Fantasy Film Fest 2014: COHERENCE

Poster Coherence

COHERENCE – Bun­des­start 06.11.2014

Acht Freun­de sit­zen gemüt­lich bei ein paar Glä­sern Wein. Die Stim­mung ist gelöst, es wird geplau­dert, es wird gelacht. Das alles über­span­nen­de The­ma ist natür­lich der Komet, der so nah an der Erde vor­bei zieht, wie kein Komet zuvor. Hat die­ser Komet Aus­wir­kun­gen auf irgend etwas? Wer kann das schon sagen. Es wird wei­ter getrun­ken und gelacht. Dass ohne erfind­li­chen Grund plötz­lich ein Smart­phone kaputt geht, sorgt noch eher für Erhei­te­rung. Doch als nach einem kur­zem Strom­aus­fall nur ein ein­zi­ges wei­te­res Haus in der Stra­ße Strom zu haben scheint, wer­den die Freun­de arg­wöh­nisch. Die Tele­fo­ne sind tot. Um die Bewoh­ner des ande­res Hau­ses nicht zu erschre­cken oder zu ver­un­si­chern, schreibt man einen Zet­tel, mit der Bit­te ihr Tele­fon benüt­zen zu dür­fen. Als die Boten auf­bre­chen wol­len, hängt exakt die­ser Zet­tel an der eige­nen Haus­tür.

Was James Ward Byr­kit hier ent­wor­fen hat, geht weit über das hin­aus, was Sci­ence Fic­tion in den letz­ten Jah­ren sei­nem Publi­kum zuge­mu­tet hat. Wenn man von Sci­ence Fic­tion spre­chen kann. Modern gewor­den ist ja das Wort fff2014

Mind­fuck. Soll­te die­ses Wort jemals eine Recht­fer­ti­gung benö­ti­gen, dann fin­det es die­se in COHERENCE. Es ist kein Film für einen sinn­be­frei­ten Abend oder ein­fach mal zum abschal­ten. Byr­kit ver­langt die vol­le Auf­merk­sam­keit sei­ner Zuschau­er, und die ist ihm auch gege­ben. Denn das sich ent­wi­ckeln­de Sze­na­rio ist der­art span­nend, dass sein Publi­kum unwill­kür­lich in jeder Minu­te ver­sucht, das Rät­sel selbst zu ent­schlüs­seln. Aber es wird den wenigs­ten gelin­gen. Denn  glaubt man die Geschich­te end­lich durch­schaut zu haben, schiebt Byr­kit immer eine wei­te­re, noch wil­de­re Ebe­ne von Gedan­ken­spiel hin­ter­her.

NAUTILUS: Endspurt zum E‑Book Leseproben-Wettbewerb für Self-Publisher

NautilusLeseprobenWettbewerb

Wer als Autor und Selbst­ver­le­ger noch beim E‑Book Lese­pro­ben-Wett­be­werb für Self-Publisher des Maga­zins NAUTILUS mit­ma­chen will, soll­te umge­hend zu Stift oder Tas­ta­tur grei­fen, denn der Ein­sen­de­schluß ist am 31. Okto­ber 2014.

Der E‑Book Lese­pro­ben-Wett­be­werb für Self-Publisher wur­de in der Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 125, 08/​2014, des monat­lich erschei­nen­den Phan­tas­tik-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik gestar­tet. The­men die­ser Aus­ga­be waren neue digi­ta­le Trends im Bereich Roman, Film und Video-Game. So refe­riert im Heft u.a. der erfolg­rei­che E‑Book Self-Publisher und SF-Best­sel­ler-Autor Hugh How­ey (Silo, Level) über sei­ne Erfah­run­gen über das Selbst­ver­le­gen von E‑Books, und er gibt dazu kon­kre­te Pra­xis-Tipps: Schriift­stel­ler im Selbst­ver­lag sol­len ihre E‑Books per Lese­pro­be nach­hal­tig einem gro­ßen Leser­kreis prä­sen­tie­ren.

Genau die­se Mög­lich­keit bie­tet die Ver­öf­fent­li­chung einer Lese­pro­be des eige­nen Romans im Maga­zin NAUTILUS: Mit dem E‑Book Lese­pro­ben-Wett­be­werb kön­nen E‑Book-Autoren und ‑Selbst­ver­le­ger die auf­la­gen­star­ke Ver­öf­fent­li­chung eines Aus­zugs aus ihrem E‑Book in der Heft­mit­te der Gesamt-Aus­ga­be der NAUTILUS print, digi­tal und online gewin­nen. Und da die Lese­pro­ben in der Heft­mit­te vom Maga­zin jeweils auf­wän­dig auf der Basis des Covers gestal­tet wer­den, gewin­nen die Teil­neh­mer auf Wunsch auch noch die Cover-Gestal­tung und das Lek­to­rat ihres Romans.

