THOR

Als unbe­le­se­ner Zuschau­er tut man sich natür­lich schwe­rer als das Comic-begeis­ter­te Ziel­pu­bli­kum. Wür­den Gold in Gold erstrah­len­de Thron­räu­me nicht reich­lich über­la­den wir­ken? Kann man denn allen Erns­tes einen Body­buil­der mit Flü­geln am Helm dem moder­nen Kino zumu­ten? Und dann der Ham­mer. Soll­ten Hel­den, oder in die­sem Fall sogar ein Gott, nicht etwas Schick­li­che­res tra­gen? Wie ernst kann man einen Film neh­men, der einem Namen wie Mjöl­nir und Heimd­all, Bifröst und Sif zumu­tet? Es ist tat­säch­lich schwer vor­stell­bar, und dem­nach muss man es ein­fach gese­hen haben.

Neun Wel­ten sind es, die der nor­di­schen Sage nach wie ein Baum mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Eine davon ist Asgard, eine wei­te­re die Erde. Wegen gro­ben Unfugs ver­bannt Gott­va­ter Odin sei­nen ange­dach­ten Thron­fol­ger Thor von einer Welt auf die ande­re. Aber wei­se, wie Odin eben ist, schließ­lich wird er von Tony Hop­kins ver­kör­pert, steckt hin­ter der Ver­ban­nung ein weit tie­fe­rer Sinn. All sei­ner Mäch­te beraubt, gibt die Ver­ban­nung Thor auf der Erde die Gele­gen­heit, sich ober­kör­per­frei zu zei­gen, schließ­lich wird der Don­ner­gott von Chris Hems­worth dar­ge­stellt. So kann sich die über­dreh­te Wis­sen­schaft­le­rin Jane in toll­pat­schi­gem Eifer umge­hend in den Super­hel­den ver­lie­ben, schließ­lich wird die­se Jane Fos­ter von Nata­lie Port­man por­trä­tiert. Und weil Asgards Ange­le­gen­hei­ten aus­ge­rech­net in New Mexi­co aus­ge­tra­gen wer­den, ruft das wie­der ein­mal Agent Coul­son auf den Plan, schließ­lich wird der von Clark Gregg gespielt, und der ist das ver­bin­den­de Glied unter all den Marvel-Superhelden-Verfilmungen.

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Die ROLE PLAY CONVENTION 2011

Zwi­schen Spie­len, Fans und ein paar Abzockern

Gleich vor­ne­weg, damit der Unter­ti­tel nicht falsch ver­stan­den wird: Die RPC ist eine groß­ar­ti­ge Ver­an­stal­tung und hat sich als Treff­punkt für alle Freun­de des Phan­tas­ti­schen frag­los als gro­ßer Gewinn eta­bliert. Die im Unter­ti­tel anklin­gen­de Kri­tik rich­tet sich an man­chen Händ­ler, der wohl der Ansicht ist, man kön­ne auf den Steam­punk-Zug schnell und ein­nah­men­träch­tig auf­sprin­gen, indem man mal eben ein paar Zahn­rä­der an irgend­was klebt und das dann an den Fan ver­tickt, ähn­li­ches gilt für über­teu­er­te Pols­ter­waf­fen. Doch der Fan an sich ist nicht blöd (hof­fe ich).

Erneut muss man fest­stel­len, dass die gewagt schei­nen­de Zusam­men­stel­lung unter dem Ober­be­griff »Rol­len­spiel« mit den ver­schie­de­nen Facet­ten LARP, Pen&Paper und Com­pu­ter­spiel (und diver­se Rand­spiel­ar­ten mehr sowie natür­lich auch Lite­ra­tur und auch das Spiel ohne »Rol­len«) ganz offen­sicht­lich funk­tio­niert, denn die Schnitt­men­gen oder sogar Kon­gru­en­zen sind klar: in aller Regel wer­den hier gleich meh­re­re Inter­es­sen bedient, bei denen man sogar davon aus­ge­hen kann, dass sie sich in den Besu­chern vereinen.

