Festa

Fes­ta ist der Spe­zi­al­ver­lag für Hor­ror- und Psy­cho­thril­ler aus Ame­ri­ka. Neben bekann­ten Autoren ver­le­gen wir Wer­ke von Schrift­stel­lern, die (in Deutsch­land) noch ent­deckt wer­den müs­sen. Wer­ke, die wenig Chan­cen haben, in gro­ßen Ver­la­gen ver­öf­fent­licht zu wer­den, weil sie zu gewagt sind, zu neu­ar­tig, zu extrem. Der »Held« muss echt sein – er kann auch fins­ter sein und ver­lie­ren -, doch der Leser muss ihn lie­ben. Lite­ra­tur muss span­nend sein! Wir kämp­fen gegen den ewi­gen Ein­heits­brei des Main­stream. Gegrün­det wur­de der Ver­lag 2001 von Inge und Frank Fes­ta – inzwi­schen nennt man ihn den »Hor­ror-Papst«. Als Ver­lags­lei­ter hat er natür­lich selbst ein Fai­ble für Düs­te­res. Dass auch die Leser zuneh­mend fas­zi­niert sind, erklärt er sich so: »Weil es schreck­li­chen Spaß macht, Angst zu haben! Angst weckt Emo­tio­nen in uns und reißt uns aus unse­rem stil­len All­tags­trott. So wie wir im Gefühl des Ver­liebt­seins schwel­gen kön­nen oder dem der Melan­cho­lie, so genie­ßen wir auch die Furcht.«

Bei Fes­ta ent­schei­det ein Ver­le­ger – und kei­ne Mana­ger -, wel­che Bücher ver­öf­fent­licht wer­den.

Fes­ta ver­öf­fent­licht vor­ran­gig ame­ri­ka­ni­sche Lite­ra­tur. War­um?

Weil es kei­ne bes­se­ren Autoren in die­sem Gen­re gibt! Auch Mar­cel Reich-Rani­cki, der Lieb­ha­ber deut­scher Lite­ra­tur, sah ein: »Kein Zwei­fel, auch jen­seits des Atlan­tiks wird nur mit Was­ser gekocht, aber die dor­ti­gen Schrift­stel­ler beherr­schen ihr Hand­werk siche­rer und bes­ser als die meis­ten der uns­ri­gen.«

Dies gilt ganz beson­ders für die moder­ne Dark Fic­tion.

(Quel­le: Ver­lags­web­sei­te)

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