Teil­nah­me­be­rech­tigt sind 2014 im Selbst­ver­lag erschie­ne­ne bzw. noch nicht ver­öf­fent­lich­te E‑Books des Phan­tas­tik-Gen­res von selbst­pu­bli­zie­ren­den Autoren. Ver­la­ge dür­fen nicht teil­neh­men. Für noch nicht erschie­ne­ne E‑Books erstellt die NAUTILUS optio­nal auf Wunsch und als Start­hil­fe auch ein pro­fes­sio­nell gestal­te­tes Buch­co­ver und leis­tet das Kor­rek­to­rat und Lek­to­rat. Die Exper­ten-Jury aus erfah­re­nen Buch­ma­chern, Jour­na­lis­ten und Blog­gern wählt aus der Short­list drei Gewin­ner, deren Lese­pro­ben dann Anfang 2015 im Maga­zin NAUTILUS erschei­nen wer­den.

Die kom­plet­ten Teil­nah­me­be­din­gun­gen, Bei­spie­le für bis­lang im Maga­zin erschie­ne­ne Lese­pro­ben von Autoren wie Jona­than Stroud, Cor­ne­lia Fun­ke, Ser­gej Lukia­nen­ko, Kami Gar­cia, Wolf­gang Hohl­bein, Nina Bla­zon, Bernd Perp­li­es und auch von erfolg­rei­chen Print- und E‑Book Self-Publishern wie Julia­ne Mai­bach und Ivo Pala sowie redak­tio­nel­le Tipps für erfolg­rei­che Lese­pro­ben und ein FAQ zum Wett­be­werb gibt es auf der Wett­be­werbs­sei­te.

Über das Maga­zin
Heu­te wis­sen, was nächs­ten Monat in die Kinos und die Buch­lä­den kommt: NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik ist das ein­zi­ge monat­lich erschei­nen­de Print­ma­ga­zin des deutsch­spra­chi­gen Phan­tas­tik-Gen­res und berich­tet vor­ab über phan­tas­ti­sche Fil­me im Kino und auf DVD/­B­lu-Ray, Fan­ta­sy & SF-Lite­ra­tur im Roman und Hör­buch, PC-Adven­tures und Online-Rol­len­spie­le sowie phan­tas­ti­sche The­men aus Sci­ence, Mys­tery und Histo­ry. Ob Besu­che am Set von gro­ßen Fil­men, Inter­views mit Regis­seu­ren und Dar­stel­lern, Berich­te von Roman-Autoren über ihre Wer­ke oder Ein­bli­cke in die Ent­ste­hung von Fan­ta­sy-Comics oder Adven­ture-Games: Kein ande­res Print­ma­ga­zin gibt einen so umfas­sen­den Ein­blick in das Gen­re Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Das Maga­zin erscheint seit 22 Jah­ren.

Fantasy Film Fest 2014: OCULUS gespoilert

Poster Oculus

OCULUS – Ab 20. Okto­ber in Groß­bri­tan­ni­en auf Blu­Ray /​ DVD

Mike Fla­na­gan hat 2006 einen 35-minü­ti­gen Kurz­film gemacht, der noch unter den übli­chen Krank­hei­ten einer selbst­fi­nan­zier­ten Pro­duk­ti­on lei­den muss­te. Der Ton war nicht sau­ber und die Aus­stat­tung ver­deut­lich­te den Ama­teur-Sta­tus. Aber Fla­na­gan nann­te sein Werk, gewiss als iro­ni­sche Anspie­lung auf den Hol­ly­wood-Appa­rat, OCULUS: CHAPTER 3 – THE MAN WITH A PLAN. Im meta­phy­si­schen Über­bau, könn­te man jetzt durch­aus behaup­ten, dass jenes drit­te Kapi­tel tat­säch­lich als sol­chen sei­nen Platz im Uni­ver­sum des bösen Spie­gels haben wird. Aber der Rei­he nach.
Die jun­ge Fami­lie Rus­sell zieht in ein wun­der­ba­res Haus und alles drum her­um  ist fff2014