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It´s a bird, it´s a plane, it´s … over

Nach einer erfolg­rei­chen Deka­de endet am Frei­tag die bis dato am längs­ten gelau­fe­ne Super­hel­den-Serie im Fern­se­hen über­haupt, län­ger als BATMAN, län­ger als HULK, län­ger als LOIS & CLARK. Eine Serie, die nicht nur das Weg­ge­hen zwei­er ihrer Haupt­dar­stel­ler (und damit Haupt­cha­rak­te­re) über­stan­den hat, son­dern auch den Aus­stieg ihrer Erfinder.

Die Rede ist von SMALLVILLE, den Aben­teu­ern des jun­gen Clark Kent, dar­ge­stellt von Tom Wel­ling, bevor er SUPERMAN wird und ohne ihn SUPERBOY zu nen­nen. SMALLVILLE über­leb­te über­ra­schen­der Wei­se mise­ra­ble Epi­so­den eben­so wie frü­he Kon­tro­ver­sen um eine im Mais­feld gekreu­zig­te Haupt­fi­gur. Immer wenn die Ein­schalt­quo­ten zu sin­ken droh­ten, griff man in die Trick­kis­te des DC-Uni­ver­sums, um neue Figu­ren her­vor zu holen und damit die Fans wie­der zum Zuse­hen zu ani­mie­ren – und »Buzz« zu erzeu­gen, denn auch und ins­be­son­de­re wenn die Hard­core-Fans auf­heu­len, ist Publi­ci­ty garan­tiert. Ich hal­te das für smart.

Bemer­kens­wert die Ent­wick­lung der Epi­so­den vom »Mons­ter der Woche« zu Meta-Plots, die mehr und mehr Gewicht erlang­ten – und den­noch ging man von den Ein­zels­to­ries nie ab und schaff­te es sogar in vie­len Fäl­len, die­se Geschich­ten mit One-Shot-Geg­nern in den Seri­en­kon­text ein­zu­bau­en oder spä­ter noch­mal dar­auf zurück zu greifen.

Gekenn­zeich­net war die Serie unter ande­rem durch einen respekt­vol­len Umgang mit frü­he­ren Inkar­na­tio­nen des Stäh­ler­nen, man ehr­te Chris­to­pher Ree­ve und Dean Cain eben­so mit Gast­auf­trit­ten wie Teri Hat­cher. Auch das war smart, gera­de wegen der deut­li­chen Eigen­stän­dig­keit der Serie im Ver­gleich zum Canon.

Auch wenn man SMALLVILLE in der letz­ten Staf­fel anmerk­te, dass es nicht mehr ganz tau­frisch war und die Sto­ries oft nicht mehr so zu fes­seln wuss­ten wie frü­her, so muss man doch neid­los aner­ken­nen, dass die­se Serie sich in einem Jahr­zehnt, in dem die Sen­der schnel­ler abset­zen, als man »Kryp­ton« sagen kann, hal­ten und eine treue Fan­ge­mein­de auf­bau­en konnte.

Am Frei­tag wird die letz­te Epi­so­de als zwei­stün­di­ge Abschluss­fol­ge aus­ge­strahlt, es ist davon aus­zu­ge­hen, dass Clark am Ende den blau­ro­ten Anzug über­streift. Mach´s gut, SMALLVILLE, mach´s gut, Kal-El, Du hast mich meis­tens – nicht immer, aber ich hab´s Dir nie wirk­lich übel genom­men – gut unter­hal­ten und an Dir wer­den sich nach­fol­gen­de Super­hel­den­se­ri­en mes­sen müssen…

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Logo Copy­right The CW, Pro­mo-Foto aus FINALE von Jack Rowand Copy­right The CW

William Campbell (1923 – 2011)

Bereits Ende April ver­starb der ame­ri­ka­ni­sche Schau­spie­ler Wil­liam Camp­bell. Er wur­de am 30. Okto­ber 1923 in Newark, New Jer­sey gebo­ren und war im Lau­fe sei­ner Kar­rie­re in zahl­lo­sen Fil­men und Fern­seh­se­ri­en zu sehen, dar­un­ter an der Sei­te von Elvis Pres­ley in LOVE ME TENDER oder im Wes­tern MAN WITHOUT A STAR (dt. MIT STAHLHARTER FAUST).

