Steam Games: Mehr Streaming möglich

Steam Games: Mehr Streaming möglich

Val­ve hat­te für sei­ne Steam-Platt­form bereits Mög­lich­kei­ten geschaf­fen, mit Freun­den zusam­men zu spie­len. Von den nahe­lie­gen­den Mul­ti­play­er- oder CoOp-Games, bei denen das ohne­hin funk­tio­niert, reden wir hier nicht. Es ist bereits seit eini­ger Zeit mög­lich, auch Games, die eigent­lich nur lokal zusam­men spiel­bar sind, bei­spiels­wei­se via Hot­se­at oder Split­screen, zusam­men mit ent­fern­ten Freund°innen zu zocken. Das wur­de dann noch erwei­tert, so dass man auch mit Freun­den gamen konn­te, die kei­nen Steam-Account hat­ten, aller­dings immer nur mit einem. Jetzt funk­tio­niert Letz­te­res auch mit meh­re­ren. Abhän­gig ist die Anzahl der Spielteilnehmer°innen nur noch durch die Optio­nen des Spiels selbst, sowie der Band­brei­te der Internetverbindung.

Ganz neu ist eine wei­te­re Inno­va­ti­on: Ab sofort gibt es eine Linux-Ver­si­on der Steam Link-App, zu dem man ein Spiel von einem ande­ren Com­pu­ter im loka­len Netz­werk strea­men kann. Zusätz­lich zu Linux steht die App auch für Android und iOS bereit, zudem gibt es eine spe­zia­li­sier­te Fas­sung für den Raspber­ry Pi.

Wenn man also bei­spiels­wei­se den Games-Boli­den im Spie­le­zim­mer ste­hen hat, aber mal ein Spiel im Wohn­zim­mer vom Sofa aus zocken möch­te, kann man es zu einer Android-Set­top-Box oder einem RasPi strea­men, statt den Games-Rech­ner dort­hin zu schlep­pen, oder einen wei­te­ren Spie­le­re­ch­ner zu installieren.

Die Funk­ti­on befin­det sich der­zeit in einem Beta­test, wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu fin­det man bei Steam.

Logo Steam Link Copy­right Valve

Humble Raspberry Pi Book Bundle

Humble Raspberry Pi Book Bundle

Hum­ble Bund­le Inc hat mal wie­der ein Paket an den Start gebracht, das nichts mit Com­pu­ter­spie­len zu tun hat. Wer sich immer schon mal mit dem bril­li­an­ten Mini­com­pu­ter Raspber­ry Pi (kurz: RasPi) beschäf­ti­gen woll­te, hat jetzt die bes­te Chan­ce dafür: mit dem Hum­ble Raspber­ry Pi Book Bund­le.

Drin befin­den sich hau­fen­wei­se eBooks im PDF-For­mat (statt in ePub, weil es sich in bei etli­chen davon um Scans von Maga­zi­nen aus der Mag­Pie-Redak­ti­on han­delt und die funk­tio­nie­ren als PDF eben deut­lich bes­ser als in einem eBook-For­mat). Alles in allem han­delt es sich um Mate­ri­al im ursprüng­li­chen Wert von ca. 450 Dol­lar, man muss für das höchs­te Tier, also um alles zu bekom­men, aber nur 13,50 Euro aus­ge­ben. Aber auch für nur einen Dol­lar (ca. 88 Cent) bekommt man bereits reich­lich Lesestoff.

Mehr als reich­lich Lese­stoff für Ein­stei­ger, aber auch für Fort­ge­schrit­te­ne User des RasPi:

  • #Mon­t­hOf­Ma­king – Let’s build tog­e­ther: The Mag­Pi #91
  • An Intro­duc­tion to C & GUI Programming
  • Ardui­no: The Ulti­ma­te Maker Plat­form – HackSpace #30
  • Book of Making – Volu­me 1
  • Book of Making – Volu­me 2
  • Build a 4K digi­tal media hub: The Mag­Pi
  • Build a retro games con­so­le: The Mag­Pi
  • Build the ulti­ma­te magic mir­ror: The Mag­Pi
  • Christ­mas for Makers – HackSpace
  • DIY Smart Home: We Live in the Inter­net of Things – HackSpace #31
  • Explo­re 8GB Raspber­ry Pi 4: The Mag­Pi #94
  • Extre­me Builds: Go Big or Go Home – HackSpace #32
  • Free Raspber­ry Pi Zero W with any Mag­Pi subscription
  • Get Star­ted with Arduino
  • Hack Your Drinks – HackSpace
  • Hal­lo­ween Builds – HackSpace
  • Learn the Foun­da­ti­ons of Elec­tro­nics – HackSpace #28
  • Pick the Right Prin­ter for You – HackSpace #26
  • Power­ful Raspber­ry Pi pro­jects: The Mag­Pi
  • Raspber­ry Pi 4 – your next desk­top PC: The Mag­Pi
  • Raspber­ry Pi 4 star­ter gui­de: The Mag­Pi
  • Raspber­ry Pi Builds: The World’s Favou­rite Com­pu­ter – HackSpace
  • Raspber­ry Pi Pro­jects – HackSpace
  • Redis­co­ver clas­sic com­pu­ting: The Mag­Pi
  • Robot Music – HackSpace #22
  • Sol­ve your Raspber­ry Pi pro­blems: The Mag­Pi
  • The Mag­Pi Essen­ti­als: AIY Projects
  • The Mag­Pi Essen­ti­als: Came­ra Modu­le Guide
  • The Mag­Pi Essen­ti­als: Con­quer the Com­mand Line
  • The Mag­Pi Essen­ti­als: Learn to Code with C
  • The Mag­Pi Essen­ti­als: Simp­le Elec­tro­nics with GPIO Zero
  • The Offi­cial Raspber­ry Pi Beginner’s Gui­de – 3rd Edition
  • The Offi­cial Raspber­ry Pi Came­ra Guide
  • The Offi­cial Raspber­ry Pi Pro­jects Book – Volu­me 1 – 5
  • Top 50 Raspber­ry Pi tips & tools: The Mag­Pi
  • Weara­ble Tech Projects
  • Work With Wood: Get Into This Anci­ent Craft – HackSpace #29
  • Work from home with Raspber­ry Pi: The Mag­Pi #93

Man fin­det das Bund­le wie immer auf der Web­sei­te der Hum­ble Bund­le Inc.

Überraschung: Raspberry Pi 4

Überraschung: Raspberry Pi 4

Recht über­ra­schend hat die Raspi Foun­da­ti­on ein neu­es Modell des Mini- und Bast­ler­com­pu­ters Raspber­ry Pi auf den Markt gewor­fen. Der Raspber­ry Pi 4 Model B kommt in meh­re­ren Vari­an­ten, die sich durch die Men­ge des ver­füg­ba­ren Spei­chers unter­schei­den, es wird ihn mit 1, 2 und 4 GB RAM geben.

Wei­ter­hin wur­de der Strom­an­schluss in USB‑C geän­dert und aus einem ein­zel­nen HBMI-Anschluss wur­den zwei Typ‑D (Micro) HDMI-Anschlüsse.

Wei­te­re Features:

  • Ein 1.5GHz Quad­core 64-bit ARM Cor­tex-A72 CPU (~3fache Leis­tung)
  • 1GB, 2GB, or 4GB LPDDR4 SDRAM
  • Giga­bit Ethernet
  • Dual-band 802.11ac WLAN
  • Blue­tooth 5.0
  • Zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 Anschlüsse
  • Dual moni­tor Unter­stüt­zung, bei Auf­lö­sun­gen bis zu 4K
  • Video­Core VI Gra­fik, OpenGL ES 3.x wird unterstützt
  • 4Kp60 Hard­ware deco­ding von HEVC Video
  • Voll­stän­di­ge Kom­pa­ti­bi­li­tät mit frü­he­ren Raspber­ry Pi Produkten

Das Betriebs­sys­tem hat man nach eige­nen Aus­sa­gen »radi­kal über­holt«, es basiert auf dem kom­men­den Debi­an 10 »Bus­ter«.

Der Raspber­ry Pi 4 Model B mit einem GB RAM soll der­zeit 35 $ kos­ten, liegt also preis­lich nah bei den bis­he­ri­gen Model­len (dabei han­delt es sich aller­dings um einen Son­der­preis zur Ein­füh­rung, spä­ter soll er teu­rer wer­den). Mit 2 GB liegt der Preis bei 45$, für 4 GB wer­den 55$ fäl­lig. Wei­te­re Details auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Raspber­ry Pi Foundation

Nur 5 Dollar: Raspberry Pi Zero

Nur 5 Dollar: Raspberry Pi Zero

Raspi Zero

Den expe­ri­men­tier­freu­di­gen Mini­rech­ner Raspber­ry Pi gibt es nun bereits eini­ge Zeit, sogar schon in meh­re­ren Inkar­na­tio­nen. Dazu kommt jetzt eine neue: der Raspber­ry Pi Zero ist soeben ver­öf­fent­licht worden.