eben­so wun­der­bar. Bis Vater sich einen beson­de­ren Spie­gel ins Arbeits­zim­mer hängt. Sprung zwölf Jah­re nach vorn, wo der ehe­mals klei­ne Tim aus einer Ner­ven­heil­an­stalt ent­las­sen wird. Ohne Rück­sicht nimmt ihn sei­ne Schwes­ter Kay­lie sofort in Beschlag, die als Auk­ti­ons­händ­le­rin den omi­nö­sen Spie­gel ihres Vaters aus­fin­dig machen und erwer­ben konn­te. Kay­lie will zusam­men mit ihrem Bru­der den Spie­gel zer­stö­ren. Unab­läs­sig springt der Film von einer der zwei Zeit­ebe­ne in die ande­re. In der Ver­gan­gen­heit wird erklärt, was der Spie­gel ange­rich­tet hat. Par­al­lel erzählt die Gegen­wart, was gegen das Böse, wel­ches der Fami­lie wider­fah­ren ist, getan wer­den muss.

Das Wort zum Wochenende: Aus den Schriften des Häretikers

Boticelli-Peitschende-Teufel

Das Buch der Ver­zweif­lung – Psalm eins, Absät­ze eins bis neun

1.1 Oh ihr Göt­ter der bedruck­ten Zel­lu­lo­se, so höret denn mein Kla­gen. Ich bin nur ein Wicht, ein Wurm, unbe­deu­tend und klein, mir dau­ert vor mir selbst. Und selbst wenn der unhei­li­ge Goog­le, Schutz­pa­tron der SEO­li­ken und Men­tor des #neu­lands, mir einen recht guten Leu­mund in Sachen des welt­wei­ten Net­zes zuge­stand, so reich­te dies doch nicht, um in den Augen des hohen Adels der ewi­gen Buch­schöp­fer Gna­de zu fin­den.

1.2 Und so sit­ze ich hier und weh­kla­ge, ob mei­ner Nich­tig­keit in den Augen des Adels. So ein­fach waren mei­ne Fra­gen und allein schon aus Hoch­ach­tung vor dem hohen Ran­ge und des Wis­sens um ihre schie­re Macht unter­wür­fig und vol­ler Demut for­mu­liert. Doch ach, sehen sie mich nicht als einen Glei­chen, denn ich bin ein Mit­glied des Pöbels und sie baden ihr Licht in der Herr­lich­keit der Buch­bran­che, die, wie alle Gläu­bi­gen wis­sen, das Uni­ver­sum erschuf – und es der­einst wie­der wird erlö­schen las­sen.

Grandios! Neuer Trailer: JUPITER ASCENDING

Es gibt mal wie­der einen neu­en Trai­ler zu JUPITER ASCENDING, dem neu­en SF-Kra­cher der Wachow­skis. Das sieht wirk­lich ver­teu­felt gut aus und ich bin sehr gespannt, ob es hält, was es ver­spricht. Regie und Dreh­buch: Andy und Lana Wachow­ski, es spie­len unter ande­rem Mila Kunis, Chan­ning Tat­um und Sean Bean. Es wer­den noch Wet­ten ange­nom­men, wie lan­ge Letz­te­rer über­lebt. Kino­start in Deutsch­land ist am 5. Febru­ar 2015.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​6​Z​y​8​H​e​x​a​gEE

Susanne Gerdom – QUEEN OF CLOUDS

Cover Queen Of Clouds

Ich lese ja eine Men­ge eng­lisch­spra­chi­ge Phan­tas­tik, weil die deutsch­spra­chi­gen Autoren mich irgend­wann ange­fan­gen haben zu lang­wei­len. In den letz­ten Jah­ren ist die Situa­ti­on ins­be­son­de­re bei den gro­ßen Publi­kums­ver­la­gen noch pre­kä­rer gewor­den, weil die zum einen gern Schub­la­den bedie­nen möch­ten und Angst vor Neu­em haben und zum ande­ren, weil man ver­zwei­felt ver­sucht, dadurch Geld zu machen, dass man Epi­go­nen erfolg­rei­cher Stof­fe wie Pot­ter oder Twi­light auf den Markt zu pum­pen ver­sucht. In letz­ter Zeit fin­de ich aber wie­der ver­mehrt inter­es­san­tes Zeug – und zumeist nicht ganz uner­war­tet abseits der Publi­kums­ver­la­ge – oder als Jugend­buch.