Sei­ne ers­te Haupt­rol­le in einem Film war die in Colum­bia Pic­tures Low-Bud­get-Pro­duk­ti­on Cell 2455 Death Row aus dem Jahr 1955. Drei Jah­re spä­ter erhielt er eine der Haupt­rol­len in der kurz­le­bi­gen Tru­cker-Rei­he CANNONBALL. Zudem spiel­te Camp­bell in meh­re­ren Hor­ror­fil­men von Roger Cor­man und hat­te Gast­auf­trit­te in RAUCHENDE COLTS oder QUINCY.

Gen­re-Fans dürf­te der Mime aller­dings haupt­säch­lich aus STAR TREK bekannt sein. Er spiel­te zum einen Tre­la­ne, den Jun­ker von Gothos, in der TOS-Epi­so­de TÖDLICHE SPIELE AUF GOTHOS, blieb aber wohl den meis­ten Fans ins­be­son­de­re als klin­go­ni­scher Cap­tain Kolo­th (KENNEN SIE TRIBBLES, THE TROUBLE WITH TRIBBLES) in Erin­ne­rung, eine Rol­le, die er fast 30 Jah­re spä­ter in DEEP SPACE NINE (BLUTSCHWUR, BLOOD OATH) noch­mals aufnahm.

Wil­liam Camp­bell ver­starb im Alter von 87 Jah­ren im kali­for­ni­schen Wood­land Hills.

(Anmer­kung: es herrscht im Web Ver­wir­rung wegen Camp­bells Geburts­da­tum, es wer­den sowohl das Jahr 1923 wie auch 1926 ange­ge­ben. Auf der Dis­kus­si­ons­ei­te der eng­lisch­spra­chi­gen Wiki­pe­dia wird erläu­tert, dass 1923 offen­bar kor­rekt ist.)

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Bild: Wil­liam Camp­bell als Dahar-Meis­ter Kolo­th in der DS9-Epi­so­de BLOOD OATH. Copy­right des Sze­nen­fo­tos Para­mount Pic­tures & CBS

PERRY RHODAN ab 2600: der NEUROVERSUM-Zyklus

Soeben »flat­ter­te« mir ein neu­er Info­trans­mit­ter von Chris­ti­an Mon­til­lon in die Mail­box, dar­in gibt es Infor­ma­tio­nen zum bevor­ste­hen­den neu­en Zyklus der Heft­ro­man­se­rie PERRY RHODAN, der in Kür­ze mit Band 2600 begin­nen und bis 2699 lau­fen wird.

Natür­lich sind die Infor­ma­tio­nen recht dünn und beschrän­ken sich auf die Nen­nung des Namens des neu­en Hand­lungs­ab­schnitts – NEUROVERSUM – sowie auf den Titel des Jubi­ban­des. Die­ser lau­tet: DAS THANATHOS-PROGRAMM und stammt vom Expo­sé-Redak­teur Uwe Anton; das bis dato nicht ver­öf­fent­lich­te Titel­bild hat Dirk Schulz geschaffen.

Als Bei­la­ge fin­det sich im Heft noch ein Pos­ter der BASIS von Gün­ter Pusch­mann (Pos­ter der Basis? Gab´s das nicht vor Äonen schon mal? War eine Riss­zeich­nung, wenn ich mich kor­rekt erinnere…).

