Der DortCon 2011 – oder: »Das Geheimnis von Raum 112«

In mei­nem Leben bin ich bereits auf einer Men­ge Cons gewe­sen, in den 90ern war die hef­ti­ge Zeit wäh­rend der man an fast jedem Wochen­en­de auf irgend­wel­chen Ver­an­stal­tun­gen her­um hing. Seit mich Freun­de 1988 zu Fol­low geschleppt hat­ten, waren das selbst­ver­ständ­lich hau­fen­wei­se Cons, die sich um Magi­ra dreh­ten, aber auch im STAR TREK-Fan­dom habe ich mich her­um­ge­trie­ben und auch kei­ner­lei Scheu das zuzu­ge­ben. :o)
Rela­tiv sel­ten besuch­te ich jedoch rei­ne SF-Cons, abge­se­hen von ein­mal SF-Tage NRW (oder so ähn­lich) in Düs­sel­dorf – aber das war in grau­er Vor­zeit, ich erin­ne­re mich an ein Vor­füh­rung des nagel­neu­en MOON 44 (1990) und dass Ter­ry Prat­chett ein bril­li­an­ter Gast­star war. Vor unge­fähr zwei oder drei Jah­ren war ich dann erst­ma­lig auf einem Colo­nia­Con, wenn­gleich dort nach mei­nem Ein­druck eher der Heft­ro­man zen­tra­les The­ma ist, denn die »rei­ne Leh­re der SF«. :o)

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THE BAFTA AWARDS 2023 – im Westen viel Neues …

THE BAFTA AWARDS 2023 – im Westen viel Neues …

Ges­tern, am 19.02.2023, wur­den durch die Bri­tish Aca­de­my Of Film and Tele­vi­si­on Arts die BAF­TAs ver­ge­ben. Wer sich den Namen der Aka­de­mie genau­er ansieht, könn­te even­tu­ell auf die Idee kom­men, war­um die so hei­ßen. Die Zere­mo­nie wur­de mode­riert von Richard E. Grant and Ali­son Hammond.

Die Medi­en über­schla­gen sich ob der Tat­sa­che, dass die Net­flix-Pro­duk­ti­on IM WESTEN NICHTS NEUES der gro­ße Gewin­ner der Ver­lei­hung ist. Das fin­de ich ins­be­son­de­re des­we­gen bemer­kens­wert, weil die­sel­ben Medi­en und auch das Feuil­le­ton sich nach der Ver­öf­fent­li­chung kri­tisch und her­ab­las­send über den Film äußer­ten. Da war die Rede davon, dass das ja alles völ­lig über­zo­gen sei und vor allem nicht mehr mit dem Buch zu tun habe. In typisch deut­scher Über­heb­lich­keit war man sich einig, dass das ja allein des­we­gen schon nichts sein kön­ne, weil Net­flix pro­du­ziert hat. Und dann kamen zuerst die Oscar-Nomi­nie­run­gen sowie jetzt die BAFTA-Awards – und man muss­te fest­stel­len, dass man inter­na­tio­nal auf die Eng­stir­nig­keit und den ein­ge­bil­de­ten Kul­ture­li­tis­mus der deut­schen Pro­fik­ri­ti­ker pfiff. Min­des­tens eben­so bemer­kens­wert fin­de ich, wie urplötz­lich Wert dar­auf gelegt wird, dass es sich um einen »deut­schen Film« han­delt, tat­säch­lich ist es eine deutsch-US ame­ri­ka­nisch-eng­li­sche Coproduktion.

Und mit einem Mal sind alle voll des Lobes über den Film, selbst die, die ihn nach der Ver­öf­fent­li­chung noch als pop­li­ge Net­flix-Pro­duk­ti­on ver­ris­sen. Mir kommt das alles ein wenig bigott vor.

Und was ist mit dem Gen­re? Bes­ter Ani­ma­ti­ons­film wur­de del Toros PINOCCHIO, den BAFTA für den bes­ten Schnitt erhielt Paul Rogers für EVERYTHING EVERYWHERE AL AT ONCE und schließ­lich ging das Gold­ge­sicht für die bes­ten visu­el­len Effek­te an AVATAR – THE WAY OF WATER.

