Für lau: ELITE DANGEROUS

Für lau: ELITE DANGEROUS

Wer schon immer mal die moder­ni­sier­te Fas­sung des Com­pu­ter­spiel-Kult­klas­si­kers ELITE spie­len woll­te, hat jetzt die Gele­gen­heit dazu: ELITE DANGEROUS gibt es ab sofort kos­ten­los im Epic Games Store.

In ELITE DANGEROUS gibt es sel­ten Hek­tik, die meis­te Zeit fliegt man im Stil eines Spa­cet­ru­ckers durchs All und tut oft nichts wei­ter, als die Simu­la­ti­on zu genie­ßen und an Raum­sta­tio­nen zu docken. Man kann dabei gran­dio­se Welt­raum­aus­sich­ten eben­so ent­de­cken wie neue Pla­ne­ten – aber wer Bock dar­auf hat, kann sich auch in PvP-Kämp­fe stürzen.

Grund­sätz­lich ist das Game aber eher old­school und rela­xed als hek­tisch und hat oft fast medi­ta­ti­ve Züge. Es wur­de immer wie­der mal mit Erwei­te­run­gen ergänzt, ich wür­de aber ver­mu­ten, dass das der Ver­such eines Anfi­xens ist und man die Expan­si­ons dann doch erwer­ben muss, das soll­te man im Hin­ter­kopf behalten.

Um an ELITE DANGEROUS zu kom­men, benö­tigt man einen Epic Games Account, hat man den kann man das Spiel her­un­ter laden. Aus per­sön­li­cher Erfah­rung (ich hat­te das Spiel damals auf Kick­star­ter unter­stützt) kann ich nur sagen: Machen! Am meis­ten Spaß macht’s mit einem HOTAS.

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ELITE DANGEROUS: Captain Kirk als Bordcomputer

ELITE DANGEROUS: Captain Kirk als Bordcomputer

Wer das erfolg­reich durch Crowd­fun­ding rea­li­sier­te Welt­raum-Simu­la­ti­ons­spiel ELITE DANGEROUS spielt, der weiß, dass man den Bord­com­pu­ter des eige­nen Schif­fes durch soge­nann­te Voice­packs auf­pep­pen kann. Davon gibt es inzwi­schen diver­se, unter ande­rem kann man der KI auch die Stim­me von Tom Baker ver­pas­sen, sich also qua­si mit einem Timelord unterhalten.

Der neu­es­te Wurf der anbie­ten­den Fir­ma HCS ist ein Voice­pack namens »Ori­on«. Das wird gespro­chen von kei­nem ande­ren als Cap­tain Kirk-Dar­stel­ler Wil­liam Shat­ner. Erhält­lich wird das Pack ab dem 8. April sein. Wer vor­be­stellt, erhält nicht nur zusätz­lich Art­work aus dem Spiel, son­dern auch eine signier­te Fas­sung von Shat­ners Buch LEONARD, sowie mit Auto­gram­men ver­se­he­ne Fotos des Schau­spie­lers. Der Spaß kos­tet zehn Pfund und kann nicht nur in ELITE ver­wen­det wer­den, son­dern im Prin­zip auch in STAR CITIZEN.

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=W6SECeLL3hE[/ytv]

GamesCom: Erweiterung ELITE DANGEROUS: HORIZONS

GamesCom: Erweiterung ELITE DANGEROUS: HORIZONS

[Games­Com] Ange­kün­digt war so etwas bereits seit Län­ge­rem, jetzt man­cht man bei Fron­tier end­lich Nägel mit Köp­fen: Für ELITE: DANGEROUS erscheint zu den Weih­nachts­fei­er­ta­gen eine Erwei­te­rung namens HORIZONS, die es erst­ma­lig ermög­licht, mit dem eige­nen Schiff auf Pla­ne­ten zu lan­den. Das sind zuerst ein­mal nur eher schlich­te, fel­si­ge Wel­ten ohne Atmo­sphä­re, aber das soll wei­ter aus­ge­baut wer­den. Auf den Pla­ne­ten sind zudem Din­ge wie Raum­hä­fen, abge­stürz­te Schif­fe, ver­steck­te Basen und »vie­les mehr« zu ent­de­cken. Nach­dem man gelan­det ist, kann man das Schiff mit einem Ober­flä­chen­fahr­zeug ver­las­sen und auf den Wel­ten her­um­dü­sen. Dabei soll es zwar extrem schwie­rig sein, das Sur­face Recon Vehi­cle von einem Schiff aus zu beschie­ßen – aber durch­aus möglich.