End­lich mal wie­der ein Roman von Uwe! Und ich bin gespannt, was sie mit der abge­wrack­ten und völ­lig ver­schlis­se­nen BASIS anstel­len wollen…

Bild: Per­ry Rho­dan von Rena­to Casa­ro Copy­right VPM

Zwei weitere STAR TREK-Romane von Cross Cult bei Beam eBooks

Ab sofort sind zwei wei­te­re STAR TREK-Roma­ne von Cross Cult in digi­ta­ler Form bei Beam eBooks erhält­lich. Erneut ist der eBook-Spe­zia­list damit schnel­ler als die Konkurrenz.
Bei den bei­den Büchern han­delt es sich um die bei­den TNG-Roma­ne QUINTESSENZ von Keith R. A. DeCan­di­do (über­setzt von Ste­pha­nie Pan­nen) und WIDERSTAND vom J. M. Dil­lard (Über­set­zung von Bernd Perplies).

Klap­pen­tex­te:

QUINTESSENZ

War­um erin­nert sich Jean-Luc Picard gera­de heu­te an Mis­si­on Far­point, den Tag, an dem er das Kom­man­do der Enterprise‑D über­nom­men hatte?

Inzwi­schen kom­man­diert er ein neu­es Schiff, die Enterprise‑E. Sei­ne Mann­schaft ist eine ande­re. Es gibt nichts an Gor­sach, das auch nur im Ent­fern­tes­ten an Far­point erin­nert. Aber Picard kann das Gefühl nicht los­wer­den, dass hier etwas nur all­zu Ver­trau­tes vor sich geht. All­zu Schreck­li­ches. All­zu Q.

WIDERSTAND

Die U.S.S. Enter­pri­se ist bereit, zur Flot­te zurück­zu­keh­ren. Der Rumpf des gro­ßen Raum­schif­fes – das den töd­li­chen romu­la­nisch-rema­ni­schen­An­griff nur mit Hil­fe von Datas ulti­ma­ti­vem Opfer über­le­ben konn­te – wur­de wiederhergestellt.
Mit der Abrei­se des Ers­ten Offi­ziers Wil­liam Riker und Dean­na Troi, dem Coun­selor des Schif­fes, muss Picard zwei sei­ner zuver­läs­sigs­ten Bera­ter erset­zen. Eine Vul­ka­nie­rin über­nimmt die Stel­le des Schiff­s­coun­selors. Die äußerst logi­sche und prag­ma­ti­sche T’La­na ist ein hoch­de­ko­rier­tes Mit­glied der Ster­nen­flot­te, das wäh­rend des Domi­ni­on-Krie­ges mit Aus­zeich­nung gedient hat. Als sei­ne Num­mer Eins hat Cap­tain Picard nur einen Kan­di­da­ten: Worf. Der Cap­tain freut sich dar­auf, die Schat­ten des Krie­ges hin­ter sich zu las­sen, sei­ne neue Mann­schaft zu for­men und end­lich wie­der For­scher sein zu kön­nen. Doch der Klin­go­ne ver­wei­gert die Beför­de­rung. Und Picard spürt, dass sein neu­er Coun­selor Worf nicht akzep­tiert. Die Ster­nen­flot­te über­gibt der Enter­pri­se einen ein­fa­chen Auf­trag, ide­al für eine Test­fahrt. Picard ist zuver­sicht­lich, dass er nicht mehr brau­chen wird, um sei­ne Mann­schaft zusammenzubringen.
Doch bevor die Mis­si­on beginnt, hört Picard erneut das Lied des Borg-Kol­lek­tivs. Admi­ral Jane­way ist davon über­zeugt, dass die Borg zer­stört sind und kei­ne Gefahr mehr dar­stel­len. Picard weiß, dass sie unrecht hat, und wenn er nicht umge­hend han­delt, wird die gesam­te Föde­ra­ti­on bald unter der Herr­schaft ihres schlimms­ten Geg­ners stehen.