Ich habe bis­her drei Bücher von Susan­ne Ger­dom gele­sen. Das bei bloo­moon erschie­ne­ne QUEEN OF CLOUDS war das Letz­te. Ich ver­ra­te schon Mal vor­ab: Wenn ich Zeit habe, lese ich mehr von ihr, denn bis­her war alles mehr als über­zeu­gend. Bei der Back­list müss­te ich dann wohl mal ein Sab­bat­jahr ein­le­gen …

NEUSCHWABENLAND: KNV möchte keine Stellung nehmen …

Neues aus Neuschwabenland

Ende August hat­te ich the­ma­ti­siert, dass Alex Jahn­kes sati­ri­sches Buch NEUES AUS NEUSCHWABENLAND bei KNV zwar im Kata­log gelis­tet wird, aber als nicht lie­fer­bar gekenn­zeich­net ist – und es dadurch Buch­händ­ler gibt, die das Buch nicht bestel­len kön­nen – oder wol­len (weil zuviel Auf­wand).

Man hat­te mich auf mei­ne dies­be­züg­li­che Anfra­ge ange­ru­fen und mit­ge­teilt »die Kol­le­gin die da­für ver­ant­wort­lich ist, wäre aber noch bis Mit­te Sep­tem­ber in Ur­laub und man kön­ne sie erst dann dazu be­fra­gen.« Wei­ter­hin wur­de mir zuge­sagt, dass man »mei­ne An­frage der Dame vor­le­gen will, wenn sie aus dem Ur­laub zu­rück ist, und ich soll dann Mit­te Sep­tem­ber eine Ant­wort er­hal­ten, wa­rum das Buch aus­ge­lis­tet wur­de.«

Ich hat­te mir das auf Wie­der­vor­la­ge gelegt und am 16.09.2014 noch­mals nach­ge­fragt.

Reak­tio­nen: gar kei­ne.

Dar­auf­hin habe ich ges­tern noch­mal eine Email geschickt. Heu­te kam tat­säch­lich eine Reak­ti­on, aller­dings ist die an Arro­ganz kaum zu über­bie­ten:

vie­len Dank für Ihre Anfra­ge. Wir möch­ten dazu jedoch kei­ne Stel­lung neh­men.

Unglaub­lich. Man ant­wor­tet dem Ver­lag nicht auf die Anfra­ge, man ant­wor­tet mir nicht auf die Anfra­ge, und das obwohl Ende August eine Ant­wort zuge­sagt wur­de.

Wir hal­ten fest: KNV lis­tet ein Buch als über ihren Kata­log nicht lie­fer­bar und ent­zieht sich jeder Stel­lung­nah­me dar­über, war­um das Buch nicht lie­fer­bar ist. Und das sowohl dem Ver­lag wie auch mir gegen­über. Ich hal­te das für ein unfass­ba­res und unfass­bar arro­gan­tes Ver­hal­ten. War­um möch­te man die­se Aus­kunft nicht geben? Weil es sich nur um einen Klein­ver­lag han­delt, und die in der Bran­che ohne­hin kei­nen inter­es­sie­ren? Wür­de einer der der deut­schen Publi­kums­ver­lags­di­no­sau­ri­er eben­falls kei­ne Ant­wort auf eine sol­che Anfra­ge bekom­men? Ich bezweif­le es. Mei­nen die etwa auf­grund des Titels, es hand­le sich um Nazi­li­te­ra­tur? Falls ja, wur­de die Zen­sur betrie­ben, ohne den Inhalt zu ken­nen, denn das Gegen­teil ist der Fall.

Es blei­ben die Fra­gen offen: War­um wei­gert sich KNV ohne nach­voll­zieh­ba­re Begrün­dung, das Buch aus­zu­lie­fern? Wie vie­le ande­re Bücher wer­den von KNV uni­la­te­ral und ohne nach­voll­zieh­ba­re Grün­de als nicht lie­fer­bar ange­zeigt?

Die­se Bran­chen­spiel­chen sind ange­sichts der Kon­kur­renz der­art lächer­lich, dass es gera­de­zu weh tut. Ach ja: Bei Ama­zon ist das Buch sofort lie­fer­bar.

Cover NEUES AUS NEUSCHWABENLAND Copy­right Edi­ti­on Roter Dra­che.

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Zwei Trailer zur nächsten DOCTOR WHO-Episode CARETAKER

Zur nächs­ten DOCTOR WHO-Epi­so­de CARETAKER hat die BBC bereits zwei Trai­ler zur Ver­fü­gung gestellt.

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Demnächst bei SyFy: LAVALANTULA

Nach SHARKNADO eins und zwei möch­te man beim Sen­der SyFy offen­sicht­lich auch wei­ter­hin Trash-Fil­me im Stil der 80er pro­du­zie­ren. Abge­se­hen von eini­gen wirk­lich inter­es­san­ten Seri­en, die dem­nächst auf dem SF-Kanal star­ten, geht es also auch mit den B‑Movies wei­ter. Ob das gut schlecht oder schlecht schlecht ist, wird sich zei­gen müs­sen, SyFy hat lei­der auch eine Repu­ta­ti­on so rich­tig mie­ses Zeug auf die Zuschau­er los­zu­las­sen. Die Gren­ze zwi­schen wit­zi­gem Trash und uner­träg­li­chem Scheiß ist eng.