Im Fol­gen­den die Lis­te der Gewin­ner und Nominierten.

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AVATAR: THE WAY OF WATER

AVATAR: THE WAY OF WATER

Könnt ihr euch noch an AVATAR erin­nern, James Came­rons Film um Schlümp­fe, äh, ent­schul­di­gung, Na´vi auf einem Ali­en-Pla­ne­ten, des­sen 3D-Umset­zung tech­nisch zum ers­ten Mal so gut gemacht war, dass er einen Boom der Tech­nik aus­lös­te und lan­ge Zeit einer der Fil­me mit einem Rekord-Ein­spiel­ergeb­nis war? Nein, dar­an könnt ihr euch nicht mehr erin­nern? Kein Wun­der, denn das war in grau­er Vor­zeit, denn er erschien bereits im Jahr 2009, also vor 13 Jah­ren. In der Zeit wer­fen einen ande­re mit Hor­den von Fil­men oder einem gan­zen Cine­ma­ti­schen Uni­ver­sum zu und ver­die­nen sich dumm und dusslig.

Die geplan­ten Fort­set­zun­gen sind seit­dem ein Trep­pen­witz der Kino­ge­schich­te, denn es gab zwar immer wie­der bom­bas­ti­sche und voll­mun­di­ge Ankün­di­gun­gen, es kam aller­dings bis heu­te zu nichts, also eine Art Kino-Vaporware.

Jetzt gibt es gleich meh­re­re Neu­ig­kei­ten. AVATAR 2 hat einen fes­ten Kino­start­ter­min, der ist für Deutsch­land am 14. Dezem­ber 2022 (falls er nicht mal wie­der ver­scho­ben wird; der US-Start ist zwei Tage spä­ter). Und er hat auch einen Titel, der lau­tet AVATAR: THE WAY OF WATER, was Sinn ergibt, denn es hieß schon län­ger, dass er in den Ozea­nen des Pla­ne­ten han­deln soll. Die Beschrei­bung des Stu­di­os (Dis­ney, denen gehö­ren die Rech­te seit der Fox-Über­nah­me) ist ver­gleichs­wei­se … äh … knapp:

Set more than a deca­de after the events of the first film, Ava­tar: The Way of Water begins to tell the sto­ry of the Sul­ly fami­ly (Jake, Ney­ti­ri, and their kids), the trou­ble that fol­lows them, the lengths they go to keep each other safe, the batt­les they fight to stay ali­ve, and the tra­ge­dies they endure.

Regie führ­te erneut Came­ron, er ver­fass­te auch die Sto­ry und das Dreh­buch, zusam­men mit Josh Fried­man (FOUNDATION). Es spie­len erneut Sigour­ney Wea­verZoe Sald­ana und Sam Wort­hing­ton, in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Michel­le YeohKate Wins­letOona Chap­linJemai­ne Cle­mentSte­phen LangGio­van­ni Ribi­si und andere.

Es soll übri­gens zu DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS einen Trai­ler zu AVATAR – THE WAY OF WATER geben. Ob auch in Deutsch­land wer­de ich nächs­ten Mitt­woch wissen.