QUINTESSENZ hat einen Umfang von 279 Sei­ten, WIDERSTAND bringt es auf 277 Sei­ten, bei­de digi­ta­len Bücher sind zum Preis von EUR 9,99 bei Beam eBooks bestell­bar (über die Links auf den Titeln kommt man direkt zu den Büchern).

Doch kein DARK TOWER?

Betrach­tet man den schie­ren Umfang des Uni­ver­sal-Pro­jek­tes um die Ver­fil­mung von Ste­phen Kings DARK TOWER – wir reden hier von drei Fil­men mit zwei Staf­feln einer Fern­seh­se­rie dazwi­schen – dann ist einem bereits klar, wel­che Men­gen an Geld das Stu­dio dafür in die Hand neh­men müss­te und wie lan­ge hier Res­sour­cen gebun­den wer­den. Und dabei ist noch nicht ein­mal klar, ob das Ergeb­nis erfolg­reich sein wird…

Varie­ty beruft sich jetzt auf unbe­nann­te Quel­len und berich­tet, dass man bei Uni­ver­sal offen­bar kal­te Füße bekommt und die Ver­fil­mung mög­li­cher­wei­se stop­pen will. Irgend­wel­che Head-Hon­chos beim Stu­dio sehen »finan­zi­el­le Kom­pli­ka­tio­nen«, es soll in den nächs­ten Tagen ein Mee­ting geben, bei dem über die Fort­füh­rung des Pro­jekts gespro­chen wer­den soll. Uni­ver­sal woll­te die Spe­ku­la­tio­nen nicht kommentieren.

Regie soll Ron Howard (WILLOW, APOLLO 13) füh­ren, das Dreh­buch woll­te Aki­va Golds­man (I ROBOT, I AM LEGEND) schrei­ben, Javier Bar­dem (NO COUNTRY FOR OLD MEN) befin­det sich dem Ver­neh­men nach immer noch in Gesprä­chen, um die Rol­le des Guns­lin­ger Deschain zu übernehmen.

Wenn mehr bekannt wird, wer­de ich berichten!

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Bild: Javier Bar­dem 2007, aus der Wiki­pe­dia

Neu im Mai bei Pegasus: einmal SHADOWRUN, zweimal CTHULHU

Im Mai erschei­nen bei Pega­sus drei neue Bän­de zu belieb­ten Rol­len­spie­len. Einer davon – FRONTEINSATZ – ist im Cyber­punk-meets-Magic-RPG SHADOWRUN ange­sie­delt, zwei wei­te­re – das CTHULHU SPIELER-HANDBUCH und CTHULHU NOW – füh­ren in H. P. Love­crafts Wel­ten des Grauens.

Erhält­lich sind die Bän­de alle­samt beim Ver­lag selbst oder aber auch bei­spiels­wei­se über Online­ver­sen­der wie Ama­zon; via ISBN soll­ten sie auch im Buch­han­del bestell­bar sein. FRONTEINSATZ ist eine Erst­ver­öf­fent­li­chung, die bei­den ande­ren Bücher sind Neuauflagen.

Nach­fol­gend die Wer­be­tex­te des Verlags:

FRONTEINSATZ

WILLST DU IM KRIEG ÜBERLEBEN, MUSST DU ZUM KRIEG WERDEN

Die Diplo­ma­ten haben ver­sagt, die Kon­flik­te eska­lie­ren. Kei­ne Sei­te geht einen Schritt zurück – es bleibt nichts als Gewalt: An den Gren­zen zwi­schen Azt­lan und Ama­zo­ni­en ist Krieg aus­ge­bro­chen. Die Stra­ßen von Bogo­tá sind umkämpft, Söld­ner wer­den ange­heu­ert und ster­ben, in dunk­len Räu­men wird Blut geop­fert, um Magi­ern auf dem Schlacht­feld neue Kraft zu geben.