LAVALANTULA beg­int in den Ber­gen von San­ta Moni­ca, wo ein paar uralte Vul­ka­ne aus­bre­chen und eini­ge rie­si­ge, Feu­er und Lava spei­en­de Spin­nen dar­aus her­vor­ge­kro­chen kom­men. Die machen sich natür­lich sofort auf den Weg Rich­tung Los Ange­les um dort mal ordent­lich auf­zu­räu­men.

Und wer kommt zur Ret­tung?

Natür­lich braucht man zur Bekämp­fung der arach­ni­den Feu­er­spu­cker Fach­per­so­nal, was wäre da nahe­lie­gen­der als ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­ter der POLICE ACADEMY. Bei LAVALANTULA wer­den mit­spie­len: Ste­ve Gut­ten­berg, Les­lie Eas­ter­brook und Geräu­sche­spe­zia­list Micha­el Win­slow. Eben­falls mit an Bord sind Nia Pee­p­les (PRETTY LITTLE LIARS) und Ralph Gar­man (A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST). Wie eine hand­voll Leu­te einen Hau­fen feu­er­spu­cken­der Rie­sen­spin­nen in den Griff bekom­men will, wer­den wir dann sehen.

Regie wird Mike Men­dez füh­ren, der hat mit BIG ASS SPIDER gezeigt, dass er B‑Movies beherrscht, die sich selbst nicht ganz ernst neh­men. Und das dürf­te auch die ein­zig mög­li­che Art sein, sich dem The­ma zu nähern. Ich bin sehr gespannt. Wir wer­den aller­dings noch min­des­tens bis zum Som­mer 2015 Zeit haben, unse­re feu­er­fes­ten Anzü­ge über­zu­strei­fen.

Poster Lavalantula

Pro­mo­pos­ter Lavalan­tu­la Copy­right SyFy

SIN CITY 2 – A DAME TO KILL FOR

Poster Sin City 2

FRANK MILLER´S SIN CITY: A DAME TO KILL FOR – Bun­des­start 18.09.2014

Attri­bu­te wie die eines revo­lu­tio­nä­ren Fil­me­ma­chers haben immer die­sen Bei­geschmack des zu hoch Gegrif­fe­nen. Doch man muss Robert Rodri­guez zuge­ste­hen, dass dies genau auf ihn zutrifft. Er ist ein revo­lu­tio­nä­rer Fil­me­ma­cher. Einer, der mit EL MARIACHI eine Visi­ten­kar­te pro­du­zier­te, um DESPERADO rea­li­sie­renn zu kön­nen. Der mit FROM DUSK TILL DAWN zwei voll­kom­men unter­schied­li­che Fil­me insze­nier­te, die nicht bes­ser har­mo­nie­ren konn­ten. Der Ers­te, der 3D mit offe­nen Armen emp­fing, und dies voll­kom­men rich­tig umzu­set­zen wuss­te. Einer, der es wag­te, sieb­zi­ger Jah­re Explo­ita­ti­on-Fil­me mit Erfolg ins neue Jahr­tau­send zu trans­por­tie­ren. Und schließ­lich ist er der ers­te gewe­sen, der mit SIN CITY eine Gra­phic Novel ver­film­te, die tat­säch­lich den Stil und Cha­rak­ter einer Gra­phic Novel behielt. Acht Jah­re ist das bereits her, dass ein Groß­auf­ge­bot an Lein­wand-Ido­len sich zu einem opti­schen Feu­er­werk tra­fen, wel­ches Maß­stä­be setz­te. Es gibt die ein oder ande­re Ände­rung in der Beset­zung, wie Cli­ve Owens Rol­le des Dwight, die jetzt von Josh Bro­lin über­nom­men wur­de. Aber weit­ge­hend sind sie alle wie­der mit dabei. Rour­ke, Alba, Daw­son, Boo­t­he, Clar­ke Dun­can, Wil­lis, und wie sie alle hei­ßen. Auf alle Fäl­le ein bru­ta­les Schlach­ten­ge­mäl­de aus Blut, Schweiß und Trä­nen, das an Fas­zi­na­ti­on und Anzie­hungs­kraft nichts ver­lo­ren hat.

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