Wäh­rend Bad­ler meh­re­re Auf­trit­te in der zwei­ten Staf­fel haben wird, taucht Sin­ger nur in Fol­ge zehn, dem Sea­son-Fina­le, auf. Man darf spe­ku­lie­ren, ob er in einer hypo­the­ti­schen drit­ten Staf­fel dann öfter zu sehen sein wird…

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Bild: Marc Sin­ger auf dem Comic Con, aus der Wiki­pe­dia

THE WALKING DEAD: Autoren rausgeschmissen [Update]

Trotz der all­ge­mein posi­ti­ven Reso­nanz scheint etwas schief zu lau­fen, bei den wan­deln­den Toten. Der aus­füh­ren­de Pro­du­zent Frank Dar­abont hat sei­nen gesam­ten Stab an Dreh­buch­au­toren raus­ge­schmis­sen. Laut Dead­line sind alle Per­so­nen, die an den bis­he­ri­gen sechs Epi­so­den in Sachen Skrip­ten betei­ligt waren, nicht mehr Teil der Show sind, dazu gehört auch der ande­re aus­füh­ren­de Pro­du­zent Charles Eglee.

Dar­abont möch­te offen­bar die Dreh­bü­cher der zwei­ten Staf­fel von THE WALKING DEAD aus­schließ­lich von Free­lan­cern ver­fas­sen las­sen. Bis­her war der Stil der Arbeit an den Sto­ries der Epi­so­den eigent­lich eben­falls »free­lan­ce«, denn die Dreh­bü­cher wer­den geschrie­ben und dann von Frank Dar­abont über­ar­bei­tet und an sei­ne Wün­sche ange­passt. Aller­dings arbei­te­ten bis­her fest­an­ge­stell­te Autoren an den Skrip­ten, ab Staf­fel zwei soll das nicht mehr der Fall sein.

Eine offi­zi­el­le Begrün­dung für die­sen doch recht dras­ti­schen Schritt gibt es bis­lang nicht, es erscheint dem Beob­ach­ter aller­dings selt­sam, dass es sol­che grund­le­gen­den Ände­run­gen bei einer Serie gibt, die über­aus erfolg­reich ist und Ein­schalt­quo­ten erreicht, von denen ande­re nur träu­men können…

[Update] Ganz so dra­ma­tisch ist das Gan­ze offen­bar doch nicht. Von den sechs Epi­so­den der ers­ten Staf­fel wur­den zwei von Dar­abont selbst, zwei ohne­hin von Free­lan­cern (bei­spiels­wei­se dem Erfin­der des Comics Kirk­man) und nur zwei vom fes­ten Autoren­stab der Serie geschrie­ben. Es bleibt eine selt­sa­me Akti­on, aber so schwer­wie­gend wie zuerst gedacht ist das wohl nicht zu bewerten.

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