Und nun wer­den auch Run­ner eingesetzt…

FRONTEINSATZ wirft die Spie­ler in offe­ne Gefech­te. Es herrscht Krieg – von Sabo­ta­ge hin­ter feind­li­chen Lini­en über Auf­klä­rungs­mis­sio­nen bis hin zu Ope­ra­tio­nen klei­ner Mili­tär­ein­hei­ten. Haupt­schau­platz ist Bogo­tá, aber auch ande­re glo­ba­le Kriegs­ge­bie­te wer­den kurz beleuchtet.

Die­ses Buch bie­tet nöti­ge Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen, Aus­rüs­tung und neue Regeln, die sicher durch die Kämp­fe füh­ren sol­len – inklu­si­ve eines voll­far­bi­gen Ares-Aus­rüs­tungs­ka­ta­logs und eines deut­schen Zusat­zes zu Bun­des­wehr, MET 2000 und ARGUS.

CTHULHU SPIELERHANDBUCH

Cthul­hu – sein obs­zö­ner, gigan­ti­scher Leib liegt im Todes­schlaf begra­ben in der ver­sun­ke­nen Stadt R‘lyeh, die nicht von Men­schen errich­tet wur­de. Wenn die Ster­ne rich­tig ste­hen, wird Cthul­hu erwa­chen und die Welt, wie wir sie ken­nen, ver­nich­ten. Vie­le glau­ben, dass wir in den Tagen der Apo­ka­lyp­se leben und dass der Zeit­punkt, an dem sich Cthul­hu erhe­ben wird, nicht mehr fern ist …

Cthul­hu – das Hor­ror-Rol­len­spiel nach den Moti­ven des Autors Howard Phil­lips Love­craft. In dem Rol­len­spiel wird die Welt des Autors leben­dig, der ohne Über­trei­bung als der Tol­ki­en der Hor­ror-Lite­ra­tur bezeich­net wer­den kann.

Cthul­hu – die Bedro­hung, die Sie bekämp­fen müs­sen, um die Ver­nich­tung der Mensch­heit auf­zu­hal­ten. Wer­den Sie die blas­phe­mi­schen Geheim­nis­se des Kos­mos ent­rät­seln kön­nen? Erle­ben Sie die Kon­fron­ta­ti­on mit dem kos­mi­schen Grau­en jen­seits der mensch­li­chen Vorstellungskraft.

Das Spie­ler-Hand­buch ent­hält alle Regeln und Infor­ma­tio­nen, die Sie benö­ti­gen, um als Spie­ler auf die Jagd nach dem kos­mi­schen Grau­en von fer­nen Ster­nen zu gehen und unglaub­li­che, gru­se­li­ge und packen­de Hor­ror-Aben­teu­er zu erle­ben. Mit dem Solo-Aben­teu­er „Das letz­te Opfer“ kön­nen Sie sofort ins Spiel einsteigen.

CTHULHU NOW!

Nur weni­ge wis­sen um das wah­re Wesen der Welt, um die düs­te­ren Geheim­nis­se hin­ter der Fas­sa­de der ver­meint­li­chen Rea­li­tät. Die Gro­ßen Alten und ihre Anhän­ger sind unter uns. Ihre Kul­te durch­set­zen unse­re Gesell­schaft, kor­rup­te Regie­run­gen ver­fol­gen kaum erahn­ba­re Zie­le, und Ver­bre­cher­kar­tel­le beein­flus­sen in vie­len Län­dern das Tages­ge­sche­hen. Mord, Ter­ror und Tod sind nie beson­ders weit. Unse­re west­li­che Zivi­li­sa­ti­on ist leicht zu erschüt­tern, und es braucht nicht viel, um im Men­schen die nied­rigs­ten Instink­te zu wecken. Die Welt ist zusamm­ge­rückt, wird sind online ver­netzt, mit Düsen­jets ist jeder Ort der Welt in kur­zer Zeit zu errei­chen. Wir sind ein glo­ba­les Dorf, und SIE sind mit­ten unter uns. Es kann jeder­zeit pas­sie­ren. Es ist nicht eine Fra­ge des Ob, son­dern nur des Wann.