Ich muss aller­dings zuge­ben, dass mir der Preis von 50 Euro für die­se Erwei­te­rung unnö­tig hoch und über­teu­ert erscheint. Das ist jedoch Geme­cker auf hohem Niveau, da ich als Inha­ber eines Pre­mi­um Beta Keys für E:D ohne­hin alle Erwei­te­run­gen umsonst bekomme.

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=B4sAe16UTDg[/ytv]

ELITE DANGEROUS Cockpit mit drei Beamern

ELITE DANGEROUS Cockpit mit drei Beamern

Ich hab ja schon gedacht, ich mit mei­ner Ocu­lus Rift wäre ein Nerd, was das Spie­len von ELITE DANGEROUS angeht, aber vor die­sem Cock­pit mit drei Bea­mern kann ich nur demü­tig den Kopf nei­gen … oO

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Braben liefert nach – Video zu ELITE: DANGEROUS

Ich hat­te auf die Kick­star­ter-Sei­te zu David Bra­bens ELITE-Neu­auf­la­ge bereits hin­ge­wie­sen. Unter den Spen­den­wil­li­gen reg­te sich Unmut dar­über, dass es auf der Pro­jekt­sei­te kaum wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Spiel gab, noch nicht ein­mal ein Ein­füh­rungs­vi­deo. Das wur­de jetzt behoben:

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Kickstarter – ELITE: DANGEROUS

Nach der Ankün­di­gung von Chris Roberts, einen WING COM­MAN­DER-Nach­fol­ger namens STAR CITIZEN zu rea­li­sie­ren, hier die nächs­te Gefahr einer Herz­at­ta­cke für alt­ge­dien­te Welt­raum-Game-Fans. Kein Gerin­ge­rer als David Bra­ben selbst, sucht via Kick­star­ter nach Geld für ein Pro­jekt namens ELITE: DANGEROUS. Und selbst­ver­ständ­lich han­delt es sich dabei um eine moder­ne Ver­si­on des Klas­si­kers ELITE. Wer ange­sichts des­sen nicht das Sab­bern anfängt, der ist ent­we­der zu jung oder eh nicht an kom­ple­xen Welt­raum-Com­pu­ter­spie­len interessiert …

ELITE: DANGEROUS soll das Game­play des Ori­gi­nals mit moder­ner Tech­nik ver­bin­den, wei­ter­hin soll es wie in der Fort­set­zung FRONTIER aus dem Jahr 1993 mög­lich sein, die gesam­te Milch­stra­ße zu durch­flie­gen. Auch ein Mul­ti­play­er-Modus ist selbst­ver­ständ­lich geplant.

Wer mehr als 20 Pfund spen­det – das sind aktu­ell ca. 25 Euro – der bekommt eine digi­ta­le Kopie des Spie­les. Wer mehr aus­gibt, der erhält Zugang zu Beta­tests und darf sich in einer geschlos­se­nen Nut­zer­grup­pe der offi­zi­el­len Foren mit ein­brin­gen, um das Game zu gestal­ten. Außer­dem kann man im Spiel nament­lich auf­tau­chen – als Raum­sta­ti­on, Pla­net oder Charakter.

ELITE: DANGEROUS ist eines der ers­ten Pro­jek­te auf der neu gegrün­de­ten bri­ti­schen Depen­dance von Kick­star­ter. Bra­ben ruft ein Pledge-Goal in Höhe von 1,25 Mil­lio­nen bri­ti­schen Pfund aus, das sind im Moment ca. 1,57 Mil­lio­nen Euro. Nach sei­ner Aus­sa­ge ist das nicht nur der Ver­such, das Pro­jekt zu finan­zie­ren, son­dern eben­so ein Test, ob das über­haupt jemand haben möch­te. Are you fuck­ing kid­ding me, Mr. Braben???

Wenn ich mal einen Blick in die Kris­tall­ku­gel wagen darf: die Koh­le kommt ganz ent­spannt und deut­lich vor dem Ter­min zusam­men. Nach drei von 60 Tagen sind bereits über 360000 Pfund auf dem vir­tu­el­len Konto.

Man ent­schul­di­ge mich, ich muss Geld aus­ge­ben gehen! Oder wie es neu­er­dings heißt: shut up and take my money!

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