Das auf­fä­ligs­te Merk­mal dürf­te sei­ne Grö­ße sein, oder bes­ser sei­ne gerin­ge Grö­ße, denn er ist mit gera­de mal 65mm x 30mm x 5mm deut­lich klei­ner als die bis­he­ri­gen Model­le. Leis­tungs­mä­ßig liegt er zwi­schen dem Pi1 und des­sen Nach­fol­ger Pi2.

  • Broad­com BCM2835 Prozessor 
    • 1GHz ARM11 core (40% schnel­ler als der Raspber­ry Pi 1)
  • 512MB LPDDR2 SDRAM
  • Micro-SD Card Steckplatz
  • Mini-HDMI Buch­se für 1080p60 Videoausgabe
  • Micro-USB buch­sen für Daten und Stromversorgung
  • 40-pin GPIO Anschlüs­se (ohne Stiftleiste) 
    • Iden­ti­sches Pin­out wie bei den Mode­len A+/B+/2B
  • Com­po­si­te Video Anschluss (eben­falls nur Lötpunkte)

Wer auf den bri­ti­schen Inseln lebt, kann den Zero ab heu­te kos­ten­los mit dem Mag­Pi-Maga­zin bekom­men, dem liegt der Mini-Rech­ner näm­lich als Gim­mick bei. Auch abseits die­ser Akti­on sind fünf Dol­lar für einen in Wales pro­du­zier­ten voll­wer­ti­gen Rech­ner natür­lich ein Knüllerpreis.

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Anek­do­te am Ran­de: Pho­to­shop hat sich beharr­lich gewei­gert, das Bild zu bearbeiten:

keinegeldscheine

Das gilt aller­dings offen­bar nur für US-Dol­lars, mit Euro hat das Pro­gramm kein Pro­blem, wie ein schnel­ler Test zeig­te. Gesichtspalme.

Pro­mo­fo­to Copy­right raspberrypi.org.

Bau Dir Dein eigenes Smartphone mit dem RasPi

Bau Dir Dein eigenes Smartphone mit dem RasPi

Tyfone

Dass man mit dem Mini­rech­ner Raspber­ry Pi jede Man­ge coo­le Pro­jek­te durch­füh­ren kann, hat sich schon her­um­ge­spro­chen. Tylers Tyfo­ne hebt das gan­ze aber auf eine neue Ebe­ne, denn man kann sich auf ver­gleichs­wei­se ein­fa­che Wei­se ein Smart­pho­ne bauen.

Basis ist ein Raspber­ry Pi, mit­tels eines Adaf­ruit Fona wird die Mobil­funk-Funk­tio­na­li­tät her­ge­stellt. Das Fona kann eine Sim­kar­te auf­neh­men und gibt dem RasPi die Mög­lich­keit, über ihn Gesprä­che abzu­wi­ckeln oder SMS zu sen­den und zu emp­fan­gen. Eben­falls mit drin ist ein Kame­ra­mo­dul und selbst­ver­ständ­lich ein TFT-Touch­screen, betrie­ben wird das Tyfo­ne mit­tels eines Akkus, es steckt in einem Gehäu­se aus dem 3D-Drucker.

Wun­der­din­ge darf man natür­lich nicht erwar­ten, so ist die Leis­tung des Mini­rech­ners beschränkt und Adaf­ruits Fona kann auch nur 2G-Mobil­funk nut­zen. Das Han­dy läuft mit einem eigens dafür pro­ghram­mier­ten Betriebs­sys­tem. Trotz der Beschrän­kung auf 2G hal­te ich das für ein außer­ord­net­lich inter­es­san­tes Pro­jekt, das wie­der ein­mal beein­dru­ckend auf­zeigt, was heu­te im Bereich DIY alles mög­lich ist.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Bil­der auf HackA­Day, die Bau­an­lei­tung fin­det sich auf Inst­ruc­ta­bles.

Bild Tyfo­ne Copy­right Tyler Spadgenske