In Cthul­hu Now erle­ben die Spie­ler den Schre­cken des Cthul­hu-Rol­len­spiels in der Gegen­wart. In die All­täg­lich­keit des Daseins bricht für sie unver­mit­telt das kos­mi­sche Grau­en her­ein, wenn sie erken­nen, dass der Cthul­hu-Mythos seit Anbe­ginn der Zeit das Leben auf die­sem Pla­ne­ten dik­tiert hat und das ver­meint­lich siche­re Dasein nur ein sehr Flüch­ti­ges ist. Es liegt an den Spie­lern, den Cthul­hu-Mythos und sei­ne Anhän­ger zurück­zu­hal­ten, um ein Über­le­ben der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on wie wir sie ken­nen zu ermöglichen.

Cthul­hu Now ist ein Quel­len­buch für das Cthul­hu-Rol­len­spiel. Cthul­hu Now ent­hält alles not­wen­di­ge Regel- und Hin­ter­grund­ma­te­ri­al über den Mythos in der Gegen­wart, in den moder­nen Medi­en und dem Inter­net, über Dro­gen, Kri­mi­na­li­tät, moder­ne Ermitt­lungs­me­tho­den, Foren­sik, Geis­tes­stö­run­gen, Aus­rüs­tung, Waf­fen und mehr. Ent­hal­ten sind auch zwei Aben­teu­er zum Ein­stieg in das Hor­ror-Rol­len­spiel in der Gegenwart.

Pega­sus-Logo, Cover­ab­bil­dun­gen und Wer­be­tex­te Copy­right Pega­sus Verlag

Erschienen: PERRY RHODAN-Silberband 114 – DIE SPORENSCHIFFE

Heu­te ist der aktu­ells­te PERRY RHO­DAN-Sil­ber­band unter dem Titel DIE SPORENSCHIFFE erschie­nen. Die dar­in beinhal­te­ten Roma­ne stam­men ursprüng­lich aus dem Zyklus DIE KOSMISCHEN BURGEN. Zusam­men­ge­stellt und über­ra­bie­tet wur­de der Band wie­der von Hubert Haen­sel, das Titel­bild stammt von John­ny Bruck.

Klap­pen­text:

Vor Jahr­mil­lio­nen ver­brei­te­ten sie das Leben im Uni­ver­sum – jetzt sind sie tod­brin­gen­de Waf­fen: die gigan­ti­schen Spo­ren­schif­fe der ehe­ma­li­gen Mäch­ti­gen. Im Jahr 3587 ste­hen Per­ry Rho­dan und sei­ne Gefähr­ten an Bord des Raum­schif­fes BASIS vor der unmit­tel­ba­ren Kon­fron­ta­ti­on mit ihnen.

Nur wenn die Besat­zung der BASIS die­sen Kon­flikt über­steht, kann die Mis­si­on fort­ge­setzt wer­den. Die Ter­ra­ner an Bord müs­sen ihre Hei­mat vor dem dro­hen­den Unter­gang bewah­ren und zu den Kos­mo­kra­ten vor­sto­ßen. Die­se sind für die Mani­pu­la­ti­on des Kos­mos ver­ant­wort­lich – und damit für die Welt­raum­be­ben, die in der Milch­stra­ße zu fürch­ter­li­chen Zer­stö­run­gen führen.