Ava­tar-Logo Coyp­right Disney/Fox

Bandit bespricht: THE BATMAN

Bandit bespricht: THE BATMAN

THE BATMAN – Bun­des­start 03.03.2022

In jeder Hin­sicht ent­zieht sich THE BATMAN einer Mög­lich­keit, als eigen­stän­dig und ohne abwä­gen­de Ver­glei­che betrach­tet zu wer­den. Einen Film einem ande­ren gegen­über­stel­len, noch dazu wenn Gen­re und Cha­rak­te­re iden­tisch sind, führt meist zu einer sug­ges­ti­ven Par­tei­nah­me, selbst wenn die­se über­haupt nicht beab­sich­tigt sein soll­te. Eine objek­ti­ve Betrach­tung ein­zel­ner, essen­zi­el­ler Ele­men­te ist auf bei­den Sei­ten nicht gewähr­leis­tet, das liegt in der Natur von Ver­glei­chen und Abwä­gun­gen. Aber Matt Ree­ves‘ THE BATMAN for­dert mit einer Viel­zahl von insze­na­to­ri­schen und struk­tu­rel­len Aspek­ten zu einer künst­le­ri­schen Kon­fron­ta­ti­on her­aus. Seit vier­zehn Jah­ren plagt Feuil­le­to­nis­ten, Cine­as­ten, Kri­ti­ker und den gemei­nen Kino­gän­ger die Fra­ge, wie vie­le Super­hel­den­fil­me das Kino denn noch ver­trägt. THE BATMAN könn­te einer der Grün­de für eine nega­ti­ve Ant­wort sein.

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SHANG-CHI AND THE LEGEND OF THE TEN RINGS

SHANG-CHI AND THE LEGEND OF THE TEN RINGS

SHANG CHI – Deutsch­land­start am 09.09.2021

Man muss sich schon wun­dern, wie Mar­vel es schafft, sei­nem Cine­ma­tic Uni­ver­se immer wie­der neue Facet­ten abzu­ge­win­nen und das in einer Wei­se, dass es ein­fach nie lang­wei­lig wird. Erst kürz­lich misch­ten sie mit WANDAVISION, THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER und nicht zuletzt LOKI die Fern­seh- oder viel­mehr Strea­ming­land­schaft auf, nach­dem sie das­sel­be zuvor mit dem Kino getan hat­ten. Und die Aus­flü­ge auf den klei­nen Bild­schirm waren nicht weni­ger erfolg­reich als die Kino­fil­me und führ­ten zu teils hef­ti­gen Erup­tio­nen im Web, als die Fans ver­such­ten sich dar­in zu über­tref­fen, die meis­ten Oster­ei­er zu fin­den und das Gese­he­ne zu inter­pre­tie­ren oder in Zusam­men­hang mit irgend­wel­chen Comics zu brin­gen. Zuletzt erwei­ter­ten sie das MCU sogar noch in eine Animationsserie.

Mit SHANG-CHI star­tet die nächs­te Pha­se des MCU nun ernst­haft. SPIDER-MAN: FAR FROM HOME war eigent­lich noch ein Nach­ge­plän­kel von ENDGAME und BLACK WIDOW hät­te zum einen bereits im ver­gan­ge­nen Jahr kom­men sol­len und war zudem eine (drin­gend not­wen­di­ge) Rück­schau auf den Cha­rak­ter. SHANG-CHI stellt nicht nur einen neu­en Hel­den vor, ab jetzt geht es wie­der rund. Als nächs­tes ste­hen die ETERNALS an und im Dezem­ber tref­fen wir dann erneut auf SPIDER-MAN (und DOCTOR STRANGE in SPIDER-MAN: NO WAY HOME).

Wie schlägt sich SHANG-CHI denn so, hier holt Mar­vel ja mal wie­der einen sei­ner eigent­lich obsku­re­ren Hel­den aus der Mottenkiste?

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Bandit bespricht: Joaquin Phoenix – JOKER

Bandit bespricht: Joaquin Phoenix – JOKER

JOKER – Bun­des­start 10.10.2019

Wenn ein Film mit soviel Wucht im Kino ein­schlägt und schlag­ar­tig aus den Fugen gera­te­ne Kon­tro­ver­sen her­vor ruft, hat das was zu bedeu­ten. Wenn die­ser Film den­noch von den kri­ti­sie­ren­den Moral­apos­teln wie begeis­ter­ten Film­kri­ti­kern glei­cher­ma­ßen in höchs­ten Tönen gelobt wird, dann scheint die Film­welt schon seit gerau­mer Zeit etwas ver­misst zu haben. Wie nähert man sich einem Film an, der bei Kino­gän­gern schon der­art beliebt ist, dass sie ihn nicht erst ein­mal sehen müs­sen. Schon die aller­ers­te Sze­ne, Phoe­nix in extre­mer Nahein­stel­lung schminkt sich ein Clowns­ge­sicht, und das Audi­to­ri­um erup­tiert in fre­ne­ti­schen Jubel. Augen­blick­lich wird der Wunsch frei­ge­setzt, den Film als Scree­ner in den befrie­de­ten Wän­den des eige­nen Hei­mes sehen zu kön­nen. Die­ser Wunsch wird ad absur­dum geführt, wenn die Abspann­ti­tel laufen.