Rho­dan muss auf »die ande­re Sei­te« der mys­te­riö­sen Mate­rie­quel­len gelan­gen, um mit den Kos­mo­kra­ten in Kon­takt zu tre­ten. Doch jetzt droht ihm und sei­nen Beglei­tern in der weit ent­fern­ten Gala­xis Erran­ter­noh­re der Kampf gegen die Sporenschiffe…

DIE SPORENSCHIFFE ist zu einem Preis von 17,95 Euro im Buch­han­del und Online erhält­lich, aktu­ell (05.05.2011) wird das Buch bei Ama­zon aller­dings noch als »nicht erschie­nen« gelistet

DIE SPORENSCHIFFE
PERRY RHODAN Sil­ber­band 114
Hardcover
221 Sei­ten, EUR 17,95
Mai 2011
ISBN-10: 3811841009
ISBN-13: 978–3811841000
VPM

Cover PR Sil­ber­band 114 Copy­right VPM

STARFLEET ACADEMY-Romane bei Cross Cult

Bereits am 23. März konn­te man über das Twit­ter-Kon­to @startrekromane ein mys­te­riö­ses »Yeeeeeeehaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!« lesen – jetzt wird auf­ge­klärt, was der Grund für die­sen Aus­bruch der Freu­de war:

Cross Cult hat die Lizenz erhal­ten, um die Roma­ne aus der [W:Star Trek]-Rei­he STARFLEET ACADEMY in deut­scher Ver­si­on ver­öf­fent­li­chen zu kön­nen. Bei STARFLEET ACADEMY han­delt es sich um Sto­ries, die in der Zeit­li­nie von J. J. Abrams´ Film aus dem Jahr 2009 spielen.

Einer der Grün­de für die gro­ße Freu­de liegt dar­in begrün­det, dass sich Cross Cult dabei gegen meh­re­re ande­re deut­sche Ver­la­ge durch­set­zen konn­te, die eben­falls Inter­es­se bekun­det haben. Für mich macht das eine Men­ge Sinn, denn nach­dem sich die »gro­ßen« Ver­la­ge alle­samt von STAR TREK abge­wandt hat­ten, fin­de ich es nun sehr begrü­ßens­wert, dass auch die STARFLEET ACA­DE­MY-Bücher bei Cross Cult erschei­nen, und die ande­ren sich nicht ein­fach die Rosi­nen aus dem Kuchen picken kön­nen, nach­dem die­ser Kuchen von die­sen »gro­ßen« Ver­la­gen bereits als ver­gam­melt abge­schrie­ben wor­den war. So kom­men die Bücher aus dem Uni­ver­sum wei­ter­hin aus einer Hand. Zudem bewahrt uns das vor Gru­sel-Über­set­zun­gen wie sei­ner­zeit bei Hey­ne oder Goldmann.

Das Ori­gi­nal stammt von Rick Bar­ba und erschien am 2. Novem­ber 2010 bei Simon Spotlight.

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Cover DIE DELTA ANOMALIE Copy­right 2011 Cross Cult

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: Launch im zweiten Halbjahr 2011

Ges­tern hat Elec­tro­nic Arts sei­nen aktu­el­len fis­ka­li­schen Bericht vor­ge­legt. Das wäre noch kei­ne Mel­dung wert, aller­dings fin­det sich dar­in ein ein­deu­ti­ger Hin­weis auf das Release-Datum des sehn­lichst erwar­te­ten STAR WARS MMOs THE OLD REPUBLIC. Laut dem Bericht soll der Launch im zwei­ten oder drit­ten Quar­tal in Elec­tro­nic Arts fis­ka­li­schem Jahr 12 statt­fin­den. Das wäre zwi­schen Juli und Dezem­ber 2011.

Zudem will die Fan­sei­te Darth Hater aus dem Bericht ent­nom­men haben, dass THE OLD REPUBLIC unter einem klas­si­schen Abo­mo­dell ange­bo­ten wird, und nicht – wie stel­len­wei­se ver­mu­tet wur­de – als free-to-play mit Itemshop.

Da macht auch die gest­ri­ge Mel­dung Sinn, dass die Beta­pha­se des Spiel nun auch in Euro­pa kurz bevor ste­hen soll, denn wenn der Start­ter­min stimmt, dann wird lang­sam die Zeit knapp…

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Logo THE OLD REPUBLIC Copy­right Bio­Wa­re und LucasArts