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Sofia Boutella als Mumie?

Sofia Boutella als Mumie?

Sofia Boutella

Uni­ver­sal Pic­tures möch­te aus sei­nen klas­si­schen Gru­sel­fil­men (unter ande­rem THE MUMMY, WOLF MAN oder BRIDE OF FRANKENSTEIN) neue Ver­sio­nen machen, begin­nen will man mit der MUMIE. Die­ses Fran­chise wird im Jahr 2017 mit Alex Kurtz­man im Regie­ses­sel reboo­ted, danach soll in jedem Jahr ein wei­te­rer Film aus der Klas­si­ker­rei­he kom­men. Die Pro­duk­ti­on der MUMMY soll im Früh­jahr 2016 begin­nen, das Dreh­buch schrieb bereits Jon Spaihts (PROMETHEUS, DR. STRANGE), der­zeit sucht man nach Schauspielern.

Für die Titel­rol­le als ban­da­gier­te Unhol­din ist hier­bei offen­bar Sofia Bou­tel­la schwer im Gespräch (ja, die Mumie wird dies­mal weib­lich). Der Kino­gän­ger kennt sie als eis­kal­te Kil­le­rin Gazel­la aus der Agen­ten­sa­ti­re KINGSMAN, sie hat aller­dings auch eine Rol­le im kom­men­den STAR TREK BEYOND erhal­ten (was bei der Mumie zu Ter­min­pro­ble­men füh­ren könnte).

Uni­ver­sal möch­te offen­bar mit dem Reboot sei­ner Klas­si­ker etwas Ähn­li­ches ver­su­chen wie Mar­vel und DC, denn sie nen­nen es »Shared Mons­ters Movie Uni­ver­se«, man darf also davon aus­ge­hen, dass es spä­ter auch Cross­over-Fil­me geben wird, falls das Kon­zept tat­säch­lich erfolg­reich sein soll­te. Ob das tat­säch­lich so ist, wird die Zeit zei­gen (und nicht etwa die Sprü­che der übli­chen Hater, die vor­her schon wis­sen, dass das eh alles nur Mist wer­den kann).

Bild: Sofia Bou­tel­la beim SDCC 2014, Bild von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

 

Kommentar: Der Börsenverein und Altersbeschränkung auf eBooks

Kommentar: Der Börsenverein und Altersbeschränkung auf eBooks

FSK18 eBook

Als ich vor ein paar Tagen über die­ses The­ma auf der Online­ver­si­on des Bör­sen­blat­tes las, hat­te ich zuerst Griff­spu­ren vom Gesichts­pal­mie­ren im Gesicht und dann sofort den Gedan­ken, mal wie­der einen Rant vom Sta­pel zu las­sen. Es macht Spaß die zu ver­fas­sen und Klicks sind eben­falls gesi­chert. Ich habe aber davon abge­se­hen und lie­ber erst ein­mal ein wenig nach­ge­dacht. Die Ergeb­nis­se die­ses Den­kens möch­te ich im vor­lie­gen­den Kom­men­tar prä­sen­tie­ren, sie mögen in Tei­len etwas unge­ord­net sein, das ist dem schlicht­weg unbe­greif­li­chen The­ma abseits media­ler Rea­li­tä­ten geschul­det. Und selbst wenn das kein Rant wird, mag man Spu­ren von Sati­re, Iro­nie und mög­li­cher­wei­se auch Sar­kas­mus dar­in entdecken.

Was war pas­siert? Der Bör­sen­ver­ein des deut­schen Buch­han­dels hat­te kürz­lich eine der regel­mä­ßi­gen Sit­zun­gen ihres Ver­le­ger­aus­schus­ses. Nach dem, was man dar­über so lesen kann (und auch den Bil­dern nach zu urtei­len), dis­ku­tie­ren dort alte Män­ner mit Kugel­schrei­bern und Fax­ge­rä­ten, wie es mit der Bran­che, dem Drum­her­um und die­sem neu­mo­di­schen Schnick­schnack wei­ter zu gehen hat. Einer der Punk­te war nun, dass Chris­ti­an Sprang, Jus­ti­zi­ar des Bör­sen­ver­eins, den Anwe­sen­den eröff­ne­te, es müs­se ab 2017 zwin­gend eine Alters­kenn­zeich­nung, ähn­lich der FSK (frei­wil­li­gen Selbst­kon­trol­le) bei Fil­men, auf eBooks geben. Denn die­se sei­en Telemedien.

Das Bör­sen­blatt selbst ver­wen­de­te dazu die Formulierung:

Was zunächst wie ein ver­spä­te­ter April­scherz klingt …

Und dem ist eigent­lich schon wenig hin­zu­zu­fü­gen, ich wer­de es aber den­noch tun. Ausgiebig.

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Bandits Kommentar: Des HOBBITS holpriges Ende

Bandits Kommentar: Des HOBBITS holpriges Ende

Poster SCHLACHT DER FÜNF HEERE

DER HOBBIT – DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE: Bun­des­start 10.12.2014
»Wollt ihr mir noch ein­mal fol­gen? Ein letz­tes Mal?«

Was bleibt einem denn ande­res übrig? Man kommt ja nicht umhin. Noch 161 Minu­ten zuvor ging man mit gemisch­ten Gefüh­len aus dem Kino, wei­te­re 169 Minu­ten spä­ter sind die Gefüh­le ein­deu­ti­ger. Aber gibt man dann gleich auf? Es heißt, die Hoff­nung stirbt zuletzt, und so war es auch bei der HOB­BIT-Tri­lo­gie. Und die Hoff­nung stütz­te sich auf das, was einem schon SMAUGS EINÖDE so exal­tiert prä­sen­tier­te, näm­lich das Spek­ta­kel. Die Titelän­de­rung Anfang des Jah­res nahm dann schon mit weni­gen Wor­ten vor­weg, dass sich dar­an viel­leicht nichts ändern wür­de. Was kann man also sagen, außer das Peter Jack­son lie­fert, was er ver­spricht. Aber nach knapp acht Stun­den in Mit­tel­er­de wird es end­lich Zeit, nach Hau­se zu kom­men. Und viel­leicht ein­mal eine Wei­le dort zu bleiben.

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Zwei Teaser: STAR TREK RENEGADES

Zwei Teaser: STAR TREK RENEGADES

Zum »selbst­ge­mach­ten« STAR TREK-Able­ger RENEGADES gibt es pünkt­lich zum hei­li­gen Abend zwei neue, deut­lich ela­bo­rier­te­re Tea­ser. Man sieht deut­lich, dass sich die Macher vom Trend zu »Düs­ter« haben inspi­rie­ren las­sen und man darf sehr gespannt sein, was aus der geplan­ten Serie wird, denn die­ser Film ver­steht sich als Pitch mit dem man Geld­ge­ber und even­tu­ell einen Sen­der für eine Serie fin­den möch­te. Der Rech­te­inha­ber CBS dürf­te hier­bei aber ein gewich­ti­ges Wort mit­zu­spre­chen haben.

RENEGADES muss sich in Sachen Beset­zung wahr­lich nicht ver­ste­cken:  Wal­ter Ko­e­nig (Che­kov, TOS), Tim Russ (Tu­vok, VOYA­GER, der führt auch Re­gie), Gary Gra­ham (ALIEN NA­TION; So­val, EN­TER­PRISE), Ro­bert Pi­cardo (Ho­lo­doc, VOYA­GER), Manu In­ti­raymi (Icheb, VOYA­GER), Co­rin Ne­mec (STAR­GATE SG‑1), Court­ney Pel­don (EN­TOU­RAGE, HOME IM­PRO­VE­MENT), La­rissa Go­mes (SAW VI, SAW 3D), Ta­rah Pai­ge (MAKE IT OR BREAK IT, RISE OF THE PLA­NET OF THE APES), Vic Mi­gno­gna (DRA­GON­BALL Z, STAR TREK CON­TI­NUES) und Ri­chard Herd (Ad­mi­ral Pa­ris, VOYAGER).

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Teaser-Trailer: STAR TREK RENEGADES

Teaser-Trailer: STAR TREK RENEGADES

Die Crew der wir bereits STAR TREK: OF GODS AND MEN (2007) ver­dan­ken, geht dem­nächst mit einem neu­en Inde­pen­dent STAR TREK-Pro­jekt an den Start. Der Titel lau­tet STAR TREK RENEGADES. Die Lis­te der teil­neh­men­den Schau­spie­ler ist beein­dru­ckend: Wal­ter Koenig (Che­kov, TOS), Tim Russ (Tuvok, VOYAGER, der führt auch Regie), Gary Gra­ham (Ali­en Nati­on; Soval, Enter­pri­se), Robert Picar­do (Holo­doc, Voya­ger), Manu Inti­ray­mi (Icheb, Voya­ger), Corin Nemec (Star­ga­te SG‑1), Court­ney Pel­don (Entou­ra­ge, Home Impro­ve­ment), Laris­sa Gomes (Saw VI, Saw 3D), Tarah Pai­ge (Make It or Break It, Rise of the Pla­net of the Apes), Vic Migno­gna (Dra­gon­ball Z, Star Trek Con­ti­nues) und Richard Herd (Admi­ral Paris, Voya­ger).

RENEGADES ist im Gegen­satz zu dem übli­chen klas­si­schen STAR TREK der Ur-Zeit­li­nie düs­ter, action­ori­en­tiert und dreht sich um Span­nung und Spio­na­ge. Wenn alles gut geht, soll es wei­te­re Epi­so­den von RENEGADES geben.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auf der Web­sei­te des Pro­jekts.

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Dank an Teil­zeit­hel­den fürs Finden.

Eine äußerst subjektive Besprechung: STAR TREK INTO DARKNESS

Eine äußerst subjektive Besprechung: STAR TREK INTO DARKNESS

War­nung: der nun fol­gen­de Text ent­hält Spoi­ler. Hef­ti­ge Spoi­ler. Wer den Film noch nicht gese­hen hat, soll­te die­se Bespre­chung nicht lesen. Auf gar kei­nen Fall. Wer schon drin war oder wer bereits auf einen »Darth Vader ist Lukes Vater!«-Typen gesto­ßen ist, der darf weiterlesen.

Ich habe euch gewarnt!

Gan­ze vier Jah­re ist es her, da hat Hol­ly­wood-Wun­der­kind und Nerd-Lieb­ling J. J. Abrams das STAR TREK-Fran­chise ordent­lich auf den Kopf gestellt und ihm … nein »neu­es Leben ein­ge­haucht« ist die fal­sche Umschrei­bung … es neu erschaf­fen. Die radi­ka­le Moder­ni­sie­rungs­kur, die trotz­dem vie­len Moti­ven der alten Serie treu blieb und mit vie­len Klei­nig­kei­ten Brü­cken zu »damals« schlug, kam nicht bei allen Fans gut an. Bei mir aller­dings schon – und man muss sich ein­fach dar­über im Kla­ren sein, dass heut­zu­ta­ge Kino anders gemacht wird, als in den 80ern oder 90ern.
Vier Jah­re ist es her, und man muss­te sich in der Zwi­schen­zeit fra­gen: wür­den Abrams und sei­ne Kol­la­bo­ra­teu­re in Sachen Dreh­buch, Orci, Kurtz­man und Lin­delof, in der Lage sein, die­se Qua­li­tät zu halten?

Sie konn­ten nicht nur das, J. J. Abrams bewies, dass er einen gewal­ti­gen Arsch in der Hose hat, dass er sich traut, an den größ­ten Iko­nen der Serie zu rüh­ren. Und dass er dabei auch noch erfolg­reich